Alle 438 Textkommentare von FRP

27.03.15 - Kommentar zum Text  Nächtliches Verlangen von  Matthias_B: "Lässt sich einrichten: Komm zum wave gothic-Treffen vom 22. bis 25. Mai nach Leipzig. Wir treffen uns, setzen uns auf die Bänke vor die Parkbühne, lauschen den Klängen von Soul Invictus und sehen pro Tag 1000 Fischnetzbestrümpfte erotische Waden unter kurzen schwarzen Röcken. Es herrscht eine Stimmung vergleichbar mit der von Woodstock, die Damen sind sehr Kontakt-freudig. Viele mit den von Dir bevorzugten piercings und tattoos, ich nehme die im Oma-Look. Wird schon was gehen ... ;-)"

23.03.15 - Kommentar zum Text  Zwei Zauberer von  LotharAtzert: "Zitat Lothar Atzert: "Das kleine Fahrzeug entsprach dem Verständnis der Menge – klein und Menge, das braucht nicht weiter erklärt zu werden." Tut mir leid, Lother; aber ich muss mal wieder eingreifen, sonst wird das auch noch geglaubt. Es ist indes typisch für Deine Art von Konstruktion Dir vermeintlich passender Zusammenhänge. Aber gerade der Hinayana Buddhismus war nur den wenigen, großen Denkern beschieden - Deine Konstruktion klein = kleingeistig fällt ins Wasser, denn sie trifft hier nicht. Das Fahrzeug ist klein und eben keinen PrunkSchlitten, weil es sowieso nur wenige, anspruchsvolle Gäste haben wird/hatte. Es war im Gegenteil das große Fahrzeug, dass der Masse taugte, darum hat es auch das Rennen gewonnen. Deine Art, Sprache vor Deinen Karren zu spannen, ist Dein größter Verräter. Erkenne das! Zitat aus wikipedia: Die zwei Fahrzeuge des Buddhismus entstanden, das Schisma war vollzogen. Das kleinere Fahrzeug (Hinayana) zeichnete sich durch traditionale disziplinäre Strenge aus und wurde dementsprechend als sehr exklusiv betrachtet - es war nur wenigen Menschen möglich, sich dieser Strenge zu unterwerfen um Erlösung zu finden. Das sich für eine besagte Lockerung der Regeln einsetzende und größere Fahrzeug trug den Namen Mahayana. Vor der Entstehung des Mahayana existierten wegen fehlender Notwendigkeit keine Sammelbegriffe für unterschiedliche Schulen. Der nach dem Schisma entstandene Begriff Hinayana wird trotz des abwertenden Charakters nach wie vor verwendet."

07.03.15 - Kommentar zum Text  Mein Leben sagt „Sie“, wenn es mit mir spricht von  unangepasste: "Berührend. Allerdings bin ich, bei allen eiigenen Grau- und Schwarz-Tönen, doch einmal wieder ganz dessen bewußt und stolz darauf, dass ich so ein möglichst selbst-zentrierter Außenseiter bin, der zumindest ganz genau weiß, was er NICHT will, und der sich immer mit Händen, Füßen und Verstand dagegen gewehrt hat, dass der Tyrann "Leben" mit ihm macht. Da mache ich lieber selbst, stelle mich aucgh gern selbst ins Abseits, erfülle die Erwartungen anderer nicht. Meditation gibt mir chinesische gelb-Töne. Liebe zur Musik bringt mir andere, verschiedenste Farbtupfer ins Grau. Meine Gitarre ist waldbraun, riecht nach Holz. Meine Wut sieht oft Rot. Oft gehe ich auch einen Schritt weiter: Da verweigere ich mich sogar den eigenen Erwartungen. ;-). Wenn wir nicht(s) mit dem Leben machen, macht es halt mit uns; und dann verlieren wir jenes "Du" zum Leben. Dann wird es uns zur Verwaltungsbehörde. Dem wollte ich entgehen, auch wenn dies oft "Untersuchungshaft" bedeutete. Das wenige Licht in der Zelle hatte alle Spektralfarben in sich, und wahr oft intensiver als ein Sonnentag im grauen Trott. Und gerade, im Moment, wird es Frühling!"

07.03.15 - Kommentar zum Text  Zu zweit von  Matthias_B: "Ach, was solls. So, wie Du es aufgelöst hast; piesackt es, - getan, oder nicht getan, - so, - oder so. Und darum geht es Dir doch, nicht wahr? ;-) Von einem Gedicht hat es allerdings kaum etwas in sich."

