Alle 48 Textkommentarantworten von rabenvata

04.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@ Dieter, wie sich Zionismus ausdrückt, ist sehr anschaulich im Video zu sehen. Der Plan … https://www.aljazeera.com/program/newsfeed/2024/1/29/israeli-ministers-join-convention-calling-for-gaza-resettlement … zeigt deutlich, was da abgeht. … rv."

04.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "ich möchte hier gerne einen interressanten Artikel von  https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9467 verlinken. Ein Auszug: Die IGH-Anordnung gegen Israel widerlegt die Behauptung Berlins, Südafrikas Klage entbehre „jeder Grundlage“, und bringt erstmals den Globalen Süden vor der Weltjustiz in die Offensive. 29 Jan 2024 DEN HAAG/BERLIN (Eigener Bericht) – Die Bundesregierung muss mit der einstweiligen Anordnung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag im Genozidverfahren gegen Israel einen herben Schlag hinnehmen. Mitte Januar hatte sie offen behauptet, der gegen Tel Aviv erhobene „Vorwurf des Völkermords“ „entbehrt jeder Grundlage“. Der IGH hat jetzt Israel zu Maßnahmen verpflichtet, die deutlich machen, dass er konkrete Anhaltspunkte für genozidale Absichten und Handlungen erkennt. Käme er im Hauptverfahren zu dem Schluss, Israel habe sich tatsächlich genozidaler Aktivitäten schuldig gemacht, dann sähe sich Berlin dem Vorwurf ausgesetzt, es habe – etwa mit seinen Waffenlieferungen – Beihilfe dazu geleistet. Das IGH-Verfahren bringt schon heute gravierende Konsequenzen für Deutschland mit sich. Bislang konnte sich Berlin sicher sein, dass die internationale Justiz weitgehend im Sinne des Westens funktionierte; so wurden etwa vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Verfahren ausschließlich gegen nichtwestliche Staaten eingeleitet, während die Kriegsverbrechen des Westens ohne Folgen blieben. Im aktuellen IGH-Verfahren gehen nun Staaten des Globalen Südens gegen Israel und seine westlichen Unterstützer vor. ... rv. Antwort geändert am 04.02.2024 um 12:11 Uhr"

