Alle 555 Textkommentare von Augustus

25.06.24 - Kommentar zum Text  Der Wendepunkt von  Mondscheinsonate: "Man kennt vllt. Heinrich Mann, den Bruder von Thomas Mann und man liest ihn auch. Die Söhne sind vllt mehr in Amerika als in Deutschland bekannt. Ich kenne deren Literatur nicht. Von Thomas Mann gibt es ja einige gute Literatur. Neben Tod in Venedig finde ich persönlich seinen Felix Krull wundervoll, da die Sprache hier eine andere ist als wie etwa im zauberberg."

01.05.20 - Kommentar zum Text  Der Wert des Lebens von  Graeculus: "Die Selbstmordrate bleibt i.d.R. im Durchschnitt gleich hoch. Früher, also 1975 gab es in Deutschland ca. 19.000 Selbtmorde. Im Vergleich zu den anderen Jahren eine hohe Zahl. 2017 nur noch ca. 10.000. Weltweit verzeichnet Russland die höchsten Selbtmorde im Jahr 2017 ca. 27.000, davon der Großteil Männer seien. Grundsätzlich töten sich in jedem Land immer mehr Männer als Frauen. Eine Ausnahme bildet China. In China ist die Zahl der Selbstmorde bei Frauen höher als bei Männern. Selbstmorde sind oft ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ave"

16.07.22 - Kommentar zum Text  Der Zaungast – eine Elegie an die Götter von  Hamlet: "Eine sanftmütige Elegie, gleich einer Opfergabe an die Götter, sie mögen gnädig dir sein und dich erhören."

04.09.14 - Kommentar zum Text  Derby von  Alpha: "Hast Du Probleme beim Verschließen deiner Schuhe? Gruß, Augustus"

02.04.18 - Kommentar zum Text  Des Mythen-Medicus vergessene Praxis von  LotharAtzert: "Liest sich eher nach einer dünnen Anweisung, mit welchen den Geist betäubenden Mittel werde ich seine lästigen Gedanken-Loops los. Oder, wer den Weg zur Lethe wissen möchte, der Frage nur LotharAtzert ;-) Ave"

11.05.17 - Kommentar zum Text  Deutsch-Französischer Garten von  Oskar: "die Seilbahn hast du gar nicht erwähnt, die Bimmelbahn auch nicht, die Spielbank auch nicht...Saarland hat so viel mehr zu bieten ;-) ave"

21.02.22 - Kommentar zum Text  Dialog zwischen dem Tod und einem Sterbenden von  EkkehartMittelberg: "Der Tod als literarische Person darzustellen ist nichts neues - denn es werden dem Leser die für den Autor am schlüssigsten, plausibelsten zum Tod entwickelten philosophische Endgedanken präsentiert. Elemente aus verschiedenen Glaubensrichtungen werden in den Topf geworfen, um dem Sterbenden mehr Individualität zu gewährleisten. Er pickt sich nicht die Rosinen aus den verschiedenen Glaubenslehren, nicht das Beste aus allerlei Welten, sonst hätte er sich durchaus auch mit dem Islam bzgl. des Harem voll von Jungfrauen nach dem Tod angefreundet, der für ihn nach dem Übergang von einer in die andere Welt, reserviert wäre. Er kann sich durchaus vorstellen wiedergeboren zu werden, aber nicht als Pascha in einem Harem. Er hat keine konkrete Vorstellung. Und so bleibt der Tod letztlich für ihn ein Touristenführer, über eine dem sterbenden unbekannten Vorgang, der sich ihm anvertraut. Hier spricht selbst im Tod ein Idealist, zumindest in der Hinsicht, dass dieser in