Alle 195 Textkommentarantworten von Rothenfels

11.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  NovemberSeelenKalt von  Diablesse: "Jedes Stück hat seine Daseinsberechtigung, denn jedes Stück ist in erster Linie für dich (den Autor) selbst, erst dann für jemand anderen. Auch rezipientenlose Stücke haben also ihre Berechtigung. Wenn das Gefühl schon recht zäh war, dann passt der Fluss umso besser und ich konnte, dein Gefühl durch deinen Text nachvollziehen. Bravo - das ist gar nicht so einfach. Ich finde, es passt. Es passt besser, als ein schneller Ritt, besser als ein Hin und Her, besser als beispielsweise ein Gedankenfragment. Sei nicht so stiefmütterlich damit, das hat es gar nicht verdient! :) Wenn du ihn ein wenig hegst, könntest du auch den Flieder in deinen ohnehin schon ansehnlichen Garten wieder erblühen lassen. Ein breiteres Spektrum an Farben, an Dürften und schließlich an Genießern wird es dir Danken."

09.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  NovemberSeelenKalt von  Diablesse: "V7-8: "[...] führen hinaus aus diese Stadt. [...]" absichtlich ohne "r"? Dieses mag ich. Es hat genau die richtige Mischung zwischen Größe und Dichte. ;) Ich mag auch, wie es fliesst. Ein bisschen langsam und träge fließt es, aber es staut auch nicht und man muss ja auch nicht durchgaloppieren. Es fließt genau richtig. Die letzten beiden Sätze habe mich beim ersten Lesen irritiert. Und ich habe "nackte Seelen" statt "kalte Seelen" für passender gehalten. Inzwischen, beim zweiten/dritten Lesen, würde ich das zurücknehmen. Im Moment steckt in den letzten beiden Sätzen sehr viel Potential, das ich gerade dabei bin, mir zu erschließen. Vielleicht könnte das hier, mein zartlila Flieder sein. (Antwort korrigiert am 10.03.2012)"

09.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Märchenland: ":) Wenn man dann nur etwas länger dort auch bleiben könnte. Besten Dank und liebe Grüße"

09.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Herz: "Nicht schon beim letzten Vers der ersten Strophe gestutzt? Ich bin froh, deinen Befürchtungen nicht gerecht geworden zu sein. ;) Danke sehr."

08.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf ein Herz: "Hm, man müsste das metrisch natürlich noch zu "Doch ist es von der Lieb' gekränkt" verkürzen, aber das ginge... ich lasse mir das durch den Kopf gehen und schaue dann, ob ich meiner Prämisse, an Texten nichts mehr zu ändern, eine Ausnahme hinzufügen kann. ;)"

08.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf ein Herz: "Hallo Ekki, danke für deinen Kommentar. Ich weiß, ich weiß und gebe dir absolut Recht, der Reim wirkt sehr gezwungen. Das stört mich ehrlichgesagt auch ein wenig, aber ich will jetzt auch nich mehr dran rumbasteln. :)"

08.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ungeweinte Tränen: "Dein Gedicht steht diesem in keinem Deut nach! Auch bei einer Sonettform muss man sich fragen, warum sie gewählt ist und ob sie passt. Ich muss sagen, dass ich darauf nicht so wirklich zu antworten weiß. Feste Formen wie diese und weniger streng gebundene kann man beide vollwertig interpretieren."

07.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Monolog mit dir: "Warum revidieren? Es ist ja nun komplett anders als das Gedicht, auf das du zuerst kommentiert hast und ein wenig Vielfalt möchte ich mir auch zusprechen lassen können. ;) Vielen Dank für den Kommentar, so eine Kritik (im eigentlichen, wertungsneutralen Sinne) habe ich auf das Gedicht noch nie bekommen."

07.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Even though: "Hallo und vielen Dank für die Worte. Ich kenne das Gedicht nicht, werd's mir mal zu Gemüte führen. Danke für den Tipp. Man muss dazu sagen, dass der Text in der 10. Klasse Englischunterricht entstanden ist - mein Englisch war dazumal also noch recht defizitär. Ich habe später oft über diese erste Zeile nachgedacht und wollte sie letztlich nicht ändern, aber ich kann deinen Einwand gut verstehen. Es freut mich, dass der Schluss bei dir so herausgekommen ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe. :)"

07.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hass mich nicht: "Hallo KoKa, vielen Dank für deinen Willkommendgruß. Schade, dass du schreibst, was dir nicht gefällt. Du wirst bereits festgestellt haben, dass wir unterschiedliche Auffassungen von Äthetik haben. Leider habe ich auf Internetplattformen viel zu oft festgestellt, dass Leute glauben, es gäbe dabei ein "richtig" oder ein "falsch", ein "gut" oder ein "schlecht". Klar, du hast geschrieben, was dir nicht gefällt, aber das wird nicht viel an meiner Einstellung zu Gedichten ändern. Meine Gedichte behandeln oft Gefühle, vor allem Sehnsucht - das lässt sich in seinem Extrem für mich nur pathetisch (oder "schleimerisch", wenn man es negativ konnotieren möchte) ausdrücken. Für mich sind Reim, Struktur, Harmonie oft zentrale Elemente der Gedichte und ich möchte nicht anders schreiben. Gedichte kommen mir aus dem Herzen, nicht aus dem Kopf. Dass ich nicht alle Texte an einem Tag "raushauen" sollte, ist vielleicht ein angebrachter Einwand, aber ich weiß auch, dass ich wohl zu faul sein werde, regelmäßige Updates zu machen. Wenn alle meine Texte "draußen" sind, besteht vielmehr die Möglichkeit, zu stöbern und ein besseres Bild von der Art meiner Gedichte zu bekommen, denke ich. Gibt es denn etwas, was du an einem Gedicht "magst"? Ich finde Destruktivität immer so nutzlos. Gruß, TvR"

Diese Liste umfasst nur von Rothenfels abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Rothenfels findest Du  hier.

 
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Rothenfels hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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