Schwäne

Gedicht zum Thema Beobachtungen

von  niemand



Gleitest gleitest immer wieder

elegantes Weißgefieder

über Wassers grüne Fläche


gleitest über Teich und Bäche

regst des Menschen Fantasie

an du schönes Federvieh


Außerhalb des Feuchtgebietes

wirkst du anders

und man sieht es

dass du wie die Gans dich wiegst

und der Schwerkraft unterliegt


Wag ner Schwänin

oder Schwan

dich zu nähern Menschlein


dann


watscheln sie

aus Ufers Büschen

Für viel mehr als Gänse-Zischen

muss die Fantasie sich mühn ...


…. und die Ufer lohen grün




Anmerkung * angeregt *


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Isensee und Teichhüpfer.

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Kommentare zu diesem Text


 plotzn (08.12.24, 17:56)
Eine schöne Mischung aus Schwanensee und Lohengrin, Irene! Wortspielgewaltig wie Richards Musik.

Liebe Grüße
Stefan

 niemand meinte dazu am 08.12.24 um 18:15:
Ich danke Dir, lieber Stefan. Aufmerksam wie Du bist, hast Du wiedermal meinen Flüchtigkeitsfehler entdeckt. Siehste, man braucht
jemanden der nicht so betriebsblind ist   ;)    Ich freue mich und habe bereits korrigiert. Apropos Schwanensee. In der Nähe von Wetter, schwimmen die Schwäne in so großer Anzahl auf dem See, dass man beim Radeln glaubt, man wäre wirklich in Tschaikovskys Ballett. Mit lieben Grüßen, Irene

 Pfeiffer (08.12.24, 18:22)
... dazwischen Tupfer, gelblich-weiße;
Ist das etwa Schwanenscheiße???
Menschlein bei der Fotomache
Ahnt nichts von des Schwanes Rache:

Mit Kacke in der Schuhe Ritzen
Wird Mensch alsbald nachhause flitzen,
Wo's dann noch viele Tage stinkt.
So wird der Mensch vom Schwan gelinkt... 

Hoffentlich habe ich dein schönes Gedicht jetzt nicht verhunzt mit meinen fragwürdigen Anschlussversen...!?

Grüße von Fritz

Kommentar geändert am 08.12.2024 um 18:22 Uhr

 niemand antwortete darauf am 08.12.24 um 18:30:
Nee, das ist doch Meinungsfreiheit und die Freiheit der Beobachtung.
Je nach Veranlagung werden die Dinge betrachtet und ich bin nicht anmaßend um meine Betrachtungsweise über eine andere zu stellen ;)  So etwas wie Romantik gegen Phragmatismus muss schon gestattet sein. Gegensätze sind dazu da um sie nicht fortzuwischen.
Mit liebem Dank und Grüßen, Iren

 Pfeiffer schrieb daraufhin am 08.12.24 um 18:44:
Danke für Nachsicht und Milde, liebe Irene. Den Ergänzungsreimen liegt eine wahre Begebenheit zugrunde: Der (im Wortsinn) >tapsige< Fotograf war nämlich ich ...

Freundliche Grüße
Fritz
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