Alle 783 Textkommentarantworten von obar75

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Worttrümmer: "ja, ich hatte die endlos langen politischen diskussionen, hier im forum bzw. wo anders, vor augen und da fiel mir dieses elfchen ein, ich hatte noch eine andere version, aber die gefiel mir nicht so ganz, die worte sollten doch schon auf dem punkt treffen und ich freue mich auch, das sie dieses gemacht haben. danke für den kommentar. LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "das kann man so sehen, während ich lieber über sachen nachdenke und sie reflektiere. LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hm, Lecker????: "okay, dieser aussage kann ich mich anschliessen, aber ist kacke oder kot nicht immer braun und muss da nicht merh speziell draufhin gewiesen werden. im politschen kontext gesehen, würde aber dein ausspruch eine gute parole hergeben ;-) LG obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Sohn und die Mutter: "Liebe Klopfstock, Wir müssen die Natur nicht zwangsläufig achten, aber dann müssen wir auch mit den Folgen leben, wenn wir sie nicht achten. Das die Natur aus der Sicht des Menschen als grausam angesehen wird, das kann ich vollkommen verstehen. Aber trotzdem erlaubt uns diese Sichtweise nicht, das wir als Schlussfolgerung die Natur beherrschen müssen, um uns dieser Grausamkeiten zu entledigen. Das die Natur nur aufs überleben aus gerichtet ist, das ist vollkommen klar, aber du kannst mir nicht sagen, das du selber nicht auch einen Selbsterhaltungstrieb hast bzw. das nicht ein Arterhaltungstrieb in dir steckt. Wolltest du Kinder haben bzw. hast du Kinder in diese Welt gesetzt, dann bist du bewusst oder unbewusst deinem Arterhaltungstrieb gefolgt. Oder wenn du ein neugeborenes Kind siehst und du es als niedlich empfindest und es beschützen willst, dann steckt nicht nur der Mutterinstinkt da drin, sondern auch der Arterhaltungstrieb. Du sprichst vom vernichten um selber zu überlegen, ich nenne es aus juristischer Sicht „Notwehr“. Notwehr ist nicht anderes als ein Selbsterhaltungstrieb in tätiger Ausführung und das dieser Selbsterhaltungstrieb juristisch und damit auch moralisch gebilligt wird. Der Ursprung der Natur ist die Gewalt, aber ist der Ursprung der Kultur nicht auch das Überleben und indirekt damit auch die Gewalt, als Mittel des Überlebens??? Der Mensch hat nur deswegen gewisse Kulturtechniken entwickelt, um besser Überleben zu können bzw. um gegenüber dem Tier eine bessere Chance zu haben, was dazu führte, das nicht der Löwe den Menschen getötet hat, sondern der Mensch den Löwen. Du sagst: „Die Natur hat das große Fressen so eingerichtet und wir können nicht viel tun.“ Man kann in Kleinen vieles erreichen und zwar, das man bewusst sagt, ich verzichte auf Fleisch und versuche eine humane Einstellung gegenüber den Menschen, den Tieren und der Natur zu haben. Ich versuche, immer das Leben der anderen Lebewesen zu respektieren. Mit dieser Einstellung wird man bald an gewisse Grenzen stoßen, siehe der Löwe und der Mensch, aber du kannst für dich im Kleinen, so etwas erreichen. Die Kultur macht uns nicht zu edleren Geschöpfen, sie macht uns zu Überlegeneren Geschöpfen, weil wir über todbringende Werkzeuge verfügen, die uns im Überlebenskampf nützlich sind. Jeder einzelne kann aus sich selber ein edleres Geschöpf machen, aber muss dieses nicht. Der Mensch konnte nach der Ansicht von Sigmund Freud nur deswegen eine Zivilisation erschaffen, weil er seine Triebe unter Kontrolle brachte. Was du als „ein paar Schritte in die echte Kultur“ nennst, nenne ich das sich entfernen von Mutter Natur und die damit verbundene Entfremdung. Diese Entfremdung hat dann auch dazu geführt, das wir im Mittelmeerraum heute keine oder nur noch Restbestände von Wäldern haben, weil die Römer damals schon alles abgeholzt haben und viele andere Probleme mehr. Abschließend habe ich noch ein Zitat für dich, welches zu deiner Position passen könnte: „Wahre Freiheit ist die Freiheit von der Beherrschung durch die animalische Seite des Menschen. [....] Wahre Freiheit bedeutet angesichts der edlen Seite der Natur des Menschen die Freiheit für das innere Sein und die Kontrolle der niederen Aspekte der menschlichen Natur.“ (Sayyid Qutb) Viele liebe grüße Obar75"

10.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "Für mich liegt gerade aber auch darin der Reiz, das hinter dem Horizont das Leben erst beginnt, ich bin wie ein ewiger Wanderer, der nicht stoppen kann und der sich immer wieder sagt, das es da noch etwas gibt, das er nicht kennt. Vielleicht ist es auch die unbewusste und verkrampfte Suche nach dem Paradies im Geiste. Das Leben ist sehr vielschichtig und auch diese Erkenntnis verleitet einen dazu, das man sich auf die Wanderschaft begibt. Diese Wanderschaft manifestiert sich bei mir darin, das ich sehr viel und auch sehr verschiedene Bücher lese, ich lese jedes Buch, was auf den ersten Blick interessant sein könnte. Denn wie heißt es so schön, es gibt keine Grenzen, nur die, die man sich selber setzt und selbst davon gibt es schon zu viele...... LG obar75"

09.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "es freut mich, das du dieses auch so siehst. das tolle an diser these ist auch, das sie kontrovers ist und auch die mesnchen zu mdenken anregt, wenn man sich nur mal die kommentare dazu druchliesst. LG obar75"

09.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Glück ist fremdbestimmt: "das stimmt, das jeder mensch genug raum in sich selber trägt, um eine grosse oder kleine revolution zu starten, aber ich sehe es so, das die resignation der unterton ist, der in der masse steckt. viele wollen vielleicht auch nicht diese revolution, weil sie über die jahre oder durch die erziehung dazugebracht worden sind, bequem und fremdbestimmt zu sein. LG obar75"

09.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Reise mit tödlicher Folge: "diese geschichte war mein einstand und ich hoffe doch, das ich inzwischen besser geworden bin, aber mir obliegt es nicht dieses zu beurteilen, das müssen meine mitmenschen für mich machen. LG obar75"

09.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Reise mit tödlicher Folge: "ja, leben wir nicht allen unseren traum, bis wir bemerken, das es nicht mehr weitergeht. viele leben nur in einer blase und sehen nichts hinter ihrem horizont, weil sie es nicht wollen. dabei gibt es noch soviel zu entdecken... LG obar75"

09.08.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedenken an einen Freund: "ja, ich weiss wovon ich schreibe, ich kenne es, das gefühl, wenn man sprühen geht. sprühen ist eine aktion, besonders wenn man illegal losgeht, die militärisch durchgeplant werdenm uss, man versucht mittels der planung das risiko zu verringern. LG obar75"

Diese Liste umfasst nur von obar75 abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von obar75 findest Du  hier.

 
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obar75 hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Teamkommentarantwort,  eine Storykommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  282 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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