Zeit, die sich ins Lächeln mischt,
hat mich oft schon kalt erwischt:
Sag ich zum Augenblick: „Verweile!“,
weil er gerade wunderschön,
kommt Zeit daher mit großer Eile
und dieser Augenblick muss geh‘n.
Hat Jammer mich in festen Händen
und Zeit sollt‘ diesmal schneller sein,
will sie, zum Hohn mir, gar nicht enden –
die böse Zeit ist so gemein!
Mein ganzes Leben scheint die Zeit,
ob kurz, ob lang, unangemessen.
Drum bin ich ab sofort bereit,
ihr böses Handeln zu vergessen.
Läuft jetzt mal etwas zeitlich schief,
sag ich mir: Das ist relativ!