Alle 403 Textkommentarantworten von minze

13.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  narziss von  nadir: "ja, manchmal verfehlt man mit "Kritik" einen Text, schlicht, weil man nicht den Zugang hat, der für andere gerade reizvoll ist... und manchmal ist eine sogenannte Kritik anregend. (: liebe Grüße"

13.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  narziss von  nadir: "deine "Erklärung" verstärkt mein Eindruck, dass hier zu viel überlagert, zu kompliziert gewoben ist - kein eindrücklich, nachzuvollziehendes Gefühl oder Beziehungsgefüge, sondern meinem Empfinden nach zu doll aufgeladene Symbolik in verqueren Ebenen, die ein ineinander fließen und in sich erschließen mir nicht erlauben. vielleicht, wenn man tief in dieser Narzissgeschichte drin ist, dann ist es einem evt ein spannender Impuls- aber für mich sind die Perspektiven unklar - der Narziss und als Gegenspieler die Mutter - und diese Vergebung, das Verzagte mit sich... ist mir zu undeutlich..dieser Eindruck müsste klarer herausgearbeitet werden, "wogender spiegel" scheint mir hier übrigens ein zu freundlicher Spiegel, ..also vielleicht werde ich dir in deinem Ansinnen nicht gerecht, aber ich würde mich mehr auf ein Gefühl konzentrieren, fokussieren mit ein, zwei Bildern und nicht zu stark mit aufgeladenen Symbolen spielen, - vll ist das aber einfach nur mein persönlicher Geschmack und in diesen Ebenen "gebildetere" Leute haben einen direkten und interessierten Zugang ;) LG"

11.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Tschick, Kaffee und ein Tratsch von  nautilus: "Das war mir verständlich. Toller Text. Sanft,stark und in den Zwischentönen gut die Bezüge der zwei Leute. In Abgrenzung und Annäherung. Gut, das Medium der Skizze, als Brücke, als Selbstbezug und Verstehensversuch im Verstehen und Sehen des Andern."

07.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  kafkaesc von  nautilus: "Ja, damit kann ich was anfangen. es klangt auch schon an. es war für mich irritierend von "einer" Samsa zu lesen, gleichsam ist es auch wieder eine passende Irritation zu diesem Dissoziativem. Übrigens finde ich das "morfine Moshpits der Gefühle" auch eine geile Schöpfung. very schräg. Der Axtmörder in mir ist für mich stärker mit dem Tanz mit Samsa, als dieser "Lynchprozess" - würde mir, um jenen auszudrücken, anzudeuten, reichen und weiter wirken in seiner Bildichkeit. Freu mich, dass du mit meinen Anmerkungen was anzufangen scheinst. LG"

01.12.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Freiheit begann mit 12 von  eiskimo: "ich habe noch viel über meine und deine Kommentare nachgedacht. es stimmt schon, dass es typische Bedingungen/"Normalitäten" einer Zeit gibt, die dann Eltern/Kinder vielleicht leichter da hineinbringen, diese "typischen" Erfahrungen zu machen, Bedingungen, die automatisch beeinflussen. Die dann, wie du auch schon erwähnst, den Eltern beispielsweise eine Abgrenzung oder Bekennung dazu, dass sie es anders machen wollen oder müssen, schwieriger machen. Zu deinen Beispielen musste ich in meinen nachgehenden Gedanken lächeln, weil ich auch gegenläufige Erfahrungen und Werte da mit hineinnehmen musste. Ich habe fast ausschließlich Dinge in Gebrauch für die Kinder, die xmal gebraucht sind. Meine Oma hat mich mehrmals darauf angesprochen (sie ist 83 Jahre alt), dass das damals keiner gemacht hätte. Ob es mir nicht peinlich sei. Ob ich mir meinen Kindern nichts Neues gönne, was richtig funktioniere ;) lg"

28.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Freiheit begann mit 12 von  eiskimo: "Ich finde die Beschreibung dieser wertvollen Erfahrungen und Lebenswelten schön und finde, du hast natürlich jeden Grund dazu. Was mich stört ist das Bewerten und Kategorisieren, das Glorifizieren von damals zu heute, das Lamentieren über die "heutigen" Kinder und eingleisige Wahrnehmen von "wir,damals"...ich als heutige Mutter&Lehrerin finde die Möglichkeiten, sein (Familien-)Leben zu gestalten sehr verschieden und vielseitig. Das sehe ich auch in der Retrospektive so in meiner Kindheit der 90er und der erzählten meiner Eltern in den 70ern. Was Bewegung, Medienkonsum, Freiheiten oder Begrenzungen, was Konsum allgemein angeht. Für mich sind die subjektiven Geschichten interessanter als der Bezug oder die Identifikation und Bewertung allgemeiner Werte und Erfahrungen mit einer großen Zeit / Generation. Hoffe,mich mehr zu erklären. dieses Labelling bringt mir nix. Naja. Sorry für den scharfen Ton zuvor ;) Antwort geändert am 28.11.2020 um 17:54 Uhr"

28.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Freiheit begann mit 12 von  eiskimo: "niemals! nur die, die früher Kind waren, haben großartige Werte und Lebenserfahrungen! boah nervt mich dieses ewige "frühe wars noch ne richtige Kindheit". aber ist wohl ein Kennzeichen des ständigen Abgrenzens der Generationen zueinander, des sich in seiner Generation angehörig fühlen und heimelig und wohlig kopfschüttelnd auf die andern zu schauen - schade :/"

24.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  M. m. von  mondenkind: "Ja, würd mich auch freuen, immer mal wieder reinzulesen. Hehe, Überraschung!! Comeback des Jahres ;) liebe Grüße nochmal Antwort geändert am 24.11.2020 um 21:55 Uhr"

24.11.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Untrennbar: ""Wie soll man den Herzschlag eines anderen Menschen bemerken, wenn man an seine eigene Lippe fasst?" Geheimtipp: beim kuscheln. Probiers mal aus!"

24.11.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Untrennbar: "aber Ich Ich Ich finde ihn super! Ich äh grüße an den bedauernswerten Leser! bedauernswert (nicht nur aber vor allem) in dem mangelndem Verständnis für die Herzschlagsache - meine Ich. Antwort geändert am 24.11.2020 um 10:11 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von minze abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von minze findest Du  hier.

 
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minze hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  8 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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