Wer etwas andres sagt, der lügt
Alltagsgedicht zum Thema Allzu Menschliches
von Citronella
Kommentare zu diesem Text
Da ist was dran. Dabei will jeder alt werden, aber keiner alt sein.
Aufs Schreiben möchte und werde ich nicht verzichten; für den Abend ziehe ich allerdings das anregende Gespräch mit Freunden vor. Geschmackssache.
Aufs Schreiben möchte und werde ich nicht verzichten; für den Abend ziehe ich allerdings das anregende Gespräch mit Freunden vor. Geschmackssache.
Tja – ich glaube, das ist weniger eine Frage des Geschmacks als der Lebensumstände. Wohl dem, der im Alter noch Freunde hat, die nicht weggezogen, weggestorben oder sonstwie abhandengekommen sind.

Kann man nicht auch im Alter noch neue Freunde finden?
Tatsächlich, Graeculus, ist es sehr schwer, im Alter noch Freunde zu finden. Selbst bekannte. Wenn man umzieht in eine fremde Stadt, ist man der Fremde. Und das bleibt man auch trotz hi und da netter Gespräche.
Eure Erfahrungen bestreite ich nicht, aber aus eigener Erfahrung kann ich sie nicht bestätigen. Menschen sind halt verschieden.
Eine Voraussetzung ist natürlich, daß man rausgeht aus seiner Bude, unter Menschen. Aber das ist ja trivial.
Eine Voraussetzung ist natürlich, daß man rausgeht aus seiner Bude, unter Menschen. Aber das ist ja trivial.
Klar, man ist nach einem Umzug der Fremde; aber man kann auch auf andere offen zugehen und dabei der Nette, der Hilfsbereite, der Freundliche sein, und das neutralisiert dann für die Umgebung das Fremdsein.