An(ge)dacht

Du bist die Frohe Botschaft!

Denn dass ich das Evangelium predige, dessen darf ich mich nicht rühmen; denn ich muss es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! Täte ich's aus eigenem Willen, so erhielte ich Lohn. Tue ich's aber nicht aus eigenem Willen, so ist mir doch das Amt anvertraut. Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich das Evangelium predige ohne Entgelt und von meinem Recht am Evangelium nicht Gebrauch mache. Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, damit ich möglichst viele gewinne.Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben. (1. Korinther 9, 16-19, 23)[/i]

So steht es im heutigen Predigttext. Darum möchte ich euch Woche für Woche ein Wort mit auf den Weg geben.
Sieben Monate schreibe ich hier nun diese Kolumne, sieben Monate, in denen mir die unterschiedlichsten Reaktionen begegneten. Privat oder öffentlich, knapp oder detailliert, sachlich oder herzberührend. Manch gutes Gespräch hat sich entwickelt und auch ich selbst wurde gestärkt in meinem Glauben und meiner Liebe zu Gott und allen seinen Schöpfungen.
Das ist es wohl, was Paulus hier meint: Selbst am Evangelium teilhaben, Begeisterung spüren und gar nicht mehr anders können, als davon zu erzählen. Dir, lieber Leser, in welcher Situation du dich auch gerade befinden magst.
Heute möchte ich daher einfach nur "Danke" sagen, dass ich hier sprechen darf, dass ihr euch mit mir zusammen mit den Bibelversen auseinandersetzt, dass wir miteinander Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Pläne teilen können.
Ermutigen will uns diese Stelle aus dem Korintherbrief, uns immer wieder neu zu formulieren, das Leben zu leben und zu genießen und für unsere Überzeugung einzutreten. Um selbst zur frohen Botschaft zu gelangen und keine Angst mehr haben zu müssen. Denn Gott geht es um jeden Einzelnen - genau um dich.

Euch allen eine gesegnete Woche![/b]