Stardust my Broom

Gleichnis zum Thema Abrechnung

von  LotharAtzert

Alles, was wir sind, ist von Sternen assimiliert. Ein schlagend‘ Herz von der Sonne, die Reflektion vom Mond, Denken, Handeln und Fortpflanzung durch  Merkur, Venus und Mars. Der Rest kommt nur noch sporadisch zum Zuge (Saturn zb. als Staatengrund) – zugunsten Plutos, dem alles Verdrängte, Nichtgewordene als Reichtum zufällt, den er den Mächtigen großzügig spendiert, bevor er sie in sein Erdreich zwingt.

Thank You and have a good night.




Anmerkung von LotharAtzert:

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (19.01.25, 17:18)
Alles, was wir sind, ist von Sternen assimiliert.

Mit Ausnahme der Sonne nennst du keinen einzigen Stern. Der Mond (ein Satellit oder Trabant) reflektiert zwar das Licht der Sonne, aber das tun die Planeten (Merkur, Venus, Mars, Saturn und - na gut, ein Ex-Planet - der Pluto ebenfalls ... übrigens auch die Erde, auch sie ein Planet.
Was dieses Licht-Reflektieren - und gerade das des Mondes! - mit unserem Reflektieren, dem Nachdenken, zu tun hat, weiß ich nicht. Man nennt das eine Äquivokation, so wie der krähende Hahn und der Wasserhahn.

 Regina meinte dazu am 19.01.25 um 17:46:
Die Planeten sind magnetisch, sonst würden sie nicht im Umkreis der Sonne bleiben. Durch diese Planetenmagnetik wirken sie aber auch aufeinander und alle auch auf die Erde.

 Regina antwortete darauf am 19.01.25 um 17:49:
https://www.vectorstock.com/de/lizenzfreie-vektor/planetary-magnetic-fields-of-solar-system-planets-vektor-41788765

 Graeculus schrieb daraufhin am 19.01.25 um 17:49:
Ich dachte, das sei nicht (Elektro-)Magnetismus, sondern Gravitation, also eine andere Elementarkraft.

 Graeculus äußerte darauf am 19.01.25 um 17:50:
Ach so, Magnetfelder haben sie auch, aber die sind nicht für die Umlaufbahn um die Sonne zuständig, wie Du es geschrieben hast.

Antwort geändert am 19.01.2025 um 17:51 Uhr

 Regina ergänzte dazu am 19.01.25 um 17:57:
Die astrologischen Zuordnungen gab es schon bei den alten Sumerern, bei den Ägyptern und Griechen, im Mittelalter und in der Neuzeit.

Auf Sri Lanka werden vor einer Hochzeit die Horoskope verglichen und die Firma Siemens Erlangen stellt für jeden Bewerber, so eine Insider-Information, heimlich ein Horoskop aus und entscheidet dann so, dass die Kollegen in einer Abteilung astrologisch harmonieren.

Antwort geändert am 19.01.2025 um 18:01 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 19.01.25 um 20:39:
Graeculus, es ist genau so, wie ich es gesagt habe. Ob Dir die Zuordnung mißfällt, oder nicht, ändert nichts an der Wirkweise. Du kannst es natürich weiterhin ablehnen, das von mit Gesagte einmal zu durchdenken, das ist dann ja Dein Problem, wenn Du bloß auf Merkur stehst: Ohne die Sonne wäre rein gar kein Mensch vorhanden, dasselbe gilt für den Mond und das Reflektieren. Das Unterscheiden, der Intellekt, hier als Denken bezeichnet, das ist der Merkur, falls Du es nochmal nachzulesen die Güte hättest.

Auch wenn ich nur unser Sonnensystem im Sinn habe, gilt das für alle Planeten, die um Sonnen kreisen, doch das ist für uns Menschen uninteressant für die Entwicklung, auch wenn Einzelne für die Wirkung weit entfernter Sonnen empfänglich sein mögen. (Von Sirius und Capella hört man solches des öfteren.)

