Dem Herbstmädchen

Betrachtung

von  Antagonist

In mir sind immer noch die Zaubertage

Die Tage als wir zeitlos um uns schwebten 

Es waren Tage wo wir uns erlebten 

Ein kleines Märchen Zeit der zarten Sage


Im dunklen Herbst kroch Kälte durch die Steine

Bei Tee und Keks im schönen Kerzenlichte

Liebmutig las ich Dir ins Ohr Gedichte

Aus Aron Manfelds Werk und auch von Heine


Das Küssen schmeckte süß nach Schokotrauben

Die Augen glänzten hell noch ohne Tränen 

Ein Leben lang mit Dir so war mein Glauben


Zum Winter lief ich fort im kalten Morgen 

Zur Freiheit und dem Abenteuersehnen 

Zurück zur Einsamkeit und ihren Sorgen


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Kommentare zu diesem Text


 klausKuckuck (10.11.25, 13:08)
Du kannst hinreißende Lyrik schreiben, wenn du willst. Du willst nur so selten. 
KK

 Antagonist meinte dazu am 10.11.25 um 13:15:
Dank Dir, Peter.

Antwort geändert am 11.11.2025 um 01:51 Uhr

 niemand antwortete darauf am 10.11.25 um 15:32:
@ KlausKuckuck
Mein Reden. Er ist nur zu faul zum Schreiben.    8-)
@ Aron
Eines Deiner Besten!      <3

LG Irene

 Antagonist schrieb daraufhin am 10.11.25 um 15:48:
Muchas Gracias!

Antwort geändert am 11.11.2025 um 01:51 Uhr

Antwort geändert am 11.11.2025 um 01:54 Uhr

 harzgebirgler (10.11.25, 18:53)
von der textlänge her gar ein drabble-sonett
wofür die KI offenbar sinn schon hätt':


"Ein Drabble-Sonett ist eine kreative Textform, die Elemente von zwei verschiedenen literarischen Formen kombiniert: einem Drabble, einer Geschichte mit genau 100 Wörtern, und einem Sonett, einem Gedicht mit 14 Zeilen, das oft in einem bestimmten Reimschema und Metrum geschrieben ist. Die Kombination bedeutet, dass ein Autor eine Geschichte schreibt, die die Präzision eines 100-Wort-Drabbles mit der Struktur und dem Reimschema eines Sonetts vereint."

 Antagonist äußerte darauf am 11.11.25 um 01:52:
Ist das hier der Fall, Henning?
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