28.02.15 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu John Lennon von  Horst: "Da kommst Du etwas zu spät. Du kannst es aber mit Sohn Sean Lennon versuchen. Allerdings wird sich da Yoko Ono zwischen euch werfen ;-)"

28.02.15 - Kommentar zum Text  Rentner als Problem für angehende Internetliteraturforen-Literaten von  toltec-head: ""Am besten wird es aber sein, Literatur-Foren dazu zu gebrauchen, gar nichts zu werden. " Yep!!! - Sonst wird auch nichts. ;-) Vor "Kriege" (Absatz3, Zeile 5) wäre ein Komma ganz hübsch anzuschauen. sry; muß jetzt schnell noch zur Rentenstelle ;-)"

21.02.15 - Kommentar zum Text  Im Ich versickern von  toltec-head: ""Manch ein Rentner gibt sich mehr Mühe wie du" Ha! "Als du"! Gib Dir gefälligst Mühe! Klar, Du brauchst Dein Thema, an dem Du Dich produzierst. Ist ganz okay. Andere perkolieren im "ich" und halten ihre Klappe nicht. Wie ich. Finde ich auch okay. Das Leben ist ein ständiger Verschlimmerungsprozess, und ein folgerichtiges Scheitern. So ist es nun mal. Schreibt man halt noch ein bißchen. Könnte langweilig werden, bis man endlich stirbt. Was sagst uns das nun? Es ist alles zum Kotzen. ----------------------------------------------------------------- "It's too late to be hateful ...." David Bowie, Station To Station (1976)"

20.02.15 - Kommentar zum Text  Sie fielen heut mit Traurigkeit von  Jorge: "Das "hin" in der letzten Zeile finde ich hin-fällig. Sonst passt's."

16.02.15 - Kommentar zum Text  Der Karneval und die Gebildeten unter seinen Verächtern* von  EkkehartMittelberg: "Nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Gefangenschaft entlassen und vor die Alternative gestellt, ob er dort am Rhein bleiben sollte, oder zu Muttern - allerdings auch mithin zu den Russen - zurückzugehen, entschied mein Vater sich nach einigen "närrischen" Erlebnissen mit Rheinländern für die weniger schlimme Alternative. Und sein jüngster Sohn würde lieber eine Woche Straflager in Leipzig absolvieren, als 1 Stunde Karneval. Es ist dieser - aus meiner Sicht - ganz und gar alberne Humor ohne jedweden Grund - wir sind lustig, weil es jetzt "Zeit" ist. Mir absolut wesensfremd. Unverständlich. Meinem ganzen Wesen antagonistisch gegenüber stehend. Lieber ein Jahr Sibirien als eine Woche Rheinland zum Karneval. Das Gedicht ist sehr gelungen, und ich fühle mich und meines Muffel-gleichen gut erfasst :-( Gegen den Karneval habe ich nichts, insofern er mich unbehelligt lässt. Würde mich 1 sogenannter Chef oder Vorgesetzter zwingen, in der Faschingszeit dienstlich ins Rheinland zu reisen; würde ich schon im Zug dafür sorgen, dass ich bei Ankunft gleich inhaftiert werde. Der Begriff "Sicherheitsverwahrung" bekäme endlich einmal wirklichen Sinn. Aber wahrscheinlich würde ich gleich wieder entlassen werden, denn es ist ja Karneval, da kann man schon mal ein Auge zudrücken. Müsste ich dann einen Jekken mit ner Keule strecken. Sache dann checken. Als Kind habe ich die Rosenmontagsumzüge jedoch im Fernsehen gesehen, so nach dem Motto: Schau an, die verrückten Wessis; was die alles für Unsinn veranstalten. Da lobe ich mir doch unsere Pionier-Nachmittage. ;-) Mit humorlosen, nein - trotzdem: humorvollen - Grüßen aus Leipzig ;-)"

12.02.15 - Kommentar zum Text  Kartoffelheld von  Didi.Costaire: "Ick setze hier noch eenen druff: Wo gehts denn zum Kartoffel-Puff? So nebenbei mein Leibgericht. Die Frauennamen kannte ich von den Kartoffeln nicht. Nun hat, zu guter Letzt, am Ende der Puffer ne sexuelle Komponente."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von FRP. Threads, in denen sich FRP an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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