Kannst auch gern Fragen stellen, ich gehh gern ins Detail, aber laß Deine gutgemeinte Verbesserung einfach mal weg.
"Ex-Planet" - das hatten wir schon einige male. Was glaubst Du, wie wurscht mir die Moden der Wissenschaft sind, die haben seit Kepler keine Ahnung mehr von Himmel.

 Regina meinte dazu am 19.01.25 um 20:48:
Wir sind aus dem Kosmos geboren und bewegen uns innerhalb dieses Systems, die Sonne in der Mitte, das kosmische Herz und die anderen Planeten, die um die Sonne kreisen und die Konstellationen in jedem Augenblick wechseln und da ist kein Wesen, das vom Ganzen zu trennen ist. 
Wenn wir sterben, dann fällt nur der Körper ab, der Kosmos bleibt noch viel länger existent und erschafft kreisend wieder neue Lebewesen, bis einst auch der Stern stirbt.

 LotharAtzert meinte dazu am 19.01.25 um 20:50:
An Regina: Danke.

Ich habe "seit Kepler" geschrieben. Es muß natürlich heißen "nach Kepler", der ja als einer der Letzten beides war, - sowohl Astrologe, als auch Astronom. Heute unterschlägt man gern absichtsvoll das erstere.

 Regina meinte dazu am 20.01.25 um 02:48:
Die Astrologie gilt bei der Wissenschaft heute als Pseudowissenschaft, weil es angeblich keine Beweise gibt, Horoskope sind aber inoffiziell immer noch recht beliebt. 
Der Denker Graeculus hat seine merkurischen Qualitäten, die ich sehr schätze, aber du wirst ihn nicht umkrempeln.

 LotharAtzert meinte dazu am 20.01.25 um 08:59:
Ich will niemanden "umkrempeln", damit unterstellst Du mir ja Hemdsärmeligkeit. Über seine merkurischen Qualitäten kann man geteilter Meinung sein, zumal es ein Merkur-Pluto ist, da sind wir schon bei der Zwangsvorstellung - der Logik habe man sich zu unterwerfen.  - Interessiert ihn alles nicht.

 Augustus meinte dazu am 20.01.25 um 13:11:
Die Sonne krümmt durch ihre Masse die Raumzeit um sich herum. Die Erde hat ebenfalls Masse und steuert mit ihrer Masse gegen die Masse der Sonne. Dort, wo die Anziehungskräfte der Sonne und Fliehkräfte der Erde zusammentreffen, fällt die Erde beständig entlang der geometrischen Kurve, die die Sonne krümmt. Das ist Gravitation. Aber keine magnetischen Kräfte wirken hier; da diese sich auch abstoßen können, können Massen sich niemals abstoßen.

 Regina meinte dazu am 20.01.25 um 13:14:
Das gilt auch für die anderen Planeten.

 LotharAtzert meinte dazu am 20.01.25 um 21:10:
Hat das irgendwas mit der angesprochenen Thema Assimilation zu tun? Wohl kaum. Ihr macht ein anderes Thema draus, den Grund wüsste ich mal gern, obwohl ich ihn mir denken kann.

Der verdrängt Neptun wird immer durch Pluto ersetzt, das Fließende durch die Vorstellung.

 Graeculus meinte dazu am 20.01.25 um 22:58:
Worum es mir ging, habe ich in meinem ersten Beitrag geschrieben: um die Fehler in deinem Text.
Dann kam noch ein weiterer Fehler von Regina hinzu: das Sonnensystem werde durch Magnetismus zusammengehalten.

 LotharAtzert meinte dazu am 21.01.25 um 00:05:
Zu glauben, fehlerfrei zu sein, ist der allergrößte Fehler, Graeculus. Hexagramm und Pentagramm sind auch Sterne, auch wenn die gerade nicht vorkommen. Du bewegst dich hart an der Grenze zur Übergriffigkeit.
Na gut, es ist spät, ich mach Feierabend.

