anstelle eines Pamphlets – jetzt positiv „Scheiße!“ schreien
Betrachtung
von Tula
Kommentare zu diesem Text
Lieber Tula,
solche Ernährungsratschläge musst du mir gar nicht erst geben, daran halte ich mich schon immer, obwohl ich jetzt nicht die große Wurstesserin bin ... :P
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, allzulange sind die noch nicht her, da wurden Verhandlungen geführt und keine Deals verhackstückt. - Das einzig Gute, das ich ich in dem "tollen" Ergebnis sehe, ist, dass sich Europa wohl mittelfristig mehr auf seine Eigenprodukte und deren Fertigung besinnen wird.
Herzliche Grüße
solche Ernährungsratschläge musst du mir gar nicht erst geben, daran halte ich mich schon immer, obwohl ich jetzt nicht die große Wurstesserin bin ... :P
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, allzulange sind die noch nicht her, da wurden Verhandlungen geführt und keine Deals verhackstückt. - Das einzig Gute, das ich ich in dem "tollen" Ergebnis sehe, ist, dass sich Europa wohl mittelfristig mehr auf seine Eigenprodukte und deren Fertigung besinnen wird.
Herzliche Grüße
Lieber 8er
Ich hoffe nur, die Zwerge sind etwas verhandlungs-pfiffiger, wenn auch sie (wahrscheinlich gleich nach den Pinguinen) an der Reihe sind. Ein Korb mit giftigen Äpfeln könnte ebenfalls hilfreich sein. Oder gleich den Jäger holen ...
LG Tula
Ich hoffe nur, die Zwerge sind etwas verhandlungs-pfiffiger, wenn auch sie (wahrscheinlich gleich nach den Pinguinen) an der Reihe sind. Ein Korb mit giftigen Äpfeln könnte ebenfalls hilfreich sein. Oder gleich den Jäger holen ...

LG Tula
Es ist schon sehr beunruhigend, wie abhängig Deutschland von so einen ... Trump ist. Ob uns dabei Bier und Wurst weiterhelfen, glaube ich nicht wirklich, aber... ein Versuch ist es wert und ich bin definitiv dabei.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin,
'abhängig' ist genau das Stichwort. Genau daran, bestehende kritische Abhängigkeiten zu reduzieren, sollte Deutschland und die EU arbeiten.
LG Tula
'abhängig' ist genau das Stichwort. Genau daran, bestehende kritische Abhängigkeiten zu reduzieren, sollte Deutschland und die EU arbeiten.
LG Tula
Hallo Tula,
dein Vergleich zwischen Trump als „Dealmaker“ und Ramses nach der Schlacht von Kadesch bringt es auf den Punkt: In der internationalen Politik geht es oft mehr um große Schlagzeilen und schnelle Erfolge als um wirklich nachhaltige Lösungen. Du zeigst ziemlich klar, dass viele dieser „guten Absichten“ und die ganzen Investitionsankündigungen oft eher Show für die Medien sind, während die eigentlichen wirtschaftlichen Bedingungen und die Frage, ob solche Deals überhaupt umsetzbar sind, meist im Hintergrund bleiben.
Besonders gut gefällt mir dein Hinweis darauf, dass die Politik zwar Anreize setzen kann, die eigentlichen Investitionen aber vom privaten Sektor kommen müssen. Und dass eine aggressive Zollpolitik da eher abschreckend wirkt, ist ebenfalls ein wichtiger Punkt.
Außerdem finde ich es stark, wie du daran erinnerst, dass Veränderung nicht nur auf der großen politischen Bühne passiert, sondern auch im Alltag jedes Einzelnen anfängt. Die bewusste Entscheidung für regionale Produkte und Anbieter ist, wie du sagst, ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt, um die europäische Wirtschaft zu stärken und unabhängiger von äußeren Einflüssen zu werden.
Liebe Grüße
Sigi
dein Vergleich zwischen Trump als „Dealmaker“ und Ramses nach der Schlacht von Kadesch bringt es auf den Punkt: In der internationalen Politik geht es oft mehr um große Schlagzeilen und schnelle Erfolge als um wirklich nachhaltige Lösungen. Du zeigst ziemlich klar, dass viele dieser „guten Absichten“ und die ganzen Investitionsankündigungen oft eher Show für die Medien sind, während die eigentlichen wirtschaftlichen Bedingungen und die Frage, ob solche Deals überhaupt umsetzbar sind, meist im Hintergrund bleiben.
