Irgendwo vor Santorini

Kurzgedicht zum Thema Eigene Welt

von  GastIltis

Muschelmann und Muschellady

liegen auf dem Meeresgrund.

Muschelmänne sagt: ich seh di,

sie, als wär nichts, denkt: na und?


Nun zum wiederholten Male

wirft er sich in seine Schale.

Sie, man kennt doch diese Kerle,

schmückt sich noch mit einer Perle.


Drauf, ein Fischer, grade eben,

spürt ein leichtes Meeresbeben.





Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: DerHerrSchädel, AZU20, Pfeiffer, plotzn, Didi.Costaire, Moja, Tula.
Tief getaucht!

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Kommentare zu diesem Text


 plotzn (22.02.25, 13:57)
Mein lieber Gil, ist das der Grund
für Untergang diverser Schiffe?
Dann wäre ich für Muschelschwund
und Sterben der Korallenriffe!

Besorgte Grüße
Stefan

 GastIltis meinte dazu am 22.02.25 um 18:02:
Ja, so ungefähr, Stefan!

Dir als altem Umweltmüffel,
geb ich hiermit einen Rüffel!
Reicht nicht, dass die schöne Insel
schon mal wegflog, grober Pinsel?

Wer zurückschlägt, den umhegt das Leben.
Herzlich Gil.

 Didi.Costaire (22.02.25, 14:42)
Hallo Gil,

führt es nicht zu Not bei Vielen,
lässt das Meer die Muscheln spielen?
Nein, ich glaube nicht. Die Muscheln 
und die Muschis sollen kuscheln.

Schöne Grüße, 
Dirk

 GastIltis antwortete darauf am 22.02.25 um 17:55:
Hallo Dirk,

in der Gegend dreht das Grauen
meeresgründlich seine Runden,
Muschelmann genießt Vertrauen
für die Musche-Bubu-Stunden.

Danke und sei fachlich gegrüßt von Gil.

 willemswelt (22.02.25, 22:10)
Es fällt mir nicht leicht,mein lieber Gil,zu dieser Insel etwas zu sagen- sie war die insel,auf der ich meine Liebe zu Griechenland entdeckt habe-war mit Kinder,Familie,Freunden öfters dort und bin doch betroffen,dass so viele Beben die Menschen zwingen,die Insel zu verlassen-es macht mich einfach traurig,auch ,wenn ich weiß,dass es Natur ist,der ich mich mit zunehmendem Alter immer näher fühle-
Du wirst mich schon verstehen bei meinenj Empfindungen-einen-wie so oft -lieben Abendgruß-Willem

 GastIltis schrieb daraufhin am 23.02.25 um 12:46:
Mein lieber Freund Willem,
natürlich fühle ich mich der Insel sehr verbunden, obwohl ich nie dort war und nie hinkommen werde. Aber wer sich ein wenig, ich betone ein wenig, mit der griechischen Welt der Antike, den Sagen, Legenden, der Kunst verbunden fühlt, kann dem, was du schreibst und fühlst, nachempfinden. Zu allem kommt die Schönheit der Insel, von dem man auch als Außenstehender etwas mitbekommt, wenn man sich gedanklich hineinzusetzen vermag. Deine Zeilen haben es wieder einmal bestätigt. Danke dafür. Lass dich herzlich grüßen und genieße die schönen Erinnerungen. Herzlich Gil.
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