Alle 151 Textkommentare von Artname

05.12.19 - Kommentar zum Text  zweisam von  Momo: "eine sehr schöner Nachhall! Was, wenn du noch ein Kigo reinnehmen würdest: das Rabenpaar auf dem verschneiten Dachfirst: Chillen am Kamin"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Mutabor oder Die Klage des Ich an das Selbst von  Momo: "Nicht jeder "Rufer" gilt der Mehrheit als dumm oder verrückt. Aber es scheint mir selten sinnvoll, sich als eifriger Jünger im Gefolge einer fremden Idee zu verstehen oder gar zu verkaufen. Als inneren Anstoss eignen sich fremde Ideen sehr gut, aber ein Nachahmer macht man sich früher oder später lächerlich. Kommentar geändert am 04.12.2019 um 16:16 Uhr"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Verrückt nach Leben! von  Oreste: "ich mag auch hier, wie geschickt du Detailtreue, Charakter und Wortspiel beim Blick durch ein recht schmales Zeitfenster verbindest. Kritik darf ja auch konstruktiv sein , und mir schiesst gerade durch den Kopf, ob der Kinderwagen im (einsehbaren) Hof stehen sollte, um den Eindruck von Bewegungslosigkeit ( und Enge) zu verstärken. Kann - muss aber nicht. lg"

03.12.19 - Kommentar zum Text  Mond fällt von  klaatu: "Lieber klaatu, deine Zeilen demonstrieren mE am besten, weshalb der kleinste Nenner zwischen den gegenwärtigen Lesern vermutlich aus einer optimalen Ungenauigkeit bestehen muss. Eigentlich fehlt all deinen Werken ein konkretes Thema. Sie bestechen statt dessen v.a. mit völlig unverbrauchten Bildern. Stärker als bei anderen Dichtern, die sich (hier) ebenfalls im Surrealen versuchen, aber zugleich bemühter klingen. Wohl deshalb, weil sie noch etwas mehr Genauigkeit in ihrem Sinnen und Trachten haben.... lg"

29.11.19 - Kommentar zum Text  nachtspaziergang bei vollmond von  BeBa: "Das berührt mich mit all seiner Fragwürdigkeit tief! lg"

29.11.19 - Kommentar zum Text  Klausur von  Oreste: ""Und ja, mit dem Beginn meiner Geschichte habe ich meine Seele verkauft. Und ja, mit ihrem Ende meine Eier." Ja, so simpel ist gutes Schreiben! Na toll! Wirklich toll! !! lg"

26.11.19 - Kommentar zum Text  Im Undunkel der Zeit von  GastIltis: "Ein sehr schönes Gedicht. Aber zugleich der Beweis, dass der Mensch nichts mit seiner allgegenwärtigen Dunkelheit anzufangen weiss, als düstere Geschichten am Saume jenes legendären Lichtes zu erfinden, welches Selbiges in Wahrheit scheut. Und so, mein lieber Freund, muss ich als Fazit leider gestehen: Ich sehe weit und breit weiter nur schwarz."

25.11.19 - Kommentar zum Text  Verhallt von  unangepasste: "Hallo unangepasste, Ich lese diesen Text gerade im Zusammenhang mit deinem Text über die Abwesenheit. Beide Texte empfinde ich ich stark klangvoll - vom Anklang, über den Nachklang bis hin zur abschliessenden Stille. Ich kann dir in jeden Satz folgen. Und ich folge dir gern! :-) Die Diskussion über die Nachhaltigkeit deiner gewählten Perspektive finde ich interessant, Ohne mir unbedingt Änderungen im Text zu wünschen. Höchstens könnte ich mir den vorletzten Satz leicht verändert vorstellen:" So verändert sich alles, sage ich und blicke an mir herab. " Kann - aber muss nicht. lg"

25.11.19 - Kommentar zum Text  Die Abwesenheit schmeckt grau auf der Zunge von  unangepasste: "Der Text berührt mich sehr. Das hängt unter anderen mit der Farbe Grau zusammen, der man ja unter anderem auch Neutralität nachsagt. Manche Modefotographen tauschen vorübergehend den Hintergrund gern mal mit einem neutralen Grau aus. Auf diese Art und Weise kontrollieren sie die Wirkung des Zusammenspiels der anderen Farben. So gesehen sagst du mir in dem Text, dass Anwesenheit Fremder den Hintergrund neutralisiert. Und somit auch dem Vordergrund immer wieder anders prägt. Vielleicht so, wie man selber gerade empfindet. Diesen Gedanken finde ich sehr, sehr spannend. Denn er betont zugleich , wie stark Anwesenheit die gegenseitigen Gefühle prägt! Gerade fällt mir wieder ein, dass ich früher meist das Feedback Fremder voraussagen konnte, wenn sie einen meiner Texte in meiner Anwesenheit lasen. Selbst wenn ich mich von ihnen anwendete! - Vielleicht konnte ich fremdes Feedback deshalb voraussagen, weil es tatsächlich von MEINER (jeweils anders gestimmten) Anwesenheit geprägt wurde!!! :O Heute, wo ich die Texte meist per Mail verschicke, verkümmert diese erstaunliche Fähigkeit leider... lg Kommentar geändert am 25.11.2019 um 07:00 Uhr"

20.11.19 - Kommentar zum Text  Wie ich einmal vor einer grünen Ampel stand von  Oreste: "Hallo Oreste, ich mag an deinen Texten, dass sie sich sehr überlegt um eine Stimmigkeit der einzelnen Details bemühen - während hier viele andere Autoren mE am liebsten nur Meinung an Meinung reihen. Was ich verstehe: Das LI ist blind. so "gesehen" wird es von einem LD ohne Lippen angesprochen. Anschliessend kündet das Tack TacK von einem Wechsel der Signallichter und, in meiner Phantasie jedenfalls, einem Unfall des vermutlich schockierten LDs. Wenn ich will, kann ich nach einer Botschaft des Textes suchen. Aber mir reicht zunächst bereits die Schlüssigkeit der Schilderung. Das beginnt bereits mit der "grünen" Ampel. Daraus folgt, dass das Lyrische Du anschliessend bei Rot über die Strasse ging. Geschickt finde ich auch, wie der Autor mit " es ist anzunehmen " mE zweideutig schreibt. Einerseits drückt sich die Annahme eines Blinden aus.. andererseits kann es sich aber auch um eine Vermutung des sehenden Lyrische Ich's über das Innenleben des Lyrischen Du's handeln. Vielleicht vermute ich mehr Absichten beim Autor, als ihn tatsächlich bewegten. Dann wäre das sicher etwas peinlich für mich, aber auch keinen Wunder angesichts der plakativen Ausdrucksweise, die hier bevorzugt benutzt wird."

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