Alle 101 Textkommentarantworten von JohannPeter

12.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeilen: "@Achterzwerg - danke fürs Kompliment zum Text. Es gibt zum gleichen Motiv einen zweiten Text, der eine andere Seite davon abbildet. Ich sollte ihn einstellen, mal sehen."

12.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeilen: "@Graeculus - Geschmack ist privat, Stil ist persönlich. 1753 prägte de Comte de Buffon vor der franz. Akademie den Satz "Le style est l'homme même." - weißt du freilich. Tatsächlich ist das nicht jedem bewußt, ebensowenig wie die besonderen Verhältnisse von Fühlen, denken und reden. Insofern wäre dann die Suche nach dem Wort u.U. eine nach sich selbst. Da sind Verstand und Gefühl nicht gut trennbar."

12.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zeilen: "Liebe AlmaMarie, wo geht es hier um die Poesie/Lyrik von Technik? Dein erstes Gefühl (Telefongespräch) war ja schon richtig. Und warum hast du das Gefühl verworfen? Hast du ihm nicht vertraut? Ich gestehe, daß meine poetische Konfession eher auf tradierte, um nicht zu sagen: konventionelle, Momente setzt. Ein Freund meinte bei einer Werkstattlesung einmal, wer nicht bereit oder imstande ist, sich für ein Adjektiv auch mal eine Nacht lang zu besaufen, sei kein Lyriker. Was meinte er? Nichts weniger, als daß im Schreiben und Verstehen von Lyrik der so genannte "reine" Verstand nichts verloren habe, er aber dennoch viel gewinnen könne. Was findest du an dem Text so schön? Herzliche Grüße retour - JohannPeter. Antwort geändert am 12.05.2023 um 15:12 Uhr"

11.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Hörnchen (Metamorphosen): "Eine Frage, deren Relevanz gar nicht zu überschätzen ist, denn wo p.e. kleinwüchsigen Mensch*inn/en sogar eigene Olympiade ausgerichtet wird - mit aller Konzilianz -, wäre nur gerecht, auch Orchester für die humanoide Miniausgabe mit entsprechend dimensionierten Instrumenten vorzuhalten.  Ob und wie ein Instrumentalist aber nach seinem Gerät getitelt wird, müssen die Philologen klären. Als Musiker befürchte ich, daß die  Miniaturinstrumente aus rein physikalischen Gründen dann aber durchgängig höhere Stimmungen aufweisen resp. Töne erzeugen... - wer's verträgt... :ermm: Eins bleibt größenübergreifend jedoch gesetzt und verbindlich: einen Trompetersohn "Blasebalg" zu nennen wäre jedenfalls mehr als despektierlich, egal, wie er bläst. Antwort geändert am 11.05.2023 um 07:50 Uhr"

10.05.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weshalb das Jahr 2023 in Erinnerung bleiben wird von  Graeculus: "Die visionäre und praktische (weil mit Beispielen vorgreifend) Erinnerungskultur macht schon Sinn. Wer möchte sich schon hinterher gern schelten müssen, etwas Bestimmtes zu merken sich nicht vorgenommen zu haben... :-)  Und dann natürlich die Verknüpfung der drei voranstehenden Historica mit den Vortragsthemen und Inhalten - exorbitant. Vermutlich werden zahlreiche Biere drüberhin schal, weil zu trinken vergessen... :-)"

10.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Hörnchen (Metamorphosen): "Nun je, bei den Bienen und Hyänen sind die Verhältnisse ähnlich. Und wenn du die Heilige Schrift hernimmst, 2. Mose, so heißt es da: 22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. Was ist das besser als Erdmännchenweibchen? Zwar meinen die Altphilologen, Luther habe da ein hebräisches Wortspiel replizieren wollen, da aber p.e. die Grünen eher weniger bibelfest zu sein scheinen, kommt dann eben sowas wie Pinguinin oder Steinböckin heraus."

10.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Hörnchen (Metamorphosen): "Darüber, lieber Graeculus, hatte ich unlängst schon mal nachgedacht. Tatsächlich ist die Lage der EMW aber gar nicht so traurig, denn Chef/in ist immer eine Königin. Den Gedanken fortdenkend kommt mir da eine Idee. Mal sehen, ob es wird, verspreche aber nichts. Genderismus im Tierreich ist aber insgesamt amüsant, wenn man mal so durch den Brehm blättert... :-)"

10.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Störtebeker: "Freut mich, wenn dir der Tipp ins Blatt spielt...  :)"

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Störtebeker: "An Aufbegehren finde ich bei Santiano eigentlich nichts, nur einen Bombastsound, der mit der wirklichen Seemannsmusik nichts zu tun hat. Edelkommerz, wenn du mich fragst.  Es gibt einen Bremer Männerchor, "Hart Backbord", die bringen internationale Shanties sehr originär, mit sehr ehrlichem Gestus, dabei musikalisch sehr zurückhaltend - Instrumente waren ja auf See Mangelware - aber mit sehr viel Witz im Arrangement.  Ihr erstes Album "Haul Away" war damals (Anfg. d. 80er) auch bei uns im Osten erschienen. Man bekommt es noch antiquarisch (Vinyl) oder auf Bestellung als bei ihnen CD."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Haus: "Ja, Agnete, im Sinne von Ankommen und Aufgehobensein hast du sicher recht, und ich verstehe es in deinem Sinne auch. Aber man hat Wurzeln, eine originäre Herkunft, die ist durch nichts zu ersetzen. Und wo wir uns von unseren Wurzeln losreißen, tun sie es von uns auch, die Folgen sind beiderseits fatal. Ich vermute, du reflektierst mit deinem Gedanken auch etwa Hesse, "Stufen", die Schlußverse. Da meint er aber - für mein Verständnis - tatsächlich nur das Losgehen, das natürlich immer auch Abschied ist. Den muß man freilich konsequent machen. Es wäre denn anders keine wirkliche Rück- und Selbstbesinnung möglich (sh. der verlorene Sohn, Lukasevangelium). Antwort geändert am 08.05.2023 um 16:25 Uhr"

Diese Liste umfasst nur von JohannPeter abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von JohannPeter findest Du  hier.

 
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JohannPeter hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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