Alle 22 Textkommentare von Coschi

15.05.19 - Kommentar zum Text  mal träume ich von  Sternenpferd: "Ein Gedicht der Gegensätze. Fliehen und halten, blau (e Wunder) und Schneewundheit. Alles gehört dazu. Nicht nur zum Träumen. glg Coco"

07.03.18 - Kommentar zum Text  Vor- Verurteilung von  Fritz63: "Ich bin nicht Keiner. Danke für diese Zeilen."

03.05.17 - Kommentar zum Text  liebes, von  Sternenpferd: "und wenn die Welt durchdreht, dann laufen wir im Hamsterrad. Leider lernt man schon kleinen Kindern, dass Entschleunigung nicht erwünscht wird und wir wundern uns dann über all diese Seelen, die nicht mehr rennen mögen."

10.06.16 - Kommentar zum Text  Nicht von dieser Welt von  ian_grey: "Das Problem liegt in meinen Augen nicht im beruflichen Vokabular. Jede Berufsgruppe hat ihre Fachausdrücke, der Mediziner, der Psychiater, der Mathematiker, ja selbst die Klo-Putz-Tante hat bestimmt einen Wortschatz, der meinen komplettieren würde. Für uns sind Klobürsten einfach Klobürsten. Das Problem liegt in meinen Augen einerseits daran, dass sich gewisse Menschen nur über ihren Job definieren. Ist man dann berentet, aus welchen Gründen auch immer, ist man niemand mehr. Zum anderen brauchen Metaphern doch ziemlich Phantasie und das Bild muss dabei nicht politisch korrekt und mathematisch logisch sein, es muss nur zeigen was es soll - ein Bild eben, ein Verständnis, nichts mehr. Gerade sehr sachliche, eher bescheiden-kreative Menschen haben damit ihre Mühe. Und gerade bei Informatikern erlebe ich oft, dass sie tatsächlich in ihrer computatibeln Welt leben und unserer Welt komplett fremd sind. Wieviel arbeitet ein durchschnittlicher Informatiker? Und was machen die meisten, wenn sie nach Hause kommen? Richtig, sie sitzen an den PC. Und wenn sie dann doch beim Bier sitzen, was dann? Richtig, sie denken an den eben erstellten Algorithmus und warum er ins Leere führt. Übrigens ist das auch das Problem von Ärzten, die diesen Metaphern nicht ausweichen können, denn wenn ich wissen will, warum mein Hirn völlig durchgeknallt ist, dass nützen mir irgendwelche Parolen über Neurotransmitter, Sulc und Furchi wenig. Nicht jeder Arzt kann das gleich gut. Bei einem gebrochenen Bein mag es einfach sein, als bei innerm Organversagen, bei einem Virus einfacher, als bei einer Autoimmunreaktion. In jedem Fall aber muss er kreativ genug sein, damit es der andere versteht. Denn der Arzt kann eben nicht nur in seiner Welt leben. So long. Etwas lang erstens, und etwas fade zweitens. Das Schweigen in der Bar war zumindest vielversprechender, als sich wieder stur auf die Materie zu konzentrieren. Er kam, sah und programmierte? Jedem das Seine."

27.01.16 - Kommentar zum Text  kopf.los von  Sternenpferd: ".. und doch bedeutet ... wenn die dinge verrückt sind ... so hatten sie einst ... ihren platz ... geordnet ... sinnerfüllt ... und sind noch immer ... alle ... irgendwo ... zu finden. die welt hat sich ... nur ... gedreht ... verschoben ... auf elementarer ebene ... bekannt. den gedanken finde ich durchaus ... beruhigend."

28.11.14 - Kommentar zum Text  Exorzismus, heute wie damals von  Kullakeks: "ob du weisst, wovon du sprichst und das gleich in doppeltem sinne? vielleicht wäre das die tiefgründigere frage ..."

27.11.14 - Kommentar zum Text  Eine halbe Ewigkeit von  Nora: "Worte aus dem Herzen gehen immer am Tiefsten. Schön wäre das falsche Wort dafür. Daher sage ich einfach: berührt ... und hoffe, du kannst damit etwas anfangen."

03.01.13 - Kommentar zum Text  In mir tobt ein Sturm von  Minime: "S1 beschreibt Schmerz, stechenden, blutenden Schmerz. S2 beschreibt Unruhe, Chaos, Aufregung S3 beschreibt Leere, Inhalts- und Sinnlosigkeit S4 beschreibt auch eine Art Leere, Gefühlstaubheit S5 beschreibt Verzweiflung kombiniert mit Leere, Stumm-sein S6 beschreibt das Gefühl verachtet zu werden S7 ist mehrdeutig zwischen belastend, erniedrigend, erkennend S8 beschreibt Einsamkeit Ein bunter Mix an Gefühl. Auf der einen Seite eher dumpfe Gefühle wie Taubsein, Gefühlstaubheit, Leere, Verzweiflung, Depression, auf der anderen Seite das Chaos, die Unruhe, der Sturm, die Aufregung. Für mich passt Titel und die ersten zwei Strophen nicht zum Gesamtgedicht, ober aber die Verknüpfung der Extreme wird wenig plausibel dargelegt. Die am Anfang gestellte Frage erscheint mir zudem etwas zu theatralisch / kindlich. Ansonsten gut in Wort(wahl) und Klang."

03.01.13 - Kommentar zum Text  weiter atmen. von  Vaga: "Bis auf das hier: und Schnee schneit ein Kind schreit draußen vor der Tür bleiben wir zögernd im Innern denken gefällt mir das gedicht sehr gut. es hat was "schaffendes", was "fortschrittliches". ganz widerstrebt mir "und schnee schneit", passt weder lustig noch oberflächlich zum rest des schönen gedichts."

12.12.12 - Kommentar zum Text  im vorbeirudern der ängste von  Sternenpferd: "mal wieder sprachlos. wortlos."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Coschi. Threads, in denen sich Coschi an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Coschi hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar und  einen Gästebucheintrag verfasst.

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