Schädlingsbekämpfung
Gedicht zum Thema Flucht/ Vertreibung
von plotzn
Kommentare zu diesem Text
Moin Stefan,
dein Gedicht zeigt eine spannende moralische Umkehr: LyrIch, das die „Schädlinge“ vertreiben möchte, sitzt am Schluss selbst vor der Tür. Für mich ein Hinweis darauf, wie brüchig unsere Grenzziehungen sind und wie rasch man auf der anderen Seite stehen kann, wenn der Wind sich dreht.
Herzliche Grüße
Sigi
dein Gedicht zeigt eine spannende moralische Umkehr: LyrIch, das die „Schädlinge“ vertreiben möchte, sitzt am Schluss selbst vor der Tür. Für mich ein Hinweis darauf, wie brüchig unsere Grenzziehungen sind und wie rasch man auf der anderen Seite stehen kann, wenn der Wind sich dreht.
Herzliche Grüße
Sigi
Mein lieber Stefan,
sind da auch blau weiße Käfer bei?
Ich fühle mich wie gebrochen.
Bin grad beim Sport.
Hoffentlich komme ich noch heil nach Hause....Lass dich nicht auslachen.
Dir ein sportlich erfolgreiches Wochenende
Teo
sind da auch blau weiße Käfer bei?
Ich fühle mich wie gebrochen.
Bin grad beim Sport.
Hoffentlich komme ich noch heil nach Hause....Lass dich nicht auslachen.
Dir ein sportlich erfolgreiches Wochenende
Teo
Hallo Stefan, mit deinem wundervoll humorigen Text hast du mir eine schwere Nuss zum Knacken auferlegt. Sei es drum!
Da hast du Glück. Im Gegensatz zum
Herzlich grüßt dich Gil.
Da hast du Glück. Im Gegensatz zum
neu entdeckten Dünnhals-Unikum,
das deutschlandweit rachitisch wirkt,
sind deine noch verhältnissicher,
mal abgesehn vom Nachtgekicher,
dass dies uns mehr politisch türkt.
Dabei gilt wohl für Hals-Uniken,
geht das Gekicher erst in Quieken,
nicht über, für Betroffne unter,
dass jeder Ton in Intervallen
die Grenzwerte zu den Urknallen,
(selbst Tote werden davon munter),
gewissermaßen überschreiten.
Man könnte jetzt darüber streiten,
ob man im Tod dies mag erleben,
es jetzt als Lob zählt oder Strafe,
Betroffne sind wie Erden-Schafe,
die in ihr Schicksal sich ergeben.Herzlich grüßt dich Gil.