Weg mit Pflegestufe 1

Kommentar zum Thema Aktuelles

von  Moppel


 

Der Haushalt ist ein großes Mahl. Man muss sparen, um noch alle satt zu bekommen, die am Tisch sitzen. Eigentlich seltsam, wo die Regierung doch soeben Billionenschulden aufgenommen hat. Wofür eigentlich?

Da kommen Politiker nun auf höchst seltsame Ideen. Nicht kleckern, sondern klotzen, verkündete Merze vollmundig. Und nun wirft die CDU einen neuen Klotz vor den Tisch: Die Pflegestufe 1 soll abgeschafft werden. Das würde knapp eine Milliarde sparen.

Die Pflegestufe 1, als große Errungenschaft der Merkel-Regierung gepriesen und erst 2017 eingeführt, gewährt erstmals auch Demenzkranken einen kleinen Obulus im Haushalt, Beratung und Hilfe bei Umbauten. So soll verhindert werden, dass Menschen Pflegebedürftigkeit verschweigen und dafür gesorgt werden, dass sie noch lange in ihrem Zuhause bleiben können. Eine wirklich sinnvolle Sache.

Pflegestufen werden niemandem nachgeworfen. Viele Ärzte schrieben Gutachten, der Medizinische Dienst schaut wie ein Habicht. Ich habe das selbst erlebt, als mein Mann nach der Corona-Impfung plötzlich komplett abbaute.

Da steht man plötzlich da, muss Hilfsmittel kaufen, überall zuzahlen, Taxis nehmen. Man verliert den Partner im Haushalt und im Leben, muss alles alleine machen und noch für ihn sorgen. Für diese Fälle ist die Pflegestufe 1 gedacht. Hilfe zu geben, Unterstützung. Sie ist eine Errungenschaft des Sozialstaates, die wirklich Bedürftigen zugutekommt. Daran zu sparen ist schändlich.

Im großen Topf, am großen Tisch jedoch ist die ersparte Summe Peanuts. Vor der Benennung des tatsächlichen Geldfressers scheut sich die Regierung. Seehofer sagte: Die Mutter aller Probleme ist die Migration. Und so ist es. 50 Milliarden hat sie 2024 gekostet. Zum Vergleich: Unser opulenter, neuer Verteidigungshaushalt umfasst 60 Milliarden.

Es ist also die Migration, die den Staat überfordert. Deutschland ist ein reiches Land und leistet sich Millionen von Migranten, die in unser Sozialsystem und unsere Krankenkassenversorgung eingewandert sind, Verwandte nachgeholt haben, Kinder bekommen. Mehr als die Hälfte von ihnen geht nicht arbeiten. Hinzu kommt systematischer Sozialmissbrauch von eingewanderten    Arbeitsmigranten. Hier könnte der Staat Milliarden sparen.

Dazu aber müsste das Asylgesetz geändert werden, das uralt ist und nicht für Menschen aus Ländern gedacht war, deren Namen man damals nicht mal schreiben konnte. Die Grenzkontrollen sind eine Chimäre, binden Personal und kosten Unsummen. Das neue GEAS-Abkommen der EU gilt schon vor Einführung 2026 als Nullnummer.

Unsere Regierung muss sparen. Dann soll sie das auch tun. Denn das Mahl auf dem Tisch reicht nicht mehr. Das Land ist ausgelaugt, die Menschen sind die Sprüche leid.

Wer diese Entwicklung stoppen will, der muss den Mut haben, nationale Entscheidungen zu treffen, auch, wenn sie in Europa unpopulär sind.

Nicht nur die Alten klappern mit dem Besteck. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt, meint wohl die CDU. Und was, wenn der Topf leer ist?



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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (30.09.25, 12:32)
50 Milliarden für Kosten der Migration.
Hm.
Nach Schätzungen (ist ein Delikt, kann man nur schätzen) kostet den deutschen Staat die Steuerhinterziehung jährlich 100 bis 125 Milliarden Euro.
https://www.merkur.de/wirtschaft/so-immens-ist-der-schaden-durch-steuerhinterziehung-wirklich-zr-93930953.html
Da können sich viele Deutsche an die Nase fassen, darunter sicher auch solche, die als anständige Bürger gelten.