04.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@ Terminator, Aber die Israelis können sich nicht von Gaza 1000km zurückziehen und "nach Hause gehen". Israel führt keinen Kolonial-, sondern einen Existenzkrieg. Das weiß der Feind zu nutzen, indem er z. B. allerlei Idioten auf dem ganzen Globus einredet, Israel wäre ein "zionistisches Regime" und Palästina seine Kolonie.  ...und, deiner Meinung nach ist es nicht so? Die herrschende Ideologie in Israel ist nicht der Zionismus...? und die, die das behaupten sind d.M.n. Idioten? Wie verblendet kannst du denn noch so sein? Was tatsächlich im besetzten Gazastreifen passiert, ist bestens dokumentiert! Lediglich in den deutschsprachigen Medien wird es, soweit es irgend geht, totgeschwiegen. https://www.nachdenkseiten.de/?p=110214 Ein Artikel von Peter Vonnahme – Zitat (Auszug) : Redaktionelle Vorbemerkung: Der folgende Text von Peter Vonnahme ist eine ausführliche Darstellung der Probleme im Nahen Osten kombiniert mit konkreten Lösungsvorschlägen. Deshalb empfehlen wir diesen Text trotz seiner Länge Ihrer Aufmerksamkeit. Peter Vonnahme war Richter am Verwaltungsgericht München, von 1982 bis zu seiner In-Ruhestand-Versetzung 2007 Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. A.M. ... Völkermord? Ob in Gaza Völkermord begangen wurde oder wird, müssen die Richter des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag entscheiden. Dazu haben sie Gelegenheit, weil Südafrika Israel dort verklagt hat. Südafrika behauptet, dass die israelischen Militäraktionen Völkermordcharakter hätten. Nach Art. 2 der Völkermordkonvention sind das Handlungen, die „in der Absicht begangen“ werden, „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. Die Klage Südafrikas wird inzwischen von vielen Staaten, insbesondere aus dem globalen Süden, unterstützt. Diese werfen den Unterstützern Israels, vor allem den USA, GB und Deutschland Heuchelei vor. In den USA hatten schon vor Klageerhebung 800 Juristen die Besorgnis des Völkermords geäußert. Israel bestreitet die Zuständigkeit des IGH und verwahrt sich gegen die erhobenen Vorwürfe. Die deutsche Bundesregierung erklärte, sich im Klageverfahren an die Seite Israels zu stellen. Da jedoch Deutschland die israelischen Kriegshandlungen vorbehaltlos unterstützt und seine Waffenlieferungen an Israel im Vergleich zu 2022 fast verzehnfacht hat, wird der Verfahrensausgang auch für Deutschland schwerwiegende Folgen haben. Die Entscheidung des IGH Die 17 Richter des IGH haben am 26.1. unter Vorsitz der amerikanischen Richterin Joan Donoghue eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Sie haben zunächst die Zuständigkeit des Gerichtshofs für die Klage Südafrikas bejaht und den Antrag Israels auf Einstellung des Verfahrens abgelehnt. Dann stellten sie fest, dass der erhobene Vorwurf eines Völkermords plausibel sei. Die Lage in Gaza sei verheerend, die Existenz der Bewohner sei bedroht. Die Richter haben deshalb mit großer Mehrheit (15:2 bzw. 16:1 Richterstimmen) mehrere Sofortmaßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen angeordnet. Israel müsse die Gewalt gegen palästinensische Zivilisten unverzüglich stoppen und weitreichende humanitäre Hilfe zulassen; insbesondere sei der Transport von Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten in den Gazastreifen zu sichern. Außerdem seien Anstiftungen zum Völkermord strafrechtlich zu verfolgen und Beweismittel vor Vernichtung zu sichern. Zur Begründung seiner Entscheidung berief sich das Gericht auf entmenschlichende Äußerungen israelischer Regierungsmitglieder, sie würden eine genozidale Absicht aufzeigen. Binnen eines Monats müsse Israel dem IGH über Abhilfemaßnahmen berichten. Dem Antrag Südafrikas, einen formellen Waffenstillstand anzuordnen, folgte das Gericht nicht. Der heutige Gerichtsentscheid ist noch kein Urteil über die eigentliche Völkermordklage. Das abschließende Urteil wird erfahrungsgemäß noch Monate oder gar Jahre dauern. Jedoch ist der Entscheid unanfechtbar und für alle Parteien bindend. Der IGH hat nicht die Macht, Länder zu einem rechtmäßigen Verhalten zu zwingen. Das Gericht hat nämlich im Gegensatz zu nationalstaatlichen Gerichten keine eigenen Vollstreckungsorgane. Es ist auf die Mithilfe der Staaten und der UNO angewiesen. Die Praxis zeigt, dass Richtersprüche des IGH trotzdem keine stumpfe Waffe sind. Denn allein dadurch, dass ein Verfahren stattfindet, wird der Mantel des Schweigens aufgerissen und der kriegführende Staat in das Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit gestellt. Das mag niemand. Die Bedeutung des Klageverfahrens zeigt sich schon im Großaufgebot von renommierten Rechtsanwälten, die Israel vor dem IGH vertreten. Durch die Entscheidung erhöht sich der politische Druck auf Israel. Anders ausgedrückt: Die Zustimmung der Staatengemeinschaft zu den Militärmaßnahmen wird sich weiter verringern, das Renommee Israels wird Schaden leiden. Künftig wird es auch nicht mehr gelingen, den Völkermordvorwurf als Antisemitismus („Blutverleumdung“) abzutun. Bundesregierung, Parteien und proisraelische Lobbygruppen werden ihre Haltung überdenken müssen. Das gilt vor allem für Waffenlieferungen. Auch die Frage von Sanktionen steht im Raum. Was im Falle Russlands als zielführend angesehen wurde, kann mit Blick auf Israel nicht prinzipiell abgelehnt werden. Die deutsche Israelpolitik war auch vor dem Richterspruch befremdlich. Man hatte sich über Jahre angewöhnt, mit double standards zu messen. Beispiel: Während man bei Russlands Angriff auf die Ukraine ohne detaillierte Sachverhaltsprüfung eine gerichtliche Verurteilung forderte, verfuhr man im Falle Israels umgekehrt. Die Bundesregierung verteidigte die israelischen Militärschläge gegen Gaza spontan und ohne Überprüfung der in Südafrikas Klageschrift auf 84 Seiten aufgelisteten Tatsachen als gerechtfertigt. Professionell wäre gewesen, zunächst die Akten zu studieren und sich erst dann zu äußern. Medienversagen Bedauerlicherweise haben auch unsere Mainstream-Medien wieder einmal versagt – von ARD bis ZDF und von Bild über FAZ, SZ und taz bis zu Welt. Sie berichteten voreingenommen und selektiv und hatten nicht den Mut, das eklatante Fehlverhalten eines Partners, der dem „Wertewesten“ zugerechnet wird, klar zu benennen. Beim aktuellen Krieg in Gaza erweckten sie den Anschein, als seien sie die Gralshüter dessen, was Ex-Kanzlerin Merkel 2008 in der Knesset als „deutsche Staatsräson“ bezeichnet hat. Die Zurückhaltung vieler Medien ist völlig unverständlich, weil israelische Politiker und Militärs kein Blatt vor den Mund genommen haben. Premierminister Netanjahu redete offen davon, Gaza plattzumachen. Wörtlich am 8. Oktober: „Wir werden Gaza zu einer Insel aus Ruinen machen“. Verteidigungsminister Gallant sagte am 9. Oktober im Fernsehen: „Es wird keinen Strom geben, keine Lebensmittel, keinen Treibstoff … Wir kämpfen gegen menschliche Tiere und wir handeln entsprechend.“ Der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, sagte am 10. Oktober in Haaretz: „Wir werfen hunderte Tonnen von Bomben auf Gaza. Der Fokus liegt auf Zerstörung, nicht auf Genauigkeit“. Quelle ...der Artikel ist relativ lang, aber das Lesen lohnt sich … rv. Antwort geändert am 04.02.2024 um 11:32 Uhr Antwort geändert am 04.02.2024 um 11:38 Uhr Antwort geändert am 04.02.2024 um 12:12 Uhr"