Besonders gut gefällt mir dein Hinweis darauf, dass die Politik zwar Anreize setzen kann, die eigentlichen Investitionen aber vom privaten Sektor kommen müssen. Und dass eine aggressive Zollpolitik da eher abschreckend wirkt, ist ebenfalls ein wichtiger Punkt.
Außerdem finde ich es stark, wie du daran erinnerst, dass Veränderung nicht nur auf der großen politischen Bühne passiert, sondern auch im Alltag jedes Einzelnen anfängt. Die bewusste Entscheidung für regionale Produkte und Anbieter ist, wie du sagst, ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt, um die europäische Wirtschaft zu stärken und unabhängiger von äußeren Einflüssen zu werden.
Liebe Grüße
Sigi
Liebe Sigi
Ich bin in der Tat neugierig, wie die EU rein strategisch vorgehen wird, um der exportierenden Industrie den Rücken zu stärken. Neue Freihandelsabkommen würden nicht zuletzt auch ein Signal für die USA setzen, dass ein überzogener Protektionismus auf lange Sicht mehr Nach- als Vorteile bringt.
Dankend lieben Gruß
Tula
Ich bin in der Tat neugierig, wie die EU rein strategisch vorgehen wird, um der exportierenden Industrie den Rücken zu stärken. Neue Freihandelsabkommen würden nicht zuletzt auch ein Signal für die USA setzen, dass ein überzogener Protektionismus auf lange Sicht mehr Nach- als Vorteile bringt.
Dankend lieben Gruß
Tula
Antwort geändert am 30.07.2025 um 22:11 Uhr
Klasse Kommentar, lieber Tula! Gut ist der Deal sicher nicht für Europa, aber vermutlich das kleinere Übel.
Ich werde mich bemühen, das "Scheiße" so positiv wie möglich klingen zu lassen...
.
Liebe Grüße
Stefan
Ich werde mich bemühen, das "Scheiße" so positiv wie möglich klingen zu lassen...

Liebe Grüße
Stefan
Dem schließe ich mich gerne an.
Servus Stefan und Quoth
Genau! Eine weitere Variante als Prost mit Bier in der Hand wäre: "Scheiß drauf!"
LG Tula
Genau! Eine weitere Variante als Prost mit Bier in der Hand wäre: "Scheiß drauf!"
LG Tula
Tja Dirk,
mir fällt zu diesem Dödel auch nix mehr ein. Und alle gucken zu und nicken brav.
Du hattest in einem früheren Artikel mal von Gegenwehr und Widerstand in den USA geschrieben. Scheint wohl verpufft zu sein. Sind denn da alle Demokraten abgetaucht? Der Esel scheißt auf das Klima und wütet jenseits jeglicher Vernunft.
Ich versteh das alles nicht....
Verzweifelte Grüße
Teo
mir fällt zu diesem Dödel auch nix mehr ein. Und alle gucken zu und nicken brav.
Du hattest in einem früheren Artikel mal von Gegenwehr und Widerstand in den USA geschrieben. Scheint wohl verpufft zu sein. Sind denn da alle Demokraten abgetaucht? Der Esel scheißt auf das Klima und wütet jenseits jeglicher Vernunft.
Ich versteh das alles nicht....
Verzweifelte Grüße
Teo
Lieber Teo
Der Schein trügt vielleicht etwas. Wer weiß.
Denken wir mal an den Vergleich mit einem Fußballspiel. Trumps Team führt in der 12. Minute, vielleicht sogar bereits mit zwei Toren. Kurz vor der Halbzeit gibt es noch einmal Wahlen, die darüber bestimmen, wer und wie weiter soccern darf. Und ein Treffer in allerletzter Sekunde könnte über Meisterschaft und Abstieg entscheiden.
LG Tula
Der Schein trügt vielleicht etwas. Wer weiß.