Ich meine, man könnte bei deiner Darstellung den Eindruck haben, die Pflegestufe 1 sei für bestimmte Krankheiten - du nennst die Demenz - da; eigentlich bezieht sie sich auf eine relativ geringe Beeinträchtigung durch eine Krankheit.

Das eine - die Pflegestufe - hat mit Geld vom Staat bekommen zu tun, das andere - die Steuerhinterziehung - mit dem Staat Geld zahlen. Ein interessanter Zusammenhang.

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 14:21:
wem die Argumente fehlen,
 der muss vn Steuerhinterziehung erzählen. :D

Ich weiß nicht, welchen Eindruck man haben könnte, Graeculus. Und es ist keine Erzählung, sondern ein Kommentar, der auf Fakten beruht.
Damals wurde das erstmalige Berücksichtigen von Demenz in den Vordergrund gestellt. Auch Zusazuversicxherungen gkiederteb bneu und nahmen es neu auf. Bist wohl da nicht sehr informiert? Natürlich gilt es auch fü
r andere Behinderungen.
Im Grunde aber geht es nicht nur darum. es geht darum, dass die Regierung vor dem eigentlichen Problem den Kopf wegduckt.Und deshalb wird sie es auch nicht lösen.
Ich gebe der Koalition maximal 2 Jahre...

Antwort geändert am 30.09.2025 um 14:23 Uhr

 Citronella antwortete darauf am 30.09.25 um 14:56:
Eine alte Bekannte, die gerade ihr Mutter im Heim unterbringen will, schrieb mir neulich folgendes:

Das Heim kostet 4.500,-- im Monat, Eigenanteil 3.700,--!!!!! Meine Mutter ist Gott sei Dank Beamtenwitwe, das heißt, sie hat eine gute Krankenkasse und Beihilfe, die wohl 70 % des Eigenanteils übernimmt, so dass sie monatlich ungefähr so viel draufzahlen muss, wie sie jetzt Miete für ihre Wohnung zahlt. Also Glück im Unglück. Unsereins mit einer normalen Krankenkasse bleibt wohl da auf der Strecke oder könntest Du so viel jeden Monat zahlen? Wahnsinn das Ganze. 


 Graeculus schrieb daraufhin am 30.09.25 um 15:08:
Da liegt möglicherweise ein Mißverständnis vor. Ich wollte lediglich deutlich machen, was Pflegestufe 1 bedeutet und was nicht. Selbst wenn! die Pflegestufe 1 abgeschafft werden sollte, hieße das nicht, daß Demenz in einem fortgeschrittenen Stadium ihres Verlaufes aus der Förderung herausfiele.
(Ich selbst hatte damit zu tun sowohl bei meiner dementen Mutter als auch bei meinem Vater.)

Das mit der Steuerhinterziehung seht Ihr locker. Etwas lockerer als ich. 100 bis 125 Milliarden jährlich sind keine Kleinigkeit.
Ich meine mich zu erinnern, daß für die Unterstützung der Ukraine durch Deutschland bisher 60 Milliarden insgesamt ausgegeben worden sind. Und 50 Milliarden jährlich, wie du schreibst, für die Kosten von Migration.

 Moppel äußerte darauf am 30.09.25 um 18:28:
"Ich wollte lediglich deutlich machen, was Pflegestufe 1 bedeutet und was nicht." Das musst du nicht, Graeculus. Das habe ich schon im Kommentar selbst getan.
Ob Demenz in 2 oder 3 berücksdichtigt wird, war hier nicht die Frage. Weil dann die Behinderung schon so weit fortgeschritten ist, dass sie deutlich sichtbar wird. 
Das mit der Steuerhinterziehung sieht niemand locker, wir lehnen es nur als Gegenargument ab, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Es gibt auch Steuerverschwendung, was der Bund der Steuerzahler gerade immens kritisiert. Ls gibt auch Lobby-Subvention, unsinnige Staatsausgaben wie ein öffentliches Klo im Nirgendwo für 600.000 E ( sah es im TV). Natürlich mjuss alcub all das geändert werden.
Das tangiert aber nicht die Diskussion um die Abschaffung der Pflegestufe 1.
Übrigens hat von uns niemand Pflegestufe 1. Ich will es nicht. Habe noch nie Geld vom Staat bekommen!

