Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

14.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ich halte noch: "Liebe Sabine, die von dir angesprochenen Verse waren in der Tat die "spätbearbeiteten" dieses Gedichtes. Im ersten Fall könnte ich noch zurückrudern, dort hatte ich zunächst "zu lang gehalten" stehen, fand aber dann den dunkleren Klang schöner, der hier die Versmitten zusammenhält, auch wenn das Bild ungewöhnlicher ist. Das Kennen-und-doch-nicht-Kennen-Spiel fand ich allerdings verführerisch, drückt es doch eine zugrunde liegende Haltung aus, die ich dem LI gerne andichte. Ich bedanke mich sehr für deine detaillierte Textarbeit. Bevor ich aber etwas ändere warte ich noch, bis ich mir auch sicher bin Herzlichen Dank und liebe Grüße Uli"

15.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ich halte noch: "Liebe Gisela, ich freue mich sehr über deinen Kommentar! Du nennst ein Beispiel für den unwiederbringlichen Verlust, an die Stelle der Weite tritt eine Nähe, die beengend und aussichtslos ist. Darüber gibt es ja noch einen Himmel, dachte ich mir, als ich über deine Nachbarschaft blickte. Himmel gibt es beinahe überall, aber wenn der Himmel keinen fernen Horizont mehr hat, dann geht er doch verloren. Er wird zum bloßen Hintergrund, vor dem eine Nähe aufragt, beengende Überbauung vor statischer Weite. Herzlichen Dank und Liebe Grüße Uli"

16.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ich halte noch: ". Hallo Angelika, Es kommt mir angesichts der Stimmung komisch vor, aber: danke sehr! Liebe Grüße Uli"

20.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ich halte noch: "Hallo joanna777, ich freue mich sehr über deinen Kommentar und bedanke mich ganz herzlich! Gerne würde ich noch etwas dazu sagen, aber mir fällt nichts ein ... ich sende dir liebe Grüße Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Liebe Janna, ja, die Möglichkeit besteht wohl. Aber ich weiß nicht, würde das etwas ändern? Ich meine, wäre es besser, weil es dann leichter wäre zu wachsen und zu lieben, wenn man keine Verluste erleidet? Die Welt würde stehen bleiben müssen, um uns diesen Wunsch zu erfüllen: Bei der Rückkehr wieder am selben Ort zu sein, und gleichzeitig seinen Wert aus Sicht des Erwachsenen zu sehen - das geht ja nicht. Ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und Kommentar Lieber Gruß Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Hallo Maya, es ist der Ort, der ein anderer scheint als damals. Vielleicht ist es nur die Farbe des Himmels, vielleicht die Autos, wo früher freie Bürgersteige waren, es ist anders. Es ist nicht das, was es war. Ich glaube, es liegt vor allem daran, das irgendwann andere Stämme auf den Siedlungsplätzen wohnen. Ich glaube, es sind die Menschen, die den Ort und die Heimat ausmachen. Ich danke Dir! Lieber Gruß Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Hallo Frank, ja, und hallo Owald, auf die betreffende Stelle wurde ich auch schon anderen Ortes hingewiesen, und es scheint grade so zu sein, dass hier ganz unterschiedliche Lesarten möglich sind. Klar, wird ja aus euren Kommentaren deutlich ersichtlich. Ich persönlich unterlaufe gerne den rhythmischen Versabschluss indem ich Inhalt und Klang weiterlaufen lasse, und wie hier, eine verzögerte Zäsur setze. Ich kann den Einwand von der Sache her verstehen. Ich will es aber nicht ändern, weil ich persönlich den Text ohne ein Anecken lese. Und das nicht etwas, weil ich mir das so gut eintrainiert hätte, nein, er liegt mir, so wie er ist. Und das die versetzte Zäsur des Zeilenumbruches, ganz so wie Owald schreibt, mit dem Warten sehr gut überein geht, stimmt doch. Ich bedanke mich sehr für eure Kommentare! Lieber Gruß Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Liebe Sabine, ich bin ganz entzückt deiner Interpretation gefolgt, die sehr inspiriert und stimmig eine zweite Ebene des Textes offenlegt. Zu meinem Kummer muss ich eingestehen, dass es nicht meine ist. Nicht in dieser von vorn bis hinten durchgehaltenen Weise. Ich bedanke mich ganz herzlich dafür und werde sie diesem Text fortan zuordnen. Die Einzelstellung des letzten Verses schien mir absolut notwendig, ja das wäre die sachliche Aussage, die der vermutbaren Enttäuschung des LI eine lakonische Antwort gibt. Eigentlich war das der Ausgangsvers. Und jetzt meine ich fast, er könnte auch tatsächlich vornan stehen, ohne das der Text wesentlich geändert würde. Die bunten Autos waren mir ein Anliegen, denn sie sind ganz bewusst als einzigen Farbtupfer gewählt, ohne irgendeine Ausstrahlung zu besitzen. Mir ging es dabei um die beschämende Tristesse, die ich empfinde, wenn bunte Autos wie blintzende Perlenschnüre in den Straßen stehen, zum Zeichen und Statussymbol verkümmernder Menschen, denen nichts mehr von Geborgenheit spricht. Ähnlich sind natürlich die Stufen, die ins Dunkel führen, zu sehen, als Metapher des Aufstieg in die bürgerliche Ausweglosigkeit. Ja und weil sich aussen nichts regt, regt sich innen nichts, hier kann kein Dialog der Zeiten, der Empfindungen stattfinden, da ist alles gestorben und veronnen. Ich bedanke mich ganz herzlich Lieber Gruß Uli"

23.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: ". Hallo Manuel, ich habe mich über deinen Kommentar wirklich sehr gefreut, weiß ich doch die Güte deienr eigenen Texte zu schätzen und achte das Lob sehr hoch Danke schön, wenn auch verspätet ... Lieber Gruß Uli"

15.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ich will dich in Siena malen: ". Hallo Caty, ich bedanke mich für den Kommentar, ich rate zu letzterem, grade um diese Jahreszeit. Oder: Siena fix und fertig aus der Tube. Öl, Acryl, Aquarell? einen schönen Tag und liebe Grüße Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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