Gerüche aus der Küche

Monolog zum Thema Nachbarschaft

von  tulpenrot

Zu blöd, dass die Gerüche aus der Nachbarschaft ganz unangenehm immer in mein Schlafzimmer ziehen.
Morgens riecht es oft nach verbranntem Toastbrot.
Tagsüber müffelt es mehrfach nach ungewaschener Kleidung, die wohl jemand zum Lüften rausgehängt hat.
Jetzt ist es halb zehn Uhr nachts, und es riecht nach gebratenem Speck.
Wer brät nachts um halb zehn Uhr Speck, wer kocht nachts?
Zuvor hat es intensiv nach Zigarettenrauch gerochen. Der Rauch steckt noch in meiner Nase.
Mit dieser Geruchs-Mischung muss ich jetzt einschlafen.
Nie riecht es angenehm, nach Seife oder so. Das wär mir lieber.
Und ausgerechnet heute lese ich: „Forscher haben entdeckt, dass der Geruch von Speck nicht nur glücklich macht, sondern auch die Gehirnleistung steigert. Die Leute werden klüger.“
Wie soll ich das nun verstehen?




Anmerkung von tulpenrot:

Dass ich mit so einem Text keine "Literatur" geschaffen hab, ist mir klar!!  Es war mir nur so danach, ohne irgendeinen Anspruch.

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Kommentare zu diesem Text


 Redux (19.08.24, 21:00)
Du Ärmste. Dass zu verstehen ist nicht möglich.

 tulpenrot meinte dazu am 19.08.24 um 22:06:
wenigstens ein Mensch hat Mitleid!
Ich  danke dir

 ginTon antwortete darauf am 19.08.24 um 22:16:
da hilft nur eins ne Wohn WG mit Vegetariern o.ä.  :P

 tulpenrot schrieb daraufhin am 20.08.24 um 10:54:
Ich mag Speck, auch gebraten. Aber nur den ich selber angebraten hab, nicht den von fremden Leuten. Und die üblen Gerüche kommen nicht aus den Wohnungen hier im Haus, sondern ich vermute, sie kommen aus einem der Nachbarhäuser. Doch wer der Übeltäter ist - keine Ahnung. Doch das eigentliche Übel ist ja nicht der Geruch alleine, sonderndie wissenschaftliche Rechtfertigung des Ganzen!

 FrankReich äußerte darauf am 21.08.24 um 18:51:
Das gilt ja nur für Speck, doch stell Dir einmal vor, Du hättest Schillers Arbeitszimmer in unmittelbarer Nähe Deiner Schlafkammer, der Geruch von faulen Äpfeln dürfte mindestens so ekelhaft sein, wie der Mist, der Dir zugemutet wird und für Schiller war er angeblich anregend.
Aber zurück zu Deinem Problem, dass sich im Speck allein ja nicht erschöpft, dadurch aber auf die Spur des Übeltäters führen dürfte. Wenn Du also herausfinden möchtest, wer das ist, musst Du nur nach dem genialsten Kopf in Deiner Nachbarschaft Ausschau halten. 👋😂

 tulpenrot ergänzte dazu am 21.08.24 um 21:16:
Ich kenn meine Nachbarn weder mit Namen noch von Angesicht - die sind unsichtbar! Ich kenne nur "Maria" (siehe Text vom 26.06. 2022) - und die kann es nicht gewesen sein. Mein Fall ist also unlösbar. 
Faulende Äpfel kann ich selbst produzieren, da hat Schiller mir nichts voraus. Nur hat das bisher nichts genutzt bei mir - genauso wenig wie der Speckgeruch aus der Nachbarschaft. Denke ich mal.
Jedenfalls hat mir dein launiger Kommentar Freude gemacht - und dafür hat sich die Mühe allemal gelohnt!
Viele Grüße
tulpenrot
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