Opus mit Orgelpfeifen

Glosse zum Thema Musik

von  Gabyi

Zuerst spielte sie Blockflöte, danach Violine und zum Schluss Gitarre. Ganz am Anfang hatte sie von Gitte, Manuela und France Gall Single-Schallplatten, dann von den Beatles und den Rolling Stones und später dann von Pink Floyd und Deep Purple. Von diesem Zeitpunkt an war es das volle Programm bis heute. Am Anfang waren es Schallplatten, danach CDs und später dann MP3s und ITunes. Bis heute.
Ihr Geigenlehrer aus Berlin-Reinickendorf meinte, sie hätte Talent, als sie ihm etwas auf der Blockflöte vorspielte. Das war ihr musikalisches Leben.
Aber sie sang niemals. Ihre Lehrerin in der ersten Klasse hatte zu ihr gesagt: “Du brummst”. Sämtliche Chor-Aktivitäten blieben ihr deshalb verschlossen. Aber sie “sang” auch im Kirchenchor, indem sie nur die Lippen bewegte und keiner hat's je bemerkt. Oder doch vielleicht und niemand sagte etwas aus Mangel an Beweisen. Ihr Musiklehrer mochte sie nicht wegen mangelnder choralen Beteiligung. Aber sie war wenigstens ziemlich gut in theoretischer Kompositionslehre und komponierte einige kleinere Stücke. Ein Mitschüler Rolf R. flog im hohen Bogen aus dem Musikraum heraus, weil er lange Haare hatte.
Momentan hört sie “Milchbar” von Blank & Jones und von Neil Young “Coastal Soundtrack”.

Dur Moll & Notenschlüssel
Chaconne Prélude Requiem 
Piano Konzert Symphonie
Opus mit Orgelpfeifen



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