Das Walmdach der Pagode ragt hoch an Flusses Ufer, der träg und trübe fließt schützt den Pantoffelhelden, wenn er mit teurer Tinte und einem Marderpinsel
die dunstverhangnen Felsen zaubert auf Reispapier. Am andern Ufer des so trägen, trüben Flusses haust Li, der junge Schleifer. Mit diamantner Feile
lässt er kostbare Steine zu zauberhaften Blüten erblühn, die niemals welken. Sie wissen voneinander, und wenn im Westen die Mondsichel zärtlich den
im Erdlicht schimmernden Teil ihrer selbst umarmt, dann treten sie heraus und winken froh ihr zu, der Sichel, die auch sie einst ernten wird wie Gras.