Die letzen Menschen sind gläserne Menschen. Sie haben keine Intimität mehr, keine Werte mehr; und weil sie keine Werte mehr haben, verhökern sie wie im Ausverkauf die einstigen Werte, die durch Kriege, Philosophie, Religion und Vernunft errungen wurden, gegen die Aufgabe aller Werte. Sich aufgeben heißt heute Freiheit. Ich gebe mein Ich auf, und habe die Freiheit mir ein neues zu wählen. Gemäßigte Homosexuelle, die ihre Intimität aufbewahrt haben und als Wert hochhalten, fühlen sich von radikalen Homosexuellen ihrer Werte verraten. Diese tragen die Intimität von den privaten vier Wänden zur Schau, zur Öffentlichkeit, in die Welt hinaus, für diese gibt es keine Intimität mehr, für sie ist die Welt das private Zimmer geworden. Das sind die letzten Menschen. Sie sind bereits gläsern und Gläsern heißt keine Freiheit mehr für Intimes, und ohne Intimes wird alles Flachland ohne Seen und Berge. Der letzte Mensch ist wie der erste Mensch, nackt, wertelos, während dieser sich Werte erkämpfen wird, verhört jener alle Werte gegen die Freiheit, die zur Unfreiheit führt.
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