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@ kant99, Für uns ist es schwierig, etwas Sachverstand bei den Herren unterzubringen. Du kannst diese Aussage für dich so äußern, aber vereinnahme mich bitte nicht! Ich muß weder gelobt werden oder sonstwas. Faktenbasierte Beiträge ohne irgendwelche Beleidigungen sind natürlich willkommen. Für ein `uns sehe ich nicht die Basis. Dazu habe ich dich an anderer Stelle als trollig wahr genommen. die Zeit wird`s zeigen ... rv. Antwort geändert am 28.01.2024 um 19:46 Uhr Antwort geändert am 28.01.2024 um 19:47 Uhr"

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@Dieter, Die Hamas-Terroristen wurden von der Bevölkerung demokratisch gewählt.Das ist aber schon eine Ewigkeit her ... rv."

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@kant99, wir sollten auch über die Gasfelder vor der palestinensischen Küste sprechen, die sich Israel rechtswidrig unter den Nagel reißen will.Ist leider auch so ein Punkt, genau wie ein neuer Kanal, der von Eilat bis zum Mittekmeer, im Norden Gazas münden soll Wollte ich jetzt aber nicht auch noch mit ins Spiel bringen ... rv"

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@dieter, die Menschen, die an diesem Tag getötet wurden, merken ja Gott sei Dank nichts mehr, Du WILLST nicht die Hamas-Videomitschnitte sehen oder hören, WIE bestialisch sie gefoltert und ermordet wurden.Was soll das?"

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "Aber Dieter, das fing doch alles nicht mit dem 7ten Oktober an. Ich habe mich schon zu den israelischen Opfern geäußert. Klar, die Menschen, die an diesem Tag getötet wurden, merken ja Gott sei Dank nichts mehr, aber die Hinterbliebenen tun mir grenzenlos leid! Das ist ja auch das Problem, es sind schon so viele gestorben, es muß ein Ende haben! Und dieses Ende muß auch für die Palästinenser eine lebenswerte Zukunft beinhalten, also einen eigenen, souveränen, lebensfähigen Staat.! Es ist klar, das der Weg dahin nicht gerade einfach ist, aber eine Alternative dazu sehe ich nicht. Aber es geht derzeit genau in die andere Richtung. Die Palästinenser werden sich nie damit abfinden, das sie unter Besatzung leben. Es wird , fürchte ich, immer so weitergehen, solange der Zionismus die beherrschende Idelogie in Israel ist ...Ich hatte es schon mal in meinem ersten Text geschrieben: Wenn die Palästinenser in ihrem eigenen, lebensfähigen Staat eine wirtschaftliche Perspektive bekämen, dann müsste auch die Hamas ganz schnell Kreide fressen. Oder sie würde sehr schnell am Rande der palästinensischen Gesellschaft stehen und jeden Einfluss verlieren. rv. Antwort geändert am 28.01.2024 um 14:55 Uhr Antwort geändert am 28.01.2024 um 14:56 Uhr"

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "@Graeculus, ...verstößt gegen das Kriegsrecht ...das macht Israel auch haufenweise. Geh doch mal in die Links rein, die ich angeführt habe, weiter oben ... Was ich will ist ganz einfach, ich will Frieden in Nahost! Es ist für mich unerträglich, wie die Menschen dort sich gegenseitig das Leben schwer machen. Ich begrüsse jedes gemeinsame Projekt, wo Israelis und Palästinenser an einem Strang ziehen und Gemeinsamkeit vorleben. Das gibt es eben auch in Israel, leider noch viel zu wenig ...Die Zionisten haben nicht das geringste Interesse an solchen Projekten  ...Weil es einem Großisrael zuwider läuft ... rv. Antwort geändert am 28.01.2024 um 14:36 Uhr Antwort geändert am 28.01.2024 um 14:39 Uhr"

28.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues aus dem Gazateich, dem größten Open-Air -Gefängnis der Welt: "Du selbst operierst als verlängerter Arm der Hamas, indem Du deren Propaganda bei kV verbreitest. Das scheint ernst gemeint zu sein und unterscheidet sich prinzipiell von unseren Trollen. Blödsinn Dieter! Warum verweise ich auf Amnesty, auf jewish voice for peace, jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost. Alles Hamas- Propaganda? Traurig ...aber diese Jüdinnen und Juden sind dann wohl in deinen Augen Linksextrem, oder Nestbeschmutzer, oder Verräter oder was auch immer. Hauptsache sie kommen nicht zu Wort. Hasbara lässt grüßen ... rv. rv. Antwort geändert am 28.01.2024 um 14:26 Uhr"

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rabenvata hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  5 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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