Die Reise

Gedicht

von  BerndtB

Wir sind klug und wir sind weise,

der Herrgott schickt uns auf die Reise.

Mancher reist in weite Fernen

und schaut zu des Südens Sternen.

Andere zu Hause bleiben,

die Nase an der Scheibe reiben.

Einige fahr‘n kurze Strecken,

schau‘n nur über Heimathecken.

Doch mit dem Sparticket zu reisen,

das gefällt nicht mal uns Weisen.

So reisen wir das ganze Leben,

solange uns die Zeit gegeben.

Und wenn einst die Reise endet,

ist unser kleines Los vollendet.



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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (04.08.25, 16:36)
"Wir kommen zu spät (Bruce Chatwin: Traumpfade).

Und das immer und überall, was nicht nur an der Deutschen Bahn liegt.  8-)
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