Denken wir mal an den Vergleich mit einem Fußballspiel. Trumps Team führt in der 12. Minute, vielleicht sogar bereits mit zwei Toren. Kurz vor der Halbzeit gibt es noch einmal Wahlen, die darüber bestimmen, wer und wie weiter soccern darf. Und ein Treffer in allerletzter Sekunde könnte über Meisterschaft und Abstieg entscheiden.
LG Tula
Subventioniert die EU bzw. die Staaten nun bestimmte Exportzweige mit 15% wäre der Zoll von 15% ja wieder neutralisiert…
Gibts dazu Überlegungen?
Gibts dazu Überlegungen?
Lieber Augustus
Subventioniert werden ja in der Regel Investitionen, d.h. die im eigenen Land. Einfach nur Geld in die Industrie zu pulvern, um Absatzverluste zu kompensieren, wäre wahrscheinlich kein guter Anreiz zum "besser machen". Dann lieber Förderung zur Entwicklung neuer Produkte in Schlüsselbereichen. Gibt es ja auch, kann man sicher ebenfalls besser und gezielter machen/fördern.
Export-spezifische Steuererleichterungen ... weiß nicht, ob das ginge. Neue und günstige Handelsabkommen mit Mercosur und anderen, das scheint mir jedenfalls ein Teil des richtigen Weges zu sein.
Ansonsten sind die Märkte ziemlich "pfiffig" und finden relativ schnell neue Lösungen, um Zoll- und andere Schranken zu umgehen. Immer nach dem Motto des geringsten Widerstands und höherer Stromleistung
LG Tula
Subventioniert werden ja in der Regel Investitionen, d.h. die im eigenen Land. Einfach nur Geld in die Industrie zu pulvern, um Absatzverluste zu kompensieren, wäre wahrscheinlich kein guter Anreiz zum "besser machen". Dann lieber Förderung zur Entwicklung neuer Produkte in Schlüsselbereichen. Gibt es ja auch, kann man sicher ebenfalls besser und gezielter machen/fördern.
Export-spezifische Steuererleichterungen ... weiß nicht, ob das ginge. Neue und günstige Handelsabkommen mit Mercosur und anderen, das scheint mir jedenfalls ein Teil des richtigen Weges zu sein.
Ansonsten sind die Märkte ziemlich "pfiffig" und finden relativ schnell neue Lösungen, um Zoll- und andere Schranken zu umgehen. Immer nach dem Motto des geringsten Widerstands und höherer Stromleistung

LG Tula
Moin Tula,
wenn der Verhandlungspartner am längeren Hebel sitzt und er zudem auch noch Egomane ist, helfen dir die besten Argumente nicht weiter.
Ich werde kein amerikanisches Auto kaufen, und wenn kein Mensch mehr zu Mac D. geht, stehen demnächst einige tausend Mindestlohn Angestellte bei der Arbeitsagentur auf den Flur.
Statt zu lamentieren sollten wir mal zur Kenntnis nehmen, dass unsere naive Komfortmentalität nicht so recht in ein Weltgeschehen passt, dass von Psychopathen bestimmt wird.
LG TT
wenn der Verhandlungspartner am längeren Hebel sitzt und er zudem auch noch Egomane ist, helfen dir die besten Argumente nicht weiter.
Ich werde kein amerikanisches Auto kaufen, und wenn kein Mensch mehr zu Mac D. geht, stehen demnächst einige tausend Mindestlohn Angestellte bei der Arbeitsagentur auf den Flur.
Statt zu lamentieren sollten wir mal zur Kenntnis nehmen, dass unsere naive Komfortmentalität nicht so recht in ein Weltgeschehen passt, dass von Psychopathen bestimmt wird.
LG TT
Kommentar geändert am 31.07.2025 um 01:51 Uhr
Lieber Tasso
So ist es leider. Größenwahn und grenzenloser Egoismus sind ja auch nichts Neues in der Weltgeschichte. Dass gerade solche Typen demokratisch gewählt werden, ist durchaus bedenklich.
LG Tula
So ist es leider. Größenwahn und grenzenloser Egoismus sind ja auch nichts Neues in der Weltgeschichte. Dass gerade solche Typen demokratisch gewählt werden, ist durchaus bedenklich.
LG Tula