Lied der neugierigen Kinder

Text

von  Nanna

Lied der neugierigen Kinder


Seht nur den hellen Schein!

Was hat das Strahlen zu bedeuten?

Es muss was Schönes sein!

Eilen wir ihm doch hinterdrein!

Uns zermartert Wissbegier,

warum bleibt das Licht nicht hier?

Ist es in der Nacht, der kalten,

denn durch gar nichts aufzuhalten?

Seht nur den hellen Schein!

Was hat das Strahlen zu bedeuten?

Es muss was Schönes sein!

Wandern wir ihm doch hinterdrein!

 

Seht, über einem Stall

steht nun das Licht und fliegt nicht weiter,

steht wie ein goldner Ball

hoch überm Stall im Sternenall!

Uns zermartert Wissbegier,

all das Leuchten blendet schier,

taucht den Stall in Glanz und Weihe.

Hört nur, sind das Babyschreie?

Seht, über einem Stall

steht nun das Licht und fliegt nicht weiter,

steht wie ein goldner Ball

hoch überm Stall im Sternenall!

 

Seht nur, verklärt wie nie,

kommen Gestalten hergegangen,

Hirten! Wir kennen sie!

Sagt, vor wem beugen sie das Knie?

Uns zermartert Wissbegier,

Demut zeigen Mensch und Tier,

Hirten knien beim Stalle nieder,

ihre Worte sind wie Lieder…

Seht nur, verklärt wie nie,

kommen Gestalten hergegangen,

Hirten! Wir kennen sie!

Sagt, vor wem beugen sie das Knie?




Anmerkung von Nanna:

Das Lied ist vertont. Bei Interesse schick ich gern den Link. :)

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram