Rückkehr '55
Gedicht zum Thema Krieg/Krieger
von Teo
Anmerkung von Teo:
Inspiriert durch Sairas "Leblos wach"
Kommentare zu diesem Text
Moin Teo,
dein Gedicht reflektiert ein eindringliches Bild der Nachkriegsrealität. Du fängst die Spannung und die gebrochene Hoffnung der Heimkehrenden und ihrer Familien mit eindrucksvollen Worten ein. Die Kontraste zwischen der einstigen Euphorie und der jetzigen Resignation sind schmerzhaft spürbar. Besonders bewegend ist die Szene, in der die Mutter ihrem Sohn Brot reicht – ein einfaches, aber kraftvolles Symbol der Fürsorge und des Überlebenswillens.
Ich freue mich, dass dich mein gestriges Gedicht dazu inspirieren konnte.
Liebe Grüße
Sigi
dein Gedicht reflektiert ein eindringliches Bild der Nachkriegsrealität. Du fängst die Spannung und die gebrochene Hoffnung der Heimkehrenden und ihrer Familien mit eindrucksvollen Worten ein. Die Kontraste zwischen der einstigen Euphorie und der jetzigen Resignation sind schmerzhaft spürbar. Besonders bewegend ist die Szene, in der die Mutter ihrem Sohn Brot reicht – ein einfaches, aber kraftvolles Symbol der Fürsorge und des Überlebenswillens.
Ich freue mich, dass dich mein gestriges Gedicht dazu inspirieren konnte.
Liebe Grüße
Sigi
Moin Sgi,
ja, Soldaten sind begeisternd und euphorisch in den Krieg gezogen.
Und einige wenige kamen zurück als kranke und gebrochene Männer. Ob sind derart bei uns noch einmal wiederholt und sich junge Menschen für einen Krieg so vereinnehmen lassen?
Ich mag keine Prognose abgeben...
Dir Dank und Gruß
Teo
ja, Soldaten sind begeisternd und euphorisch in den Krieg gezogen.
Und einige wenige kamen zurück als kranke und gebrochene Männer. Ob sind derart bei uns noch einmal wiederholt und sich junge Menschen für einen Krieg so vereinnehmen lassen?
Ich mag keine Prognose abgeben...
Dir Dank und Gruß
Teo
Da die letzten deutschen Kriegsgefangenen 1955, nach Verhandlungen Konrad Adenauers in Moskau, zurückgekehrt sind, liegt da nicht "Rückkehr '55" näher?
Richtig Wolfgang.
Fiel mir heute Morgen auch so ein.
Danke.
Fiel mir heute Morgen auch so ein.
Danke.
Zuerst waren sie in den Augen Goebbels "Kriegstüchtig wie nur je". Das waren ja bekanntlich die Faschisten:
https://www.wsws.org/de/articles/2023/11/12/mili-n12.html
https://www.wsws.org/de/articles/2023/11/12/mili-n12.html
Aber wer will heute die Kriegsertüchtigung?
https://www.dw.com/de/bundeswehr-pistorius-will-kriegst%C3%BCchtige-deutsche-truppe/a-68730996
https://www.dw.com/de/bundeswehr-pistorius-will-kriegst%C3%BCchtige-deutsche-truppe/a-68730996
Wer soll uns denn im Notfall verteidigen? Der Club der lustigen Rentner?
Von Verteidigungsfähigkeit spricht unser oberster Kriegsertüchtiger nicht.
Servus Teo,
eindringlich beschrieben das unendliche Leid derer, die den Irrwitz der Mächtigen ausbaden müssen.
Ode wie George Bernard Shaw es gesagt hat: „Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.“
Nachdenkliche Grüße
Stefan
eindringlich beschrieben das unendliche Leid derer, die den Irrwitz der Mächtigen ausbaden müssen.
Ode wie George Bernard Shaw es gesagt hat: „Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.“
Nachdenkliche Grüße
Stefan
Hi Stefan,
Zwei Brüder meiner Mutter waren im Krieg und kamen etwa Mitte der 50er aus der Gefangenschaft.
Nette Onkels waren das. Sie haben nie auch nur ein Wort über Krieg und Gefangenschaft verloren.
Das sagt alles.
Dank und Gruß nach Hessen
Teo
Zwei Brüder meiner Mutter waren im Krieg und kamen etwa Mitte der 50er aus der Gefangenschaft.
Nette Onkels waren das. Sie haben nie auch nur ein Wort über Krieg und Gefangenschaft verloren.
Das sagt alles.
Dank und Gruß nach Hessen
Teo
Hallo Teo,
man kann nicht genug erinnern. Mich beunruhigt, dass sich die jüngeren Generationen das Leid des Krieges und der Rückkehr nicht mehr vorstellen können.
Liebe Grüße
Ekki
man kann nicht genug erinnern. Mich beunruhigt, dass sich die jüngeren Generationen das Leid des Krieges und der Rückkehr nicht mehr vorstellen können.
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
Die Schüler meiner Frau haben nicht den blassesten Schimmer von Kriegsgeschehnissen in unserer Geschichte. Und die dösigen Eltern noch weniger.
Ja gut...dafür kennen sie tollsten Tricks, wie sie das Sozialamt abzocken können.
Alle interessierten sich für nichts.
Ach...die haben andere Sorgen.
Dir noch eine angenehme Restwoche
Teo
Die Schüler meiner Frau haben nicht den blassesten Schimmer von Kriegsgeschehnissen in unserer Geschichte. Und die dösigen Eltern noch weniger.
Ja gut...dafür kennen sie tollsten Tricks, wie sie das Sozialamt abzocken können.
Alle interessierten sich für nichts.
Ach...die haben andere Sorgen.
Dir noch eine angenehme Restwoche
Teo
Hallo Teo,
als der Bote damals, von dem mir nur noch der Name geläufig ist, unser Haus verlassen hatte, nachdem er eine Nachricht und ein paar abgewetzte Familienfotos von uns dagelassen hatte, sah die ohnehin karge Welt für uns anders aus. Aber Kiew war immer schon ein Ort zum Sterben.
LG von Gil.
als der Bote damals, von dem mir nur noch der Name geläufig ist, unser Haus verlassen hatte, nachdem er eine Nachricht und ein paar abgewetzte Familienfotos von uns dagelassen hatte, sah die ohnehin karge Welt für uns anders aus. Aber Kiew war immer schon ein Ort zum Sterben.
LG von Gil.
Moin Gil,
freut mich, dass du mal wieder bei mir reinschaust.
Da gehört du zu den ganz wenigen, die diese Zeit noch miterlebten.
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand aus unserer großen Familie im Krieg geblieben ist.
Einige Lebensläufe waren dafür eher unrühmlich.
Dir lieber Gil noch eine schöne Woche
Teo
freut mich, dass du mal wieder bei mir reinschaust.
Da gehört du zu den ganz wenigen, die diese Zeit noch miterlebten.
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand aus unserer großen Familie im Krieg geblieben ist.
Einige Lebensläufe waren dafür eher unrühmlich.
Dir lieber Gil noch eine schöne Woche
Teo