Du und die Nacht

Gedicht

von  Melodia

ihr teilt euch den Mond

die Narben hinter seiner Stirn

 

In den Kratern liegst du still

wartest auf den nächsten

Einschlag

 

Längst zählst du sie nicht mehr

deine Sternwunden

so wie die Nacht vergessen hat

wie viele helle Ringe

eingegraben sind

in ihre Schattengebirge

 

Auf der dunklen Seite

sammelst du

das verschüttete Licht des Tages



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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (03.09.24, 13:24)
oh Mann ist das schön!!! still verletzlich traurig und leise, aber so schön

 Melodia meinte dazu am 03.09.24 um 14:20:
Vielen lieben Dank! :)
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