 Graeculus ergänzte dazu am 30.09.25 um 18:33:
Man kann das trennen, die Pflegestufe 1 und die durch Steuerhinterziehung entstehenden Kosten. Hat nichts miteinander zu tun, gut.
Aber was hat dann die Pflegestufe 1 mit den 50 Milliarden für Migranten und den 60 Milliarden für die Verteidigung zu tun, was du ja erwähnst?
Entweder wir verrechnen (im Sinne eines Gesamthaushaltes), oder wir verrechnen nicht.

Was Demenz und die verschiedenen Pflegestufen angeht, sind wir uns offenbar einig. Mir schien das im Text nur nicht ganz klar zu sein.

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 18:35:
tja Citronella, Beamtenwitwe. da sind wir beim nächsten Einsparpotential. Für meine Begruffe müüssten alle Bürger in dieselbe Kasse zahlen. 
Ich kenne die Kosten, die noch vor 10 Jhren nicht ganz so hoch waren.
Lauterbach, SPD, wollte das ja deckeln. Aber jetzt hört man davon nichts mehr.
Ich sah es bei meiner Mutter. damals gab es nicht mal die heutigen Pflegestufen. Sie war nur ein halbes jahr im heim, vorher haben mein Mann und ich alles selber gemacht. Einkaufen, Haushalt, ihr helfen, mit ihr spazieren usw. Keine Hilfsmittel, nur ein geliehener Rollator.Selbst die Dekubitusmatzratze, damals 250 E, mussten wir selber bezahlen. Und dennoch musste ich ihre Eigentumswohnung zum Schleuderpreis verkaufen, weil schon nach einigen Monaten 20.000 E weg waren.
Wenn heute einer ins Heim kommt, kannste dich als Partner(in)aufhängen. Es ruiniert die gesamte Familie.
denn ist dein Geld weg, dann müssen die Kinder ran...

Antwort geändert am 30.09.2025 um 19:32 Uhr

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 18:37:
kannst du nicht lesen, Graeculus? Wenn Millionen in unser Krankensystem einwandern und nichts zahlen. dann fehlt der Krankenkasse Geld. Der Bund hat genug mit den ebenso erhöhten Sozialabgaben zu tun, die Kommunen ebenfalls. Auch da fehlt Geld. Was sonst vielleicht vom Bund dazugeschossen würde...es aber dann nicht wird...

 Graeculus meinte dazu am 30.09.25 um 18:47:
Ich bemühe mich hier um einen höflichen Ton im Gespräch, Moppel. Und da haben Bemerkungen wie "kannst du nicht lesen, Graeculus?" m.E. nichts zu suchen.

Krankenversicherung und Pflegeversicherung sind zweierlei. Migranten wandern ein und erhalten eine Krankenversorgung. Sobald sie einen Arbeitsplatz haben, zahlen sie auch in die Krankenversicherung ein. Daß sie einen Arbeitsplatz bekommen, ist wünschenswert - allerdings dürfen sie nicht arbeiten, bevor sie ein Recht auf Aufenthalt haben. Irgendwie logisch, aber nicht im Sinne der Krankenversicherung.
Die Pflegeversicherung nehmen sie aber erst im Alter in Anspruch, während die weitaus meisten Migranten ja doch junge Leute sind.
Daher nehme ich nicht an, daß die Probleme der defizitären Pflegeversicherung viel mit Migranten zu tun haben - eher mit der Alterung unserer Gesellschaft (die durch Migration gemindert wird).

Antwort geändert am 30.09.2025 um 18:48 Uhr

 Citronella meinte dazu am 30.09.25 um 19:01:
@ Moppel:

Tja, bei manchen Themen nehmen es viele Leute dann doch nicht so genau mit Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit ...

