Alle 783 Textkommentarantworten von obar75

29.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "Chintz hat mit Loomit zusammen in den 80er und 90er Jahren Länder auf jedem Kontinent bereist und dort zusammen mit Loomit als Erster Graffitis gesprüht. Dadurch wurde er überhaupt auch erst so berühmt bzw. diese Reisen haben seinen Bekanntheitsgrad extrem gesteigert. LG obar75"

28.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "Genau da gebe ich dir Recht, dass es Anfang der Achtziger nicht einschätzbar war, welches immense Ausmaß diese Subkultur später einmal haben würde. In den Achtzigern gab es zwar Kunstausstellungen, die graffitiinspiriert waren, aber diese Leute kamen alle aus New York, wo sie schon über 10, 20 Jahre lang gesprüht haben und die deutsche bzw. europäische Szene war zu diesem Zeit von dieser Qualität und dieser Quantität weit entfernt, welche zu dieser Zeit die Szene in New York schon inne hatte. Später als Delta aus Amsterdam und andere europäische Sprüher, wie Daim und Loomit den 3D-Style entwickelten bzw. perfektionierten, war der Entwicklung in der Szene keine Grenzen mehr gesetzt, plötzlich war alles möglich und auch alles machbar. Hiphop bzw. Graffiti ist aus meiner Sicht die Möglichkeit den urbanen Raum als Fläche der Gestaltung zu nutzen und sich selber kreativ zu reproduzieren. Der Einzelne tritt plötzlich aus der Masse der Menschen heraus und wird zum Individuum, welches mit mehr oder weniger Eifer und Kreativität selber reproduziert. Da du selber aus Nordrhein-Westfalen kommst, wirst du sicherlich auch die Graffiti-Szene in Dortmund kennen bzw. mal einige Bilder an der Bahnlinie oder an der Autobahn in Dortmund gesehen haben. Die Dortmunder haben in den frühen neunziger Jahren das komplette Bahnsystem gesprengt, das heißt das kein Waggon, kein Zug der deutschen Bahn nicht besprüht war und überall Bilder und andere Graffitis auf den Zügen fuhren. Liebe grüsse Obar75"

20.06.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  WM 2006 von  Sonnenaufgang: "Wenn du Lust hast, können wir noch ein neues Elfchen schreiben! Zum Beispiel über Ecuador oder so! LG obar75"

20.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meine Heimat: "Ja, es ist sicherlich sinnvoll, für andere Kulturen offen zu sein, also eine gewisse Weltoffenheit zu besitzen, aber diese Weltoffenheit muss der einzelne Mensch erstmal erlernen, das heißt, das die Eltern und „signifikante Andere“ als solche eine Vorbildfunktion haben! Liebe grüsse Michael"

20.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sarotti: "Ja, da kann ich dir leider nur vollkommen recht geben. Das Schöne an der Arbeit im pädagogischen Bereich der Kinder- und Jugendförderung ist, das man kreativ sein kann und nicht dieser Druck der anderen Leute so dahinter ist. Ich kann selber Sachen organisieren und mich kreativ auslassen, ohne das man mir befiehlt, das ich das und das machen soll, sondern ich überlege mir, was ein guter Programmpunkt wäre und führe das aus, das Einzige, was ich immer danach machen muss ist die Reflektion, um zu sehen, ob man dieses wieder so anbieten kann oder ob die Kinder und Jugendlichen lieber etwas anderes wollen! LG obar75"

19.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sarotti: "Ich finde es toll, wenn man mit seiner Kreativität Geld bzw. Anerkennung ernten kann, aber wenn es schon zum muss wird (weil man überleben will bzw. muss), dann ist es sicherlich sehr stressig, viel schöner ist es doch, wenn man etwas Kreatives produziert und man nicht wirklich darauf angewiesen ist, es zu vermarkten, aber in unserer Gesellschaft ist so was eher eine Utopie. Wir alle müssen Geld haben, um einigermaßen zu überleben, also versucht man automatisch die Früchte seiner Kreativität zu vermarkten, das mache ich doch auch! Es ist einfach so, so ist die Realität. LG obar75"

19.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sarotti: "Das hört sich doch echt gut an, da wird das Gefühl des Genusses in passende Worte gegossen und erstarrte Melange beflügelt den Leser und Zuhörer... :-) LG obar75"

13.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "er hat einfach geschafft, aus der anonymität der masse heraus zutreten und deswegen konnte er überhaupt zu dem werden,was er heute ist. ein IDOL!!!! LG obar75"

29.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles nahm damals seinen Anfang…: "Ja, da kann ich dir nur recht geben. Viele versuchen auf seinen Spuren in Dortmund zu wandeln, aber man es einfach so sehen, das er der „Erste“ war und das er etwas in Dortmund bzw. weltweit erreicht hat, was heute nicht mehr so auf diesem Weg erreichbar ist. Denn die Graffiti-Subkultur ist vielschichtiger und differenzierter geworden. Heute gibt es mehr Möglichkeit sich selber darzustellen, als nur durch Pieces und Taggs. Wenn man alleine überlegt, welche Möglichkeiten Homepages über Graffiti bilden. Er ist einfach in alle möglichen Länder gefahren und hat dort zum Teil als Erster Graffitis auf Zügen gesprüht. LG obar75"

26.05.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sarotti: "tja, ich gebe deiner kritik recht, aber ich sehe es so, das werbung auch immer die kunst beeinflusst hat und das die kunst auch immer wieder die werbung beeinflusst. man kann auch sagen, das die werbung als solche auch ästhetische züge in sich trägt. deswegen würde ich die werbung als solche nicht grundsätzlich verdammen. LG obar75"

Diese Liste umfasst nur von obar75 abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von obar75 findest Du  hier.

 
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obar75 hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Teamkommentarantwort,  eine Storykommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  283 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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