Alle 681 Textkommentare von Augustus

20.03.24 - Kommentar zum Text  Zur Relativität der Scham (17.03.2024) von  Hamlet: "Carl Gustav Jung prägte den Begriff; vergeistigter Phallus. Hier sei der Phallus als das männliche Prinzip dargestellt, das der Mann nun mal besitzt. Das Vergeistigte ist quasi das solare, das mit dem Phallischen vereinbar ist. Anders dazu Erich Neumann, der das phallische und solare miteinander als nicht vereinbar ansieht."

17.03.24 - Kommentar zum Text  Worte von  Judas: "Oh wie schön, dass dein Papa Lyrik schreibt und diese Freude mit Dir teilt.  Ich erkenne im Gedicht philosophische Anklänge, insbesondere 3 Strophe deutet auf den solipsismus hin.  4 Strophe erinnert mich aus Goethes „Cophtisches Lied“ Amboss oder Hammer sein. Dann die letzte Strophe, ob gut oder böse, erkenne ich religiöse Anklänge.   Erste Strophe hadere ich ein wenig, ob es denn wirklich h einfach ist nichts zu sagen, in einer Welt wo es so einfach ist, irgendetwas zu sagen.  Den Vers könnte man auch umkehren und sagen, es ist so schwer wenn man nichts zu sagen hat. Aber ich könnte mich auch täuschen.  Generell sehe ich die Möglichkeit aus den Strophen ggf. ein Sonett zu machen.  Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten.  Grundsätzlich ist Strophe aber zu bejahen. Das Thema des Gedichtes an sich ist eigentlich ein ziemlich abstraktes und sehr wagemutig.  Gruß "

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 7-8 von  LotharAtzert: "Im Inneren saße fünf oder sechs männliche Gestalte, die alles andere, als vertrauenserweckend aussahen. Doch beim Vorübergehen an einem Wandspiegel bemerkte ich, daß ich mich äußerlich kaum noch von ihnen unterschied und das war tatsächlich erstmal beruhigend. Insbesondere den Teil 7-8 mochte ich besonders. Allein das Textteil, den ich hervorgehoben zeigt die Qualität des Textes.  Dieser Ausschnitt ist sehr dynamisch, weil innerhalb weniger Momente allerlei geschieht. Die Furcht vor zwiespältigen Gestalten im einen Moment, und die danach folgende Erkenntnis, dass man selbst nicht mehr äußerlich ist, als die. Wonach die Furcht in gewisse Sicherheit umschlägt.  Des Weiteren sei sehr positiv erwähnt das Gespräch mit dem jungen Rumänen, der dem Prot. den Weg zum Haus weist.  Die Reaktionen, die Sätze spiegeln eine authentische Art und Weise, wie die Leute sich verhalten.  Fazit; mehr Authentizität, Originalität geht nicht. Die Art Text schafft es den Leser in die Realität zu versetzen und gleichzeitig eine gewisse Distanz zu wahren, beide zusammen setzen sich ins Gleichgewicht."

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Tja, sehr schade. Wir werden es nie erfahren, was wäre wenn…  Darüber hinaus ist die Erzählung absolut gelungen. Bis zuletzt sehr spannend. Teil 8 mit dem am Ende gut platzierten cliffhanger schraubt die Neugier auf Teil 9 und 10 ins höchste.  Insgesamt möchte ich die Lebendigkeit des Inhaltes loben, gleichwohl der Ausgang der Geschichte nichts romantisches an sich hat. Der Weg aber dahin scheint mir romantisch genug zu sein. Der Weg ist hier das Ziel zur einer lesenswerten Erzählung.  Salve"

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 5-6 von  LotharAtzert: "Habe alle Teile (1-6) gelesen. Es sollen ja 10 werden, oder?  Gut erzählt und spannend die livestory. Direkt aus dem Leben geschöpft, so schmeckt es auch, frisch und lebensnah, erdig.  Schön zu sehen, dass hier die Sinnlichkeit vorherrscht und das Gemüt zur Tat drängt. Gewiss, der handelnde hier ist definitiv ein Abenteurer, der viel wagt und hoffentlich auch viel gewinnt.  Schulden, gescheiterte Ehe, joblos; kein Grund zur Verzweiflung! So der Protagonist, denn es kann nur noch besser werden, so seine Lebensmaxime."