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 19:31:
es gibt seeehr viel traumatisierte, erwerbsunfähige Migranten, Graeculus. Und du hast es wieder nicht verstanden. Natürlich nehmen wenige 20ig-Jährige die Pflegeversicherung in Anspruch. Aber das Geld, das den Krankenkassen fehlt, wird dann, wenn es auch der Regierung fehlt,  nicht als Zuschuss gegeben. Dasselbe gilt für die Pflegeversicherung. 
Daher will man jetzt sparen, anstatt den Bundzuschuss aus Steuergeld zu erhöhen, was nötig wäre. 
Dasselbe gilt für die Rentenversicherung.
Und sie arbeiten eben nicht, die knackigen jungen Männer, die abends an der Tankstelle stehen und Mädchen anmachen. Seit 10 Jahren arbeiten sie nicht. Jedenfalls 2/3 nicht.

Ich bemühe mich auch um einen höflichen Ton, Graeculus. Sonst würde ich ganz anders antworten GGGGGGGGGGG <3

Und für die Kommunen und für und und und...

Antwort geändert am 30.09.2025 um 19:42 Uhr

Antwort geändert am 30.09.2025 um 19:43 Uhr

 niemand (30.09.25, 14:24)
@ Moppel
 
Wer diese Entwicklung stoppen will, der muss den Mut haben, nationale Entscheidungen zu treffen, auch, wenn sie in Europa unpopulär sind.

Darauf kann man lange warten. Was schneller geht, ist Steuergelder ans Ausland verschenken. Und wofür diese dann ausgegeben werden, kann man dort nachfragen, wo ehrlich berichtet wird. Und da muss man schon lange suchen unter so manchem Märchenerzähler. LG Irene

 niemand meinte dazu am 30.09.25 um 14:28:
P.S. apropos der Ruf "Steuerhinterziehung" ist auch so ein beliebtes
Totschlagsargument, welches man gerne bemüht bei einer Kritik der Steuerverschwendung. Soweit ich weiß gibt es genug Steuereinahmen, nur die werden durch horrendes Ausgeben überall in der Welt übertroffen.

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 14:32:
:D aberrr was willst du, Irräne? Deutschland ist ein rrreiches Land.
Nachher mehr...

 Beislschmidt meinte dazu am 30.09.25 um 17:34:
Auf die Armen einprügeln ist eine Schande.

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 19:17:
ja, die Frage ist, wer arm ist. Das gesamte Konzept muss verändert und angepasst werden, Beisl, denn die Mittelschicht hat auch immer weniger. Sie bekommt nämlich nichts von Ermässigungen, Zuschüssen. Allein die Kitakosten für den Kindergarten sind unvorstelbar hoch bei einem Einkommen von 3000 E. Da bleibt der Familie am Ende nicht mehr als einem Bürgergeldempfänger.

 Beislschmidt (30.09.25, 17:32)
Die Meldung ist eingeschlagen wie eine Bombe: BILD will erfahren haben, dass die CDU ernsthaft die Abschaffung der Pflegestufe 1 in der Pflegeversicherung prüft. Das sei schon in den Koalitionsverhandlungen ein Thema gewesen. Viele Medien ziehen in der Berichterstattung nach. Verantwortlich: Friedrich Merz und die bisher unscheinbare Gesundheitsministerin Nina Warken.

Wenn das stimmt, wäre das eine asoziale Unverschämtheit.

Die Streichung von 131 Euro Entlastungsbeitrag für pflegende Familien sollen den "Sozialstaat retten". Wie irre ist das denn?!

Dabei ist schon die Anerkennung von Pflegegraden ein Hindernislauf. Wir haben das mehrfach in der Familie erlebt.

„Mehr Kapitalismus wagen“, hat Merz geschrieben.
Und dass wir uns „den Sozialstaat in der bisherigen Form nicht mehr leisten“ könnten hat er öffentlich gesagt.
Und die Spahns und Linnemänner und Connemann plappern es jeden Tag….
Wie tief ist diese „christliche“ Partei gesunken?

Im Klartext:
131 Euro für Entlastung der Pflege-Familien sind DIESER Regierung zu teuer.
Aber die ganz Reichen bleiben unangetastet.