 Graeculus meinte dazu am 21.01.25 um 00:17:
Daß ich fehlerfrei sei, habe ich nicht behauptet und kann ich auch nicht behaupten; allerdings versuche ich im Vorfeld, Fehler zu vermeiden (Nachschlagen, Nachschauen) und korrigiere sie, falls sie doch vorkommen.

Planeten und Trabanten sind keine Sterne (keine selbstleuchtenden Himmelskörper), und und alle Planeten (inkl. Erde) sowie Trabanten reflektieren Licht.
Das Reflektieren von Licht und das Reflektieren in Gedanken halte ich für eine Äquivokation, bestenfalls für eine Metapher.

Durch den Hinweis auf Penta- und Hexagramme wird die Aussage nicht besser, denn die haben immerhin eine stilisierte Sternform.

Daß der Hinweis auf Fehler dir "hart an der Grenze zur Übergriffigkeit" zu sein scheint, kann ich nur zur Kenntnis nehmen.

Darf ich noch darauf hinweisen, daß der (Zwerg-)Planet Pluto erst 1930 entdeckt worden ist, er in der Astrologie bis dahin also keine Rolle gespielt haben kann?

 Graeculus meinte dazu am 21.01.25 um 00:26:
Der erste Satz deines Textes ist übrigens korrekt, denn alle chemischen Elemente jenseits des Wasserstoffs entstehen in Sternen und nur dort; das ist allerdings nicht Astrologie, sondern Wissenschaft.

 Regina meinte dazu am 21.01.25 um 02:01:
Pluto war ein Gott der Unterwelt. Als solcher war er in der griech.röm. Antike sehr wohl bekannt.

 LotharAtzert meinte dazu am 21.01.25 um 09:59:
An Graeculus

Du stülpst das korrigierende physikalische Weltbild permanent und großspurig über jegliche Spiritualität und dann werden die Gesprächsteilnehmer davon nicht nur beeinflußt, sondern meine Absicht - nicht nur hier in dem Fall - von besagten Gesprächsteilnehmern lebhaft in Deinem Sinne aufgegriffen und weitergeführt, während - nicht nur in dem vorliegenden Fall - das Assimilieren als Thema ... durch ist, in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

Geh doch nach Hollywood und erkläre den Stars, daß sie keine sind, oder zu Bayern München, das wäre doch mal was.

Ich sagte mehrfach an anderen Stellen, daß ein Planet in der äußeren Welt erscheint, wenn sein Prinzip im Inneren erfolgreich verdrängt wurde. Das gilt ganz besonders für die Schöpferkraft des Uranus, den man in den Motor der Automobile gesperrt hat, um als Zündfunke etc. etc. etc.  Wenn du dem nicht nachhören willst, dann laß es sein, aber komme nicht wieder als Zerstörer mit erstquadrantiger Physik.

 Regina meinte dazu am 21.01.25 um 10:15:
Wie wäre es, Lothar, wenn du dich mal, um Graeculus etwas zu vermitteln, auf diesen ersten Quadranten einstellen würdest?

 Graeculus meinte dazu am 21.01.25 um 10:54:
Pluto war ein Gott der Unterwelt. Als solcher war er in der griech.röm. Antike sehr wohl bekannt.

Wem sagst Du das? Aber dies ist doch ein Text über "Sterne" (sagen wir: Himmelskörper) und ihren Einfluß auf das menschliche Leben, oder?


Ich sagte mehrfach an anderen Stellen, daß ein Planet in der äußeren Welt erscheint, wenn sein Prinzip im Inneren erfolgreich verdrängt wurde.

Das verstehe ich wiederum nicht. Vor 1930 wurde Pluto als Prinzip im Inneren noch nicht erfolgreich verdrängt und war deshalb nicht als Planet bekannt? D.h. die Griechen hellenistischer Zeit und die Römer der späten Republik (Lucullus u.a.) waren nicht materialistisch genug?

