Alle 436 Textkommentare von FRP

12.01.22 - Kommentar zum Text  Hilf dir selbst dann hilft dir jeder von  GastIltis: "Ich ging nicht zur Schule, ich war halt ein Schwänzer. Wer zwang mich dann hin? Ein Zisterzienzer. Ich ertrank im Franzbrantwein. Zu Rettung kam er. Wer meinst du wohl? Ein Franziskaner. Dominique war am Würgen. Ich rief: Herr, erbarm Er! Zur Rettung erschien ein Dominikaner. Das Gift das ich trank war äußerst bitter. Dann musste ich brechen: Ein Deutschordensritter!"

03.12.20 - Kommentar zum Text  Klagelied vom frivolen Tod von  GastIltis: "Im Osten gabs, bedenk ichs wohl ganz früher den Minol-Pirol: https://de.wikipedia.org/wiki/Minol-Pirol"

11.01.21 - Kommentar zum Text  Nachts ist es kälter von  GastIltis: "Bei der Frage, ob ich lieber Dschingis Khan wäre, oder kinderlos, wählte ich kinderlos (was ich auch bin). Und Single. Und allein. Dschingis hatte einen Harem von wieviel? 900 Nebenfrauen, so was in der Art. Und wenn der mal in Fahrt kam ... blieb kein Steppenhalm trocken. Erberechtigt waren nur die 4 Hauptsöhne Dschutschi, Tschagatai, Ögedai und Tuli. Timur (auch bekannt als Tamerlan) war kein Dschingiside, und herrschen durften aber nur Dschingisiden. Also hielt er sich einen solchen als Strohmann. Wenn der putschte - Rübe ab, und nächster auf den Thron. Und immer weiter. Möchte man auch nicht. Arme Kindeskinder. Da ertrinke ich lieber in einer S-Klasse. Habe aber nur ein Kettler. Fahrrad."

24.03.23 - Kommentar zum Text  Oberweißbach von  GastIltis: "Taiwan ist in der Tat viel wichtiger, weil Rot-China danach trachtet. Also ist jeder Besuch, jede Aufmerksamkeit ein Zeichen, an dem Peking zu knabbern hat. Oberweißbach dagegen ..."

19.03.12 - Kommentar zum Text  Ein Warten im Atem von  Georg Maria Wilke: "So gings mir letzte Woche auch. Aber: wäre es nicht besser, das Wort verließe (statt verweile) das Geäst (sehr gut!!!) der Lunge? Als Metapher? Aber sonst: ganz groß en miniature."

28.06.13 - Kommentar zum Text  Nur das Singen heilt die Seele von  Georg Maria Wilke: "Das Werk scheint gelungen, ich lob' es, allein: Sein Titel, der leuchtet mir nicht recht ein. Im Gegentum, sehr er mich hier befremdet. Hätt' ich die Wahl: Er wär' schon gewendet."

13.02.12 - Kommentar zum Text  Offenbarung stiller Nächte von  Georg Maria Wilke: "Viele von uns kennen sie, diese Nachtflüsterungen, oder Nachtgebete. Sehr schöne Metaphern, eine gewählte, bildreiche Sprache, die teilweise an die Tradition einer vergangenen Zeit angelehnt ist; inhaltlich berührend, aufrührend. So türme du, mein Babylon, das Chaos meiner Sprachen well done!"

12.04.15 - Kommentar zum Text  WO? von  Georg Maria Wilke: "Tja, während man sich noch sagen kann (ich mir sage), dass Stalin notwendig war, um Hitler zu besiegen; und Hitler notwendig war, um Stalin an West-Expansionen, die dann nicht mehr gestoppt hätten werden können, zu hindern, und dies sehr wohl Gottes (sozusagen gleichsam nur halb-ohnmächtiger) Plan war - wie mächtig ist ein Gott eigentlich?) - muss man insbesonders und unbedingt am Schicksal der Juden unter Nazi-Deutschland sagen, dass Gott (so es ihn denn gibt) gegenüber Individuen genau so kalt und ohne jedes Mitleid agiert, wie die Natur, der es ja nur um die Art gehen soll. Auch Gott geht es, sozusagen, dann "um die Art", aber mit alttestamentarischer Rache und Gemeinheit bis ins hundertste Glied der Kinder und Kindeskinder (hat er ja so gesagt). Und den alten Jahve hat dann vielleicht sein Auswählen der Juden als sein besonderes Volk gereut, und er ging 3 Schritte zurück, und strafte dann eben auch besonders. Wahrscheinlich ging er sogar in die Vorleistung, was die späteren Sünden und Vergehen an den Palästinensern anbelangt. Oder: Im Laufe der Jahrtausende trifft es eben mal die Indianer, die Byzantiner, die schwarzen Sklaven, die russischen Altgläubigen, und irgendwann vielleicht auch mal die Deutschen. Oder (meine Erklärung:) Das, was wir "das Leben" und "die Welt" nennen; sind in Wahrheit "der Tod" und "die Hölle". Wir sind hier "auf Erden" in Wahrheit "in der Hölle" und werden für Sünden aus einem früheren Leben bestraft, von dem/denen wir keine Kenntnis (mehr) haben - und ein Teil unserer Strafe ist es, dass wir glauben, wir wären "am Leben" und "auf der Erde". Das ist mein einziges Argument, um nicht verrückt an dieser "Welt" zu werden. Falls es Gott gibt, werden wir im Sterben erfahren, was das alles hier soll und bedeutet - das wäre dann wenigstens etwas. Oder, wer so schuldlos und brutal zu Tode gebracht wird wie diese armen Menschen damals, sitzt dann sofort an der reich gedeckten Tafel des Herrn direkt neben Jesus Christus. Amen. Aber ich glaube es nicht."

21.02.12 - Kommentar zum Text  geleit für eine junge witwe am sacromonte von  gitano: ""unter steine geduckt singen abgeworfene Schatten" hier würde ich folgende Änderung empfehlen: unter steineN geduckt singen abgeworfene Schatten gerne gelesen!"

18.02.12 - Kommentar zum Text  Wenn Du Cello spielst von  gitano: "begnadet (sagt dazu ein anderer manchmal-Flamengo-Gitarrist)."

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