Zo kunnen mensen inzicht krijgen

Gedicht zum Thema Aufbruch

von  GastIltis



Aus der Traum. Ich geh jetzt fort.

Ich geh jetzt fort nach Appelbaum.

Das ist ein Ort im Niederland,

dort geh ich in den Widerstand.



Das heißt dort Weerstand oder so,

das klingt schon fast ein wenig froh.

Noch mehr wie sträuben, zich verzetten,

das heißt auf Deutsch, wenn wir bloß hätten,



nicht so geträumt, dass nichts verloren.

Jetzt hab'n wir Scheiße um die Ohren.

Wie sagte letztens Jan van Breuken:

Wir lassen uns zu oft verneuken.



Verneuken? Häng'n am achterwerk.

Ich halt damit nicht hintern Berg.

Ich fange an, mich jetzt zu sträuben,

du hörst die Botschaft - fehlt der Gläuben?







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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (14.02.25, 08:16)
Fehlt es am Gläuben, sei nicht traurig:
Zur Not ziehst du halt hin nach Aurich!

*michfreiwilligindieEckestell)

 GastIltis meinte dazu am 14.02.25 um 12:07:
Wenn schon, dann nur auf deine Kosten,
sonst bleib ich lieber doch im Osten.

*Ein rechtwinkliges Dreieck hat eine Hypotenuse.
Gegenüber liegt die größte Ecke, nimm duse.

 plotzn (14.02.25, 08:56)
Servus Gil,

mein Holländisch ist etwas eingerostet und ich dachte erst an Unzucht. Weiß auch nicht, warum ich das bei Dir so assoziiert habe...

Bist Du jetzt in den Nierländischen Untergrund gegangen? Sei vorsichtig, da kann man leicht ertrinken.

Liebe Grüße
Stefan

 GastIltis antwortete darauf am 14.02.25 um 12:31:
Hallo Stefan,

zu deinem ersten Satz. Mein Holländisch lag bisher bei Null. Neulich las ich dann jedoch einen Artikel „Experimenteer met AI en leer omgaan met onverwachte resultaten“ von einem Professor der TU Eindhoven, dessen Sinn ich von Anfang bis Ende verstanden habe. (Und noch verstehe). Dazu braucht man inzichten.
Wer wie du sie nicht hat, gerät schnell auf Abwege.

Aber wenn man im Untergrund ist, nimmt man so etwas wohlwollend zur Kenntnis. 

Mit dem Ertrinken ist es so eine Sache. Noch bin ich ein guter Schwimmer. Derzeit suche ich ein sicheres etwas höher gelegenes Hinterhaus als künftges Hauptquartier.
Vielleicht hilft mir da die AI.

Sei herzlich gegrüßt von Gil.

 Teo (14.02.25, 09:13)
Herrlich Gil,
Niederlande...ist das denn auch schon Ausland?
Ist doch gleich um die Ecke von uns.
Die Sprache ist ja auch süß. Mein Klavierstimmer ist Holländer. Ich kann nie sagen, ob der mich jetzt beleidigt oder lobt.
dir ein zauberhaftes Wochenende
Teo

 GastIltis schrieb daraufhin am 14.02.25 um 12:45:
Hallo Teo,
da ich heute einen guten Tag habe, vergleiche ich dich weder vom Äußeren her noch von deinen „hegemonialen“ Bestrebungen mit einem gewissen Donald. Aber wenn Kanada bald zur EU will, dann ist dein Gedanke nicht mehr so abwegig wie er sich auf den ersten Blick liest. Dass du ein Klavier besitzt, ist eine neue Erkenntnis für mich. Da ich nicht nur Holländisch, sondern auch Noten lesen kann, Noten schon länger, ist das ein echter Gewinn an Wissen. Danke dafür.
Überhaupt für deine Zeilen.
Viele Grüße von Gil.

 willemswelt (14.02.25, 09:31)
hey,lieber Gil,hab lange nahe der holländischen Grenze gewohnt ,gearbeitet,war schön in Groningen,hab den Jan van Breuken nicht kennengelernt,aber den Jan Hendrik -liebenswerter Groninger- und die Lieder von Hermann van Veen-in bestimmten Phasen stets in meinem Gedächtnis und Singbedürfnis-schon spannend ,auf wie viele interessante Menschen man mit bald 85 doch zurückschauen kann und ihnen immer noch zugeneigt ist-dir einen schönen Tag-dein  Freund Willem

 GastIltis äußerte darauf am 14.02.25 um 13:21:
Hallo lieber Willem,
da ich Holland selbst bisher noch nicht kannte, jedenfalls das Mutterland, beziehen sich meine Kenntnisse auf visuelle Begegnungen z.B. mit Fußballern wie Arjen Robben, der in Lederhosen zwar etwas eigenwillig aussah, aber ansonsten auf mich immer einen sympathischen Eindruck machte. Dass sich dort ein rechtes Gedankengut breit gemacht hat, ist zutiefst bedauerlich. Zumal die Niederlande im zweiten Weltkrieg fünf Jahre lang von den deutschen Faschisten besetzt waren und es mehr als eine Viertel Million tote Niederländer oder niederländische Juden gegeben und eine große Bereitschaft zur Solidarität und Hilfe im Land gegeben hatte.
Dennoch, auch dir vielen Dank für deine Zeilen. 

Ein frohes Wochenende wünscht dir dein Freund Gil.

 Didi.Costaire (14.02.25, 17:25)
Goedemiddag Gil, geschwind
und das Neesken hart am Wind, 
wünsch ich Kraft in Hollands Senken
dir so wie beim Dichten/ Denken. 

Gil, du kriegst den Hintern hoch!
(Fertig ist der Epilog.)

Liebe Grüße, 
Dirk

 GastIltis ergänzte dazu am 15.02.25 um 15:12:
Hast du, Dirk, sehr gut gemeistert.
Ich bin jedenfalls begeistert.
Lass den Fußballgeist im Herzen
dir vergüten mit Sesterzen.

Macht aus dir die Teutoburg
doch noch einen Demiurg.

Danke und viele Grüße von Gil.
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