Alle 144 Textkommentare von Artname

25.10.14 - Kommentar zum Text  kraotisch von  sandfarben: "Ich stolpere über "Gleichschritt". In der Luft? Gar militant marschierend? Ich laufe im Gleichschritt neben einer Ameisenstrasse. Unter mir Punkttiere. Etwas sagt: Straße. Etwas sagt:Gewimmel. Was fliegt da in meinem Kopf und was marschiert? Danke für die schöne Anregung. (Kommentar korrigiert am 25.10.2014)"

12.07.19 - Kommentar zum Text  Kunst von  juttavon: "das Fremde sind wir staunen an unseren Rändern... * * wir entdecken uns (z.B. infolge der anspruchsvollen Hürden der Kunst!?) kreierend oder nur wahrnehmend staunend als Fremde?! unsere Nacht hat ihr Recht tastet nach Tod und Schönheit weckt den Traum den wir in die Wüste schickten lichte Momente erklingen durch die Nacht des Anderen ** ** sehr schöner Gedanke, egal ob ich Ratlosigkeit oder etwa Liebe für "Nacht" einsetze. lg"

07.08.19 - Kommentar zum Text  Landschaftsbild von  FrankReich: "Ralf, entschuldige einige naive Fragen: Ich dachte, die einzelnen Sonettformen bauen allgemein auf alternierende Jamben? Deine bauen auf Trochäen. Warum das? Die Zahl der Hebungen schwankt gewöhnlich zwischen 5 und 6. Bei dir zwischen 5 und 7 (S1V3) . Flüchtigkeitsfehler? Absicht? Bezieht sich das einleitende "umgeschrieben" bereits auf meine Frage? Ich könnte mir das vorstellen, zumal du unter der Rubrik Sprache/ Sprachen veröffentlichst. Sorry, ich bin Musiktexter. Da bestimmen nicht Srach-Regeln, sondern Tonfolgen die äußerliche Form der Texte. ;-)"

04.11.14 - Kommentar zum Text  Lau[b]atio von  sandfarben: "Die wahrscheinlich wichtigste Frage eines Menschenlebens auf eine aparte Antwort gebracht. Berührend, da (oder obwohl) absolut stimmig."

14.11.22 - Kommentar zum Text  luftwiderstand von  sandfarben: "Alles ist letztlich wie Schnee. Alles ist alles. Je nach Betrachter. Aber Liebe als Schnee betrachtet sich ausnehmend gut… :)"

10.03.14 - Kommentar zum Text  Lyrischer Dialog von  sandfarben: "Hallo. Mir gefällt dein Text sehr. Poesie ist für mich die Zeit einer Wanderung vom fremden Wort hin zur eigenen Deutung. Quer durch eine Landschaft aus kargen und üppigen Assoziationen. - Je weniger Worte, umso größer ihr Spielraum in meinem Kopf. Bei mir waren es vor allem die "handgefertigten Buchstaben des Gourmetgeschäfts" ;-) Der worttrunkene Dichter oder Leser hingegen kommt im Satzgestrüpp leicht ins Stolpern. Ich ahne, warum du nicht reimst ;-) (Kommentar korrigiert am 10.03.2014)"

29.08.19 - Kommentar zum Text  Mehr Soap und weniger Metaphern von  unangepasste: "Meine Konzentration nahm rasant ab, nachdem das Handy geklingelt hatte. Denn nun folgte eine mir zu umschweifige Erklärung. Warum bremst hier eine Erklärung, fragte ich mich. Und eventuell liefert die spontane Schreibweise ohne Exposé usw. die Begründung. Ich würde sagen, Erklärungen sind an einen notwendigen Erklärungsbedarf gebunden. Wenn beispielsweise jemand fragt: "Was wünschen Sie" wird eine Antwort erwartet. Erst dann interessiert mich eine Kamerafahrt in das Hirn der gefragten Person. Wenn ich nach einen Exposé ins Detail gehe, weiß ich ziemlich genau, was alles anfangs noch im Dunkeln bleiben darf zugunsten eines ungebremsten Handlungsablaufes. Vermutlich hast du (noch) Schwierigkeiten zu trennen, welch Informationen der Gang der Story benötigt - und welche die Darstellung des puren Momentes. Oft liest man ja Romane, die wirken auf den ersten 20 Minuten ziemlich wirr. Namen und Handlungsorte wechseln ohne viel Erklärung. Nur die lebendige Erzählweise verhindert, dass man das Buch beiseite legt. Erst allmählich bekommen sich die Charaktere eigene Farben und Hintergründe. Manchmal beginne ich ab Seite 25 nochmal mit dem Anfang und genieße nun meine Mitwisserschaft. Die Frage lautet: Kann man so einen raffinierten Flickenteppich aus Momentaufnahmen und Reflexionen weben ohne vorheriges Konzept? Ich stelle es mir regelrecht spannend für Autoren vor, zu pokern, wann man sich dem Moment hingibt - und wann man vor allem die Handlung transparenter machen muss! Verstehst du ungefähr, was ich meine? Kommentar geändert am 29.08.2019 um 13:15 Uhr"

02.11.19 - Kommentar zum Text  Meine Worte schlagen keine Wurzeln von  unangepasste: "Ein schönes Gedicht! "ich kenne keine Heimat" klingt mir allerdings zu wortgewaltig , wenn anschließend vom Gras von damals die Rede ist. "ich suche (m)eine Heimat " in diesen Flecken usw. entspräche meiner Sicht auf das Schreiben mehr. lg"

18.09.19 - Kommentar zum Text  Mephisto von  EkkehartMittelberg: "Da Mephisto ja angeblich STETS verneint, müsste er ja auch den Zwist verneinen. Beispielsweise um zu verhindern, dass sich in Ruhe der Konflikt so stark entwickelt, dass er irgendwann in eine, letztlich stabile Lage umschlägt. Ich lese aber nur davon, dass Mephisto die Harmonie stört. Verstehst, was ich meine?"

23.11.20 - Kommentar zum Text  Mit dir steht und fällt alles von  GastIltis: "Mit dir entschwebt das letzte Segel, das ohne dich längst außer Sicht. Schöne Idee! Aber in S3 komme ich ins Stolpern: Zwar treibt der Wind das Segel außer Sicht, aber ohne Wind bliebe das Schiff doch stehen, also eher in Sichtweite... Diese Verse wünschte ich mir schlüssiger!"

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