Zeit, sich zu wehren und auf die Straße zu gehen.

 niemand meinte dazu am 30.09.25 um 18:30:
@ Beisl
Auf die Straße kriegste keinen, es sei denn die Masse kriegt den
"Befehl" gegen die AfD zu protestieren. Da kommen so einige zusammen, wenn auch nicht immer freiwillig. Dieses fortdauernden
"gegen" scheint im Moment das einzige bundesrepublikanische
Problem zu sein, als hätten wir nicht genug andere. Aber, wo man sich auf eines eingeschossen hat, verblasst das viele andere.
Hausgemachter Krampf, zwecks Ablenkung.
LG Irene

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 19:26:
"Auf die Straße kriegste keinen, es sei denn die Masse kriegt den

"Befehl" gegen die AfD zu protestieren". Manchmal kommt der Befehl auch von links, liebe Irene. ;)
Die Regierung lernt auch nichts aus der NRW-Wahl. In unserr Stadt und die ist rheinisch tolerant und voller Migranten <3 hat die AfD vorher 3 Sitze gehabt, jetzt 11.
Es geht ja gar nicht um rechts oder links, es geht darum, dass man die Konzepte ändern muss.
Stattdessen redet man sich Schaum vorn Mund von Erbschaftssteuer für Millionäre ( die Bayern mit dem Klein Häuschen, was in München schon 780.000 E kostet heute und hier 560.000). :(
Wer so dumm quatscht, hat das Problem nicht verstanden.
Und unsere "Auslandausgaben" haben bisher nichts gebracht...Wieso überweisen wir immer noch an Uklarine, wenn wir selber klamm sind? Irgendwann wird das alles den Bach rungtergehen.
Ich will  nur hoffen, dass meine alleinerziehende Tochter, die obwohl voll berufstätig mit Studium keinen Cent übrig behält, später meine Eigentumswohnung beziehen kann. Denn mit 500 E Rente, die sie dann bekommt mit 72, kann sie sich aufhängen. :(
Warum in Gottes Namen reformieren die nicht? Rente, Soziales, Asylgesetz, EU. Und kratzen nur an den Rändern, bis die Wände umfallen?

 Regina (30.09.25, 19:33)
An der Pflegestufe 1 können sie genauso wenig sparen wie an den Totalverweigerern bei der Arbeitssuche, deren es nur wenige gibt. Das sind Scheingefechte.

 Moppel meinte dazu am 30.09.25 um 19:46:
Natürlich können sie. Sie konnten ja auch binnen 3 Monaten die Kapitalertragssteuer damals hochsetzem, Regina.
Aber ja, ich stimme dir zu. das ist Strampeln im Wasser, bevor man ertrinkt. Die wirklich großen Reformen, die dringend nötig wären, packen sie nicht an.
Was aber nicht bedeutet, dass sie den Unsinn nicht doch durchziehen. 
So lange sie halt regieren.. und dann kommt erst recht die Katastrophe...

 dubdidu (30.09.25, 21:54)
Traurig = 



Menschen, die CDU gegen die eigenen Bedürfnisse gewählt haben, angeheizt von Stimmungsmache gegen Migranten und alles, was man auch nur annähernd mit Grün in Verbindung bringen könnte und welche die unsoziale Politik jetzt am eigenen Leibe zu spüren bekommen.



Es war nie ein Geheimnis, dass Merz und seine Kumpel zum unsozialisten gehören, das die CDU zu bieten hat, Subsidiaritätsprinzip und so. Deine Überraschung überrascht.



Trauriger =

Menschen, die weiterhin inbrünstig glauben, die Gelder, die ihnen entzogen werden, kämen den Migranten zugute, trotz offensichtlicher Rechnung oben von Graeculus. Die Zahlen werden einfach ignoriert. Denn: sie wollen einfach einen migrantischen Teufel an die Wand malen, gegen alle Vernunft und alle Fakten.



Am Traurigsten =

Dass irgerndein Mensch in die im Text beschriebene Lage kommt.



