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Sozialdrama zum Thema Fehler

von  Jack

Dieser Text ist Teil der Serie  Geschrieben und vergessen

Ihr seid, es tut mir leid, wie Puppen:

berechenbar und reaktiv;

tut mir genauso leid, wie Mägen:

im Unersättlich kreativ.


Wie Säuglinge, die ständig fordern;

die Schwäche schwicht, erpresst Moral:

das Gute schuldet euch unendlich,

das Eigenböse ist normal.


Es tut mir leid, entschuldigt bitte,

die Störung, dass es mich halt gibt;

Religionen und Moräler

Gutscheine euch, Schuldscheine mir:

so, Götter, tickt das Menschentier.



Anmerkung von Jack:

Das verwirklichte Gute zu sehen, ist die Voraussetzung des moralischen Urteilens. Das Gute schuldet Gutes nicht, es ist schon gut.



Äußerchendemchen wollen sie alle „die Welt verändern“ bzw. „retten“, aber nur pro forma, und des Lobes wegen. Sich aufopfern dafür muss dann ein „sexistischer rassistisch-homophober Leistungsjudenneger“, der dann tot umfallen soll, wo es keinen stört.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (21.06.25, 15:00)
sei getrost und bleibe dir stets treu
im trennen auch des weizens von der spreu.

 Jack meinte dazu am 21.06.25 um 20:54:
Im egolosen Körper Widerhall:
„Wem ist in dir noch all das nicht egal?“
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