Autistisches Mädchen
Text zum Thema Kinder/ Kindheit
von Gabyi
Kommentare zu diesem Text
Du bist sozusagen das ewig unzufriedene Gegenprojekt zum Glücksversprechen der Bundesrepublik Deutschland, liebe Gaby?
Glück ist relativ und überbewertet, lieber Anfank.
Glück ist, gebraucht zu werden.
Ich will nicht gebraucht werden. Da nutze ich nur ab und das möchte ich nicht.
Danke, AlmÖhi, für die Empfehlung
.
LG
Gabyi

LG
Gabyi
@ Aron
Glaubst Du an das Glücksgezwitscher der Bundesrepublik?
@ Gabyi
Du hast recht den Begriff "gebraucht werden" abzulehnen.
Es ist immer von Vorteil für andere. Du hast hier sehr gut das Wort
"ausgenutzt" durch ein "abgenutzt" ersetzt.
Glaubst Du an das Glücksgezwitscher der Bundesrepublik?
@ Gabyi
Du hast recht den Begriff "gebraucht werden" abzulehnen.
Es ist immer von Vorteil für andere. Du hast hier sehr gut das Wort
"ausgenutzt" durch ein "abgenutzt" ersetzt.

Glück ist weder überbewertet noch in der hypersozialen Anpassung zu finden.
Meine familiäre Prägung hat mich auch ziemlich aus der Gemeinschaft rausgehauen - bis heute. (Wenn auch nicht nur die.)
Andererseits ist es eine ziemlich offene Frage, was die anderen Kinder so zu Hause erlebt haben, besonders wenn sie sich plötzlich oder auch dauerhaft weitgehend in sich selbst zurückgezogen haben.
Bis heute ist das Leben von Kindern ein gesellschaftliches Tabu, eine Black Box. Wir nennen uns nicht umsonst das "Tätervolk". Täter erhalten unseren Schutz und unsere Solidarität, nicht nur vor Gericht. Aktuellstes Medien-Beispiel: Theveßen. Die anderen Funktionäre solidarisieren sich und vervielfachen das Raushauen von Haßbotschaften gegen die Amerikaner. Zum Glück habe wir die Amerikaner noch als Schutzmacht, so daß Theveßen seine Position los ist - allerdings ersetzt durch den nächsten Hetzer.
Mein ganzes Leben ist durch den sadistisch-narzißtischen Mißbrauch durch meinen Vater schwer beeinträchtigt. Aber bis heute wurde der Täter außer von mir selbst nie beim Namen genannt. Nur einer der Psychotherapeuten, die ich als junger Mann aufsuchte, murmelte einmal "Mieses Spiel, was der da treibt". Eine kurze Erleuchtung, die aber nicht zur Erlösung wurde. Bei der Randbemerkung blieb es. Der Therapeut ging gleich wieder zu seiner Strategie über - mich für mein Desinteresse an gesellschaftlichem Status (Studium, Partnerschaft usw.) zu beschämen. Ach ja, das Privileg ein weißer Mann zu sein!
Andererseits ist es eine ziemlich offene Frage, was die anderen Kinder so zu Hause erlebt haben, besonders wenn sie sich plötzlich oder auch dauerhaft weitgehend in sich selbst zurückgezogen haben.
Bis heute ist das Leben von Kindern ein gesellschaftliches Tabu, eine Black Box. Wir nennen uns nicht umsonst das "Tätervolk". Täter erhalten unseren Schutz und unsere Solidarität, nicht nur vor Gericht. Aktuellstes Medien-Beispiel: Theveßen. Die anderen Funktionäre solidarisieren sich und vervielfachen das Raushauen von Haßbotschaften gegen die Amerikaner. Zum Glück habe wir die Amerikaner noch als Schutzmacht, so daß Theveßen seine Position los ist - allerdings ersetzt durch den nächsten Hetzer.
Mein ganzes Leben ist durch den sadistisch-narzißtischen Mißbrauch durch meinen Vater schwer beeinträchtigt. Aber bis heute wurde der Täter außer von mir selbst nie beim Namen genannt. Nur einer der Psychotherapeuten, die ich als junger Mann aufsuchte, murmelte einmal "Mieses Spiel, was der da treibt". Eine kurze Erleuchtung, die aber nicht zur Erlösung wurde. Bei der Randbemerkung blieb es. Der Therapeut ging gleich wieder zu seiner Strategie über - mich für mein Desinteresse an gesellschaftlichem Status (Studium, Partnerschaft usw.) zu beschämen. Ach ja, das Privileg ein weißer Mann zu sein!