Derweil wohnen "Nationalhelden" wie Boris Becker und Michael Schumacher in Monaco und der Schweiz. Immerhin hat Schumachers Frau mehr als genug Mittel, ihren seit Jahren nicht mehr ansprechbaren Mann zuhause versorgen zu lassen und kann selbst ein normales Leben weiterführen. Was glaubst du Moppel, wie es der Frau eines gewöhnlichen Arbeiters oder Angestellten, der seine Steuern jahrelang in Deutschland gezahlt hat, mit einem derartigen Hirnschaden ginge?



Bei einer Koalition AfD/CDU würde es noch schlimmer, die AfD hat ein noch unsozialeres Parteiprogramm. Ja. Unsoziale Parteien machen unsoziale Politik. Abschiebungen, Grenzschließungen, Kürzungen des Bürgergelds usw.usf. sind immer erst der Anfang. Das Paket unsozial gegenüber Migranten und sozial gegenüber den kleinen biodeutschen Leuten gibt es nicht.



Immerhin äußerst du dich hier mal anerkennend Angela Merkel gegenüber.

Kommentar geändert am 01.10.2025 um 09:52 Uhr

 Fridolin (01.10.25, 03:13)
Die Mutter aller Probleme ist die Migration. Und so ist es. 50 Milliarden hat sie 2024 gekostet.
Martin Werding, seines Zeichens einer der Wirtschaftsweisen, kommt zu einem ganz anderen Schluss:

„Eine um 200 000 Personen höhere jährliche Netto-Zuwanderung nach  Deutschland bedeutet langfristig ein Plus von 100 Milliarden Euro im Jahr – es ist ein massiver Effekt“,
Quelle: 
 https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/migration-zuwanderung-deutschland-studie-kosten-sozialstaat-li.3264196
Das soll allerdings Deinen Protest gegen die Pflegestufenstreichung in keiner Weise schmälern.

 Moppel meinte dazu am 01.10.25 um 11:14:
Frido, da wird wieder Arbeitsmigration und Asyl durcheinandergeworfen. 2/3 der Asyl-Migranten arbeitet ja nicht, also kann es wohl kaum ein Nettogewinn für dieses Land sein...

 Fridolin meinte dazu am 01.10.25 um 18:44:
Richtiger wäre doch wohl zu sagen, da wird willkürlich auseinanderdividiert. Früher oder später arbeiten ja alle Migranten, sofern sie nicht abgeschoben werden. Und nebenbei, warum man Asylsuchende so elend lange daran hindert, eine Arbeit aufzunehmen, habe ich noch nie verstanden. Wieso verknüpft man das mit der Aufenthaltserlaubnis?

 Moppel meinte dazu am 02.10.25 um 21:05:
nein, Frido. Wir müüssen die jetzigen Probleme jetzt lösen. Früher oder sapäter kommen neue ;) Probleme...

 Jack (01.10.25, 08:59)
Bürger auf der Straße in einem beliebigen der großen EU-Länder gefragt: „Was erwarten Sie von Ihrer Regierung?“ „Seppuku“. 

 LotharAtzert meinte dazu am 01.10.25 um 09:11:
Yeah.

 Moppel meinte dazu am 01.10.25 um 11:16:
es scheint ja danke SPD vom Tisch zu sein.Ja, manchmal sind sie doch für was gut. Danke fpr die Diskussion. Hat mich gefreut.

 Citronella meinte dazu am 01.10.25 um 12:07:
SPD - die Partei der sozialen Gerechtigkeit ist sehr tief gesunken.

 https://apollo-news.net/spd-stellt-die-afd-in-instagram-post-als-kothaufen-dar/

 Moppel meinte dazu am 01.10.25 um 14:11:
tja. Citro- wer am Absaufen ist, der macht wahrscheilich viel. Erschreckend...

Antwort geändert am 01.10.2025 um 14:11 Uhr

 harzgebirgler (02.10.25, 11:26)
bleibt weiter voll sozial der staat
hat irgendwer stets den salat.

lg vom harzer

 Moppel meinte dazu am 02.10.25 um 21:06:
ich ess am liebesten den Salat hier vom Hassan. der tut irgendwas da drauf, was köstlich ist. Aber er wählt AfD... danke und grins, Harzer von M.
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