Konservendose schlägt am Löffel an, vielleicht auch umgekehrt, vielleicht beides und das auch zeitgleich, aber sicher ist: der Inhalt, dieser Berg an weißen Bohnen in Tomatensauce, er geht zur Neige. Es sind einfache Dinge die ich mag, es sind einfache Wege die ich damit gehe und sie versprechen mir etwas das mir in so vielen Angelegenheiten oft verwehrt scheint. Doch „genug der Missstimmung“, ruft die Einfachheit der verspeisten Masse, aber Bohnen wachsen schnell. Schnell als Stangen in einen Himmel der erklommen werden will, der mit Erkenntnissen lockt, mit Vergessen und einer geheimen Besessenheit. Hin zu Riesen, hin zu Gold und hin zu dem, was ein fortschicken und fortgehen erst wahr und sichtbar werden lässt.
Ich will keinen Alkohol, aber der Alkohol will mich, er möchte mein ich aufsaugen wie ein Lappen etwas Verschüttetes aufsaugt. Und er hat Recht darin, doch wer gibt ihm gleich die Macht zur Anwendung des Rechts? Ist es die „sonst-tut-sich-nichts“ Stimmung, oder ein Geschmack auf der Zunge der unerfüllt, Erfüllung verheißt, oder ein Präservativ das Verdrängung verhüten will. Zu dritt sind diese Ganoven etwas das mich umzingelt, wohingegen ein vierter im Schatten, ein Typ wie du und Bob Dylan, darauf wartet meine Abstinenz einzutreiben, für sich zu deklarieren und mir Alkoholismus und Undurchhaltevermögen zu attestieren.
Ist je etwas zu gewinnen gewesen, fragte mich heute etwas und ich dachte bei weitem nicht daran, dass ich am nahenden Ende des Tages mit einer leeren Konservenbüchse argumentieren werde, doch so war es schließlich. So wird es nur nicht bleiben …