Das Haus
Gedicht
von JohannPeter
Kommentare zu diesem Text
Agnete (66)
(08.05.23, 14:58)
(08.05.23, 14:58)
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Ja, Agnete, im Sinne von Ankommen und Aufgehobensein hast du sicher recht, und ich verstehe es in deinem Sinne auch. Aber man hat Wurzeln, eine originäre Herkunft, die ist durch nichts zu ersetzen. Und wo wir uns von unseren Wurzeln losreißen, tun sie es von uns auch, die Folgen sind beiderseits fatal.
Ich vermute, du reflektierst mit deinem Gedanken auch etwa Hesse, "Stufen", die Schlußverse. Da meint er aber - für mein Verständnis - tatsächlich nur das Losgehen, das natürlich immer auch Abschied ist. Den muß man freilich konsequent machen. Es wäre denn anders keine wirkliche Rück- und Selbstbesinnung möglich (sh. der verlorene Sohn, Lukasevangelium).
Ich vermute, du reflektierst mit deinem Gedanken auch etwa Hesse, "Stufen", die Schlußverse. Da meint er aber - für mein Verständnis - tatsächlich nur das Losgehen, das natürlich immer auch Abschied ist. Den muß man freilich konsequent machen. Es wäre denn anders keine wirkliche Rück- und Selbstbesinnung möglich (sh. der verlorene Sohn, Lukasevangelium).
Antwort geändert am 08.05.2023 um 16:25 Uhr
Agnete (66) antwortete darauf am 08.05.23 um 17:45:
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Die Sprache gefällt mir - elaboriert, aber nicht spektakulär. Dabei bildhaft und sogar etwas atmosphärisch. Gerne gelesen.