Alle 432 Textkommentarantworten von Fridolin

02.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... wie nirgends sonst: "Mit "umgedreht" meinte ich, jemand sollte vielleicht den Amerikanern mal den Rat geben, über weniger Waffen nachzudenken. Da fühle ich mich etwas hasenfüßig interpretiert."

26.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pazifismus: "... und sieht es auch weiterhin nicht, wenn ich Deinen Gedanken weiterspinnen darf. Die effektivste Art, sich gegen Böses zu wehren, ist die Analyse, wie es dazu kommen konnte und aus dieser Analyse die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen. Aber offenbar will das keine der handelnden Parteien. Man verschwendet  ganz im Gegenteil Unmengen an Energie darauf, wie man mit Sanktionen den Konflikt weiter verschärfen kann. Alle machen sie das Friedenschließen, so sie denn das Wort überhaupt in den Mund nehmen, abhängig davon, dass sie vorher den Kampf gewonnen haben. Nun ja, das kann dauern ... und wird auch wohl leider noch lange dauern. Was hindert den militärisch und sonst auch drückend überlegenen Westen daran, die Sicherheitsgarantien zu bieten, um die es doch ganz zweifellos geht? So ist Dein Kommentar also ein warmer Regen auf eine dürstende Seele, danke dafür."

24.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich behaupte einfach mal: "... jedenfalls danke ich sehr für die Empfehlung, die ich dahingehend interpretiere, dass Du den Gedanken nicht grundsätzlich für absurd hältst."

24.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich behaupte einfach mal: "Auch Unschuld ist beweispflichtig, auch eine Zeugenaussage ist ein Beweismittel. Im Falle des Justizirrtums könnte es also auch sein, dass zum Beweis der Unschuld ein lebender Delinquent notwendig oder hilfreich wäre? Aber ich gebe zu: Eigentlich habe ich mehr an die Tötung von Menschen ohne Urteil gedacht. Es passiert ja des öfteren, dass Menschen auch ohne Prozess zu Verbrechern erklärt und getötet werden. Und Beweismittel brauchen nicht nur Juristen, auch Historiker und andere Wissenschaftler müssen ihre Thesen beweisen."

19.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pazifismus: "Meine Assoziationen dazu: "In dürren Blättern säuselt der Wind" - aber da fehlt nur ein Funke, und wir haben den schönsten Waldbrand ! oder "Dünnes Eis - und sie merkt es nicht, wie dünn ..." "- O doch, das weiß sie wohl. Sie liebt die Gefahr" Oder ist es das Pfeifen eines Kindes im dunklen Keller? Der Ruf nach dem (ver-)strahlenden Held in schimmernder Rüstung? Vielleicht liebt sie einfach das Hauen und Stechen, und Du, alter Mann, kannst nicht mehr mithalten. Du sehnst Dich nur nach einem baldigen Ende."

19.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pazifismus: "Meinst Du nicht auch, dass Du Dich da in einer Traumwelt bewegst? Wenn es denn, mit vertretbarem Risiko, jemand könnte, dann wäre das doch längst passiert. Auch ich flüchte mich gern in meine Traumwelt. Meine "verwegene Idee" ist ein gerechter Friedensvertrag für die Ukraine, sicher genauso unrealistisch wie Deine Idee. Aber wenn der Krieg nicht ewig dauern soll, muss es früher oder später zumindest etwas ähnliches geben. Und komm mir jetzt bitte nicht wieder mit Deinen fähigen Leuten, die andauernd reden. Ohne Biden läuft da offensichtlich nichts, jedenfalls solange Europa sich nicht freischwimmt von ihm, und danach sieht es nicht aus. Und Biden nennt seinen Telefon-Gesprächspartner einen Kriegsverbrecher. Ist es verwegen, daraus den Schluss zu ziehen dass er nicht, oder wenigstens noch nicht verhandeln will?"

18.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pazifismus: "Oft hilft ja schon eine Annäherung ein entscheidendes Stück weiter. Aber so oder so, ich werde die Chance sicher nicht bekommen. So beschränke ich mich eben auf herzlichen Dank für die Empfehlung."

18.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pazifismus: "Du bist doch immer wieder für ein hilfreiches Stichwort gut. Den Wiederholungszwang kenne ich aus meiner früheren Arbeit in der Tat sehr gut. Er tritt immer dann auf, wenn man sich der Analyse eines Konflikts "erfolgreich" entzogen hat. Deshalb ist es sehr wichtig, "den Mörder nach seiner Motivation zu befragen." Auch die zukünftigen Opfer kann man nur dann vorhersehen."

18.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Pazifismus: "Herzlichen 'Dank für diesen wohltuenden Kommentar. Das mit dem Aphorismus überlege ich mir. Ich schätze, Massenmörder kann man nur mit Maßen ertragen.So ist es. Und besonders schwer ist das, wenn man nicht begriffen hat, was dahinter steckte. Ich scheue dieses Thema, weil es so uferlos geworden ist. Tiere töten Artgenossen höchst selten, und wenn, dann meist im Fortpflanzungszusammenhang. Das Töten von Artgenossen in größerem Stil aus "niedrigen Motiven", sprich Habsucht, ist eindeutig eine menschliche "Errungenschaft". Gleichzeitig soll ich glauben, wir seien "die Krönung der Schöpfung". Wir haben ein sorgfältig ausgefeiltes "Kriegshandwerk", aber ein geringgeschätztes "Friedenshandwerk", man vergleiche nur NATO und OSZE."

17.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unterm Strich: "Das spricht wohl hinreichend für sich; ein Kommentar erübrigt sich da aus meiner Sicht. Ich möchte aber gern einen Link hier nochmals plazieren, den ich an anderer Stelle schon eingefügt hatte, der aber dort nicht mehr auffindbar ist. Er führt zu einem sehr ausführlichen Interview mit Jaques Baud, die mit Abstand beste Analyse des Ukrainekonflikts, die mir bisher zu Gesicht gekommen ist. https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-4-vom-15-maerz-2022.html Ich verspreche: es ist die Mühe wert ..."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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