Katzen gegen Eichhörnchen
Text
von Isensee
Kommentare zu diesem Text
Zwar scheint die Absicht imponierende Effekte einzubauen ein klein wenig zu offensichtlich durch, aber die Richtung gefällt mir sehr gut. Es gibt da ein erstaunlich wirkungsvolles Verbesserungsmittel beim Schreiben, was ich Dir mal per PN verzapfen wollte, Du aber leider aus unerfindlichen Gründen den PN-Kontakt mit mir abgebrochen hast - also bleibt uns nur mehr vor aller Augen das Forum, mir egal, wenns nicht anders geht, persönlicher wär mir lieber gewesen.
Also hier die Methode: Schreib den Text mehrmals hintereinander immer irgendwie besser formulierend auf bis Du ihn fast auswendig kannst. Geb Dir dazwischen genügend Pausen. In ein paar Tagen, vielleicht spätestens in zwei Wochen, nach fünfzehn bis vielleicht maximal fünfundzwanzig mal, hast Du ein Meisterwerk in den Händen, das in sich sehr stimmig.
Wenn Dir danach ist, bring noch einiges absurdes (wenns stimmig ist) rein. Ab dem vielleicht siebten Mal sollte der Inhalt der gleiche sein und formulier nach Herzenslust, Laune und Temperament wiest halt grad drauf bist.
Das ist eine Supermethode aus seinen Texten echt gute Literatur hervorzubringen. Es so oft zu schreiben, bis dieser Moment kommt, dass der innere Schreiber in guter Form ist und brillant formuliert. Mehr als zwei Wochen und 25 Mal im Prinzip das Gleiche schreiben, brauchts nicht, bis sich so ein guter Formtag einstellt, schätze ich.
Kann sein, dass Dir das nicht liegt, mir hats viel gebracht, hat aber auch ein gewisses Maß an Überwindung mir abgenötigt.
Warum so oft? Hm, vielleicht dass Du den Inhalt viel mehr in Dir fühlst, als vorher, Dich mit dem Inhalt Deines Textes immer mehr verbindest, worauf der Innere Schreiber wahrhaftiger und lebendiger oder was auch immer besser es wiedergeben kann - genau kann ich es nicht erklären, geht aber, denke ich, so in diese Richtung.
Viel Glück und frohes Schaffen, Großer!
Also hier die Methode: Schreib den Text mehrmals hintereinander immer irgendwie besser formulierend auf bis Du ihn fast auswendig kannst. Geb Dir dazwischen genügend Pausen. In ein paar Tagen, vielleicht spätestens in zwei Wochen, nach fünfzehn bis vielleicht maximal fünfundzwanzig mal, hast Du ein Meisterwerk in den Händen, das in sich sehr stimmig.
Wenn Dir danach ist, bring noch einiges absurdes (wenns stimmig ist) rein. Ab dem vielleicht siebten Mal sollte der Inhalt der gleiche sein und formulier nach Herzenslust, Laune und Temperament wiest halt grad drauf bist.
Das ist eine Supermethode aus seinen Texten echt gute Literatur hervorzubringen. Es so oft zu schreiben, bis dieser Moment kommt, dass der innere Schreiber in guter Form ist und brillant formuliert. Mehr als zwei Wochen und 25 Mal im Prinzip das Gleiche schreiben, brauchts nicht, bis sich so ein guter Formtag einstellt, schätze ich.
Kann sein, dass Dir das nicht liegt, mir hats viel gebracht, hat aber auch ein gewisses Maß an Überwindung mir abgenötigt.
Warum so oft? Hm, vielleicht dass Du den Inhalt viel mehr in Dir fühlst, als vorher, Dich mit dem Inhalt Deines Textes immer mehr verbindest, worauf der Innere Schreiber wahrhaftiger und lebendiger oder was auch immer besser es wiedergeben kann - genau kann ich es nicht erklären, geht aber, denke ich, so in diese Richtung.
Viel Glück und frohes Schaffen, Großer!
Jedes Wort unterschreibe ich. Wir vergessen ständig, dass unsere Zimmertiger das Wort Tiger in sich tragen. Hast du schon einmal einen Schwanzhieb von einem Tiger bekommen? Aua. Ich schon. Das ist arg. Unsere Katzis sind Räuber, nützt nix. Emil hat 10kg. Mathilde 2 kg, aber sie raubt alles, er ist zu faul.
Hallo
Eine durchaus lebens-wichtige Erkenntnis - wen und was wir lieben muss nicht selbst 'lieb und gut' sein. Nicht selten genau das Gegenteil. In der Liebe langweilt gerade das ewig gute Herz.
LG Tula
Eine durchaus lebens-wichtige Erkenntnis - wen und was wir lieben muss nicht selbst 'lieb und gut' sein. Nicht selten genau das Gegenteil. In der Liebe langweilt gerade das ewig gute Herz.
LG Tula