Das Kriegsführn( Parodie auf Das Wandern ist des Müllers Lust)

Das Kriegsführn ist des Kriegsmanns Lust

und ist kein Krieg, dann hat er Frust.

Das müsst ein schlechter Kriegsmann sein,

dem niemals fiel das Kriegsführn ein.

Das Krieeegsführn.

Wie Wasser hat er sich verstiegen,

er will halt einfach nicht ver-siegen.

Der Friede ruht doch nur bei Nacht,

denn in ihm schlummert Krieg auf Wacht.

Auf Waaacht.

Der Kriegsmann ist wie’n Rad, nie schlapp,,

die Dinger sind halt gern auf Trab.

Ein General muss weiter gehn

und checkt die Grenze ab.

Die Grenze.

Dabei braucht er ein Herz aus Stein,

führt Angriff schon rhetorisch ein.

Zur Abschreckung, wie’n Stein am Rhein.

Oh Schreck, was kann ein Stein schon sein?

Nur’n Steeein.

Ein Stein für Frieden allemal.

und scheinbar hat ein Mensch die Wahl.

Doch Kriegsführn ist des Kriegsmanns Lust.

Sag nicht, du hast es nicht gewusst.

Nicht gewusst.