 LotharAtzert meinte dazu am 21.01.25 um 11:07:
Den kennt er, Regina, von außen doch besser als ich und daß der anders, also von innen, nur über die Kenntnis vom dreifältigen Prinzip erkennbar wird, da hütet er sich ... jetzt hätt ich fast gesagt "wie der Teufel vorm Weihwasser 8-) "

Aber versuchen will ichs trotzdem: was "erscheint", regt an zum Untersuchen - und damit ist natürlich das Kind schon wie Thales beim "Sternegucken" in den Brunnen gefallen, denn das Erschienene ist mein eigenes - oder im kollektiven Falle unser aller - Verdrängtes. Man kann es trotzdem weiter untersuchen, aber  dann mit dem Hintergrund, daß es nicht ohne unser vormaliges Verdrängtsein existiert. Und was den Begriff der Erlösung angeht, der bezieht sich immer auf das, was erscheint, nicht auf irgenwelche fantastischen Religionsvorstellungen.

Das Wunderbare an der Astrologie: unser Verdrängtes sitzt im 12. Haus und "drängt" am AC in die Erscheinung. So weiß jeder, der seinen AC kennt in etwa, was da raus will, kann Geburtshelfer sein, oder aber ... Physiker werden, mit Auszeichnungen bedacht und unwissend bleiben, unwissend sterben, unwissend wiedergeboren und so weiter und so fort.

Antwort geändert am 21.01.2025 um 11:11 Uhr

 Regina meinte dazu am 21.01.25 um 11:48:
Graeculus: Wem sage ich das? 
Einem, der behauptet, Pluto sei erst 1930 entdeckt worden, halte ich entgegen, dass er zwar der Astronomie in der Antike nicht bekannt war, als sagenhafte Unterweltgestalt jedoch sehr wohl in der Vorstellungswelt existierte.

 Augustus (21.01.25, 13:17)
Alles was wir sind lag im Zeitpunkt des Beginns des Universums, also quasi noch früher als es die ersten Sterne gab.

Fraglich bleibt, ob in der singularität des Urknalls bereits „sämtliche“ Informationen des Universums vorlagen; sowie sämtliche Informationen eines Menschen im Spermium vorliegen. 

Danach wäre ein Mensch ein sich stetig an Informationen entpackendes Spermium, weil es in sich bereits Informationen trägt, die sobald der Mensch mit der Umwelt interagiert, im Spermium die Konsequenz des interagierens bereits „für den hypothetisch Fall“ vorliegt. 

Das würde heißen, die Information liegt bereits im Spermium vor, wie jemand aussehen müsste, wenn er in einem Lebensabschnitt anfängt an Gewicht zuzunehmen. Da die Information erst „entpackt“ wird, wenn dies tatsächlich zutrifft, liegt sie „deaktiviert“ solange zurück, und spart an Speicherplatz, bzw. beansprucht die Leistung des Universums nicht.

Kommentar geändert am 21.01.2025 um 13:18 Uhr

 Regina meinte dazu am 21.01.25 um 13:54:
Nicht erst im Spermium, Augustus, sondern viel früher.

 LotharAtzert meinte dazu am 21.01.25 um 14:19:
Ja klar - das "Spermium" ist ja aus dem abgetrennten Glied des Uranus als Venus erschienen.

"Informationen": - schon im Wort steckt die Causa formalis und das ist unser 3. Quadrant, da wird bereits gefügt, was beschlossen ist, so daß Art und Gattung jedes das seine bekommt. Bei der Gen-Manipulation ist das anders, da wird beschlossen, selbst zu bestimmen, was sein soll und das kann nicht lange gut gehen, weils Hybris ist. Es wächst sich wieder raus, oder die Mutation geht irgendwann unter.

Augustus - hast Du vielleicht Deine Sonne im 3. Quadranten? - oder bist gar Skorpion? -  wegen dem bei Dir oft auftauchenden Begriff der Information frag ich.

 Augustus meinte dazu am 21.01.25 um 14:48:
Nein. Bin 4 Quadrant

 LotharAtzert meinte dazu am 21.01.25 um 16:12:
Danke.
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