06.03.24 - Kommentar zum Text  Träume #2 von  Graeculus: "Ein Traum aus mehreren Erlebnissen zusammengewürfelt. Ich tippe auf eine Mischung aus Erfahrungen aus Ägypten und einer anderen Reise, möglicherweise auch aus dem schauen eines Filmes. Möglicherweise gab es in Ägypten Unruhen, als der Besuch stattfand. Abgehackte Nasen könnten mit den Statuen etwas zu tun haben.  Abgehackte Nasen könnten aber auch für ein anders Land stehen. Die fanatischen Katholiken demütigten die römischen götterstatuen. Gut denkbar, dass es eine Reise in Italien war. Die freischärfler könnten Diebe sein, die um die Ecken lauern.  Andererseits wird erwähnt, dass mit einem Zug die Reise vonstatten ging und zwar in ein Gebirge. Österreich, vllt Schweiz. Es ist aber gut denkbar, dass es sich um ein fremdes Land außerhalb Europa handelt.  Einerseits sprechen die Klassenkameraden dafür, dass man neugierig und freudvoll ist, also Reiselust verspürt in eine eigentliche unsichere Gegend. Wie gesagt, Ägypten oder vllt teile Afrikas könnte ich mir vorstellen.  Die Klassenkameraden vermittelt das enthusiastische Gefühl einer Reiselust, die eine Art wieder „Jungsein“ vermittelt. Zudem transformiert diese Reiselust die Menschen im Zug in bekannte Gesichter.  Präzisiert könnte es sich um eine Klassenfahrt handeln, wo grauculus die Lehrerrolle einimmt."

06.03.24 - Kommentar zum Text  Träume #1 von  Graeculus: "Graeculus war wohl um die 30 oder 31 Jahr alt, als er den Traum hatte.  Der Traum fand im Anfang Sommer statt. Fraglich, was er an dem Zeitpunkt tat. Möglicherweise verarbeitete er etwas wichtiges. Der Arzt könnte ein Prüfer sein. Vllt wurde eine Prüfung abgenommen, ein Vorstellungsgespräch stand an …  die schlechten Träume könnten für Ängste vor etwas stehen… der intellekt in der Form des Arztes versucht die Ängste vor der kommenden Angelegenheit zu beruhigen.  Der liegende Körper verkörpert die benötigte Aufmerksamkeit der Angst durch das Bewusstsein. Das Vermessen des Kopfes - wie gesagt - geht auf eine Prüfung einer intellektuellen Leistung, die bewertet wurde/wird."

05.03.24 - Kommentar zum Text  Wunderwald von  Loki-Methode: "Der Baum als Symbol des Lebens und Fruchtbarkeit, verdorrt in irgendeiner Zukunft.  Elemente aus dem Film Avater werden berührt. Auch dort gehen profitgierige Menschen gegen den Wald vor.  Nur ein letzter Baum seiner Art erzählt die Geschichte seiner Vorfahren.  Die Kunst zu leben, trotz der Vernichtung seiner Vorfahren durch die Menschen, zeigt uns der letzte Baum, der sich nur überlebt hat, weil die Verwandten des Protagonisten Wertschätzung zur Natur kennen."

05.03.24 - Kommentar zum Text  Schicksal. von  franky: "Interessant. Die Reihe der Dominosteine verlaufen deterministisch. Aber wo bleibt der freie Wille da?"

01.03.24 - Kommentar zum Text  Zwillinge von  Graeculus: "Man könnte ja weiter spekulieren, er war 5 mal verheiratet und hat in den Frauen immer seine Schwester gesucht, aber stets eine fremde Frau vorgefunden.  Seine Wechselfälle führten in der Psyche zur Implosion, die sinnliche und verstandesmäßige Realität wurde zusammengepresst und sprengte dadurch die Grenzen der Fantasie.  Warum? Die Realität war hässlich. Die Wirklichkeit war ihm eine Fratze. Wo ist das schöne, interessante zu finden? In der Ästhetik, den Büchern den Drogen und der eigenen Fantasie.  Hier würde mich interessieren, ob es in Ordnung ist, wenn scjriftsteller Drogen nehmen, um ihre Produktivität zu steigern und so einen Schritt voraus der Konkurrenz zu sein, die weniger produzieren. Sind in der Kunst und Literatur solche Substanzen erlaubt? Stellt sich hier überhaupt eine moralische Frage? Oder kommt es am Ende bloß auf das gelungene Werk an? Heiligt der Zweck die Mittel also?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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