Was Frauen tun wollen ...
Text
von Saudade
Kommentare zu diesem Text
"Muttertier/Vatertier" das sind letztlich Entscheidungen die beide Seiten betreffen. Kein Kind ohne Frau und keins ohne Mann, es sei denn man macht es im Reagenzglas. Dabei sind oder sollten beide Seiten ihre Verantwortung übernehmen. Was ich mir allerdings vorstellen könnte ist, dass in einer verliebten Anfangsphase die eine, wie die andere Seite Versprechungen macht, die im nachhinein nicht mehr erfüllt werden/weden können. Kinder und Kindererziehung verlangen eine ganze Menge, nicht zuletzt Zeit.Daher denke ich, dass Frauen die behaupten als Alleinstehende dieser Aufgabe gerecht zu weden, es nur können, weil eine ganze Armada Helfer und Helfershelfer bereit steht Von Oma, Opa, bis hin zur Tante, Nachbarin, Kitapersonal etc.etc.
Wer das Gegenteil behauptet heiß "schlecher Film, mit RTL-Niveau". Da wäre noch der Unterschied zwischen Alleinstehenden mit kargem materiellen Hintegrund und welchen mit einem üppigen. Was ich nicht verstehen kann sind Frauen die ein Kind wollen, aber nichts aufgeben wollen. Das ist letztlich auch Selbstbetrug. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen, das weiß selbst ein Depp, also eine Armada Helfer muss her. Das ist alles ihre Sache und sie können tun was und wie sie es wollen, aber bitte dann nicht behaupten "ich habe alles alleine geschafft".Das glaubt nichtmal eine dreiäugige Kuh :D
Man muss schon letztlich wissen was man will, wie man es machen möchte und mit wem und vor allem wessen fortdauernde Unterstützung man dabei braucht.
Und ehrlich bleiben bei Aussagen, welche das scheinbar alleinige Schaffen betreffen. Was man in einer Partnerschaft macht, das müssen beide Partner wissen und verantworten. Wie die Praxis allerdings ausschaut, das wird an der Qualität einer Beziehung gemessen werden dürfen. Ich persönlich bin bei jeder
Aussage skeptisch. Man sollte schon zwischen Wollen und Können diferenzieren. LG Irene
Wer das Gegenteil behauptet heiß "schlecher Film, mit RTL-Niveau". Da wäre noch der Unterschied zwischen Alleinstehenden mit kargem materiellen Hintegrund und welchen mit einem üppigen. Was ich nicht verstehen kann sind Frauen die ein Kind wollen, aber nichts aufgeben wollen. Das ist letztlich auch Selbstbetrug. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen, das weiß selbst ein Depp, also eine Armada Helfer muss her. Das ist alles ihre Sache und sie können tun was und wie sie es wollen, aber bitte dann nicht behaupten "ich habe alles alleine geschafft".Das glaubt nichtmal eine dreiäugige Kuh :D
Man muss schon letztlich wissen was man will, wie man es machen möchte und mit wem und vor allem wessen fortdauernde Unterstützung man dabei braucht.
Und ehrlich bleiben bei Aussagen, welche das scheinbar alleinige Schaffen betreffen. Was man in einer Partnerschaft macht, das müssen beide Partner wissen und verantworten. Wie die Praxis allerdings ausschaut, das wird an der Qualität einer Beziehung gemessen werden dürfen. Ich persönlich bin bei jeder
Aussage skeptisch. Man sollte schon zwischen Wollen und Können diferenzieren. LG Irene
Ohne Unterstützung geht gar nichts im Leben. Das ist Fakt. Wie oft hob mich meine Schwester hoch, wenn ich ein Tief hatte. Nein, ohne Hilfe und festen Plan geht gar nichts. Mit oder ohne Kinder.
Man muss, glaube ich, hier eine Einschränkung machen. Meine Mutter, BJ 29, hat Zeit ihres Lebens bedauert, nur die Volksschule besucht und kein Abitur gemacht zu haben. Ja, das war bedauerlich aber die Zeiten waren so. Mein Vater konnte auch nicht studieren und hatte ein Pressluftabi. Er war aber zupackender und hat etwas aus der Situation gemacht, statt zu jammern. Und das lag nicht an ihm sondern an den Umständen. Meine Mutter machte eine Banklehre, fühlte sich aber immer unverstanden und unterschätzt. Nur, getan dagegen hat sie wohl nicht so viel sondern ihre Depression ausgelebt.
Nur, getan dagegen hat sie wohl nicht so viel sondern ihre Depression ausgelebt.
@ Tüchler
Ich frage mich, warum Deine Mutter sich in eine Depression flüchtete?
Ist der Wert eines Lebens nur an einer Stellung welche man bekleidet
meßbar? Wenn eine Person so denkt, wertet sie automatisch
andere Personen und deren Leben ab, weil diese, obwohl gesllschaftlich wertvoll/brauchbar automatisch nach unten rutschen in ihrer Beurteilung. Deine Mutter hätte doch für sich andere Bildungsmöglichkeiten entdecken und praktizieren können. Lesen
und wat weiß ich. Aber das ist typisch für unsere Gesellschaft, welche sich sogar die Frechheit erlaubt Menschen ohne Abitur als Unmenschen zu bezeichnen. Aber von deren Einsatz profitieren,
das vesagt sich keine Gesellschaft, gelle? LG niemand
Ich frage mich, warum Deine Mutter sich in eine Depression flüchtete?
Ist der Wert eines Lebens nur an einer Stellung welche man bekleidet
meßbar? Wenn eine Person so denkt, wertet sie automatisch
andere Personen und deren Leben ab, weil diese, obwohl gesllschaftlich wertvoll/brauchbar automatisch nach unten rutschen in ihrer Beurteilung. Deine Mutter hätte doch für sich andere Bildungsmöglichkeiten entdecken und praktizieren können. Lesen
und wat weiß ich. Aber das ist typisch für unsere Gesellschaft, welche sich sogar die Frechheit erlaubt Menschen ohne Abitur als Unmenschen zu bezeichnen. Aber von deren Einsatz profitieren,
das vesagt sich keine Gesellschaft, gelle? LG niemand
Ich will das mal richtig stellen. Jeder ist gleich wertvoll, egal, was für eine Stellung im Leben jemand einnimmt. Wichtig ist nur, dass man für sich selbst den Weg findet, Zufriedenheit zu erlangen. Wenn man, ohne etwas daran zu ändern, immer nur auf sein Schicksal schimpft, dann ist das der Beginn einer Depression. Der nächste Schritt war dann, allen anderen die Schuld für das eigene Unglück zu geben.
Das eigene Unglück bestand aus 3 Kindern, die Akademiker wurden, einem Ehemann, der erfolgreich eine Firma unter den Bedingungen de DDR-Regimes privat leitete, einem Freundeskreis, der sie in jeder Hinsicht akzeptierte, anerkannte und unterstützte, einem Tennisclub, in dem sie erfolgreich in der Damenmannschaft spielte, etc. etc.
Die Sicht auf die Dinge etwas positiver wäre hilfreich gewesen, da an den Bedingungen der Zeit sich ja nichts ändern ließ.
Das eigene Unglück bestand aus 3 Kindern, die Akademiker wurden, einem Ehemann, der erfolgreich eine Firma unter den Bedingungen de DDR-Regimes privat leitete, einem Freundeskreis, der sie in jeder Hinsicht akzeptierte, anerkannte und unterstützte, einem Tennisclub, in dem sie erfolgreich in der Damenmannschaft spielte, etc. etc.
Die Sicht auf die Dinge etwas positiver wäre hilfreich gewesen, da an den Bedingungen der Zeit sich ja nichts ändern ließ.
Das erinnert mich an einen Kollegen meines Mannes. Dessen Frau war Akademikerin, er nur ein Verwaltungsangestellter, weil er in seiner Jugend seinem Vater quasi eins auswischen wollte und die Schule abbrach. Nun war es so, dass dieser Kollege aus lauter Minderwertigkeitskomplexen seiner Frau und deren Bekannten gegenüber in eine Art Originalitätssucht verfiel. Alles war er machte musste originell sein, jeder Vorschlag anderen gegenüber gigantisch etc. etc. etc. Das ging einige Jahre gut, bis er sich in diesen Wahn dermaßen reingesteigert hat, dass er in die Klapse kam [lax ausgedrückt] Ob er da gut rauskam, das weiß ich nicht mehr, ist zuviel Zeit vergangen. Aber seine angetraute Akademikerin war nicht ganz unschuldig an seinem Zusammenbruch. Immer Kritik immer Anweisungen, selbst bezüglich der Figur. Tja, so kann es gehen, macht man sich von anderen zu abhängig im Wert macht.
Antwort geändert am 12.08.2025 um 16:22 Uhr
Antwort geändert am 12.08.2025 um 16:22 Uhr
Das ist tatsächlich ein Gesellschaftsproblem: Lehre ist weniger wert.
Widerlich.
Widerlich.
Obwohl das Unfug ist, hat sich der Glaube verfestigt. Ich kenne aber mehr Physiker und Germanisten, die Taxifahren als Arbeiter oder gar Meister, die ordentlich verdienen.
Das war aber immer schon so. Nur, wer hält unser System zusammen? Ich habe diese Art von Hirnlosigkeit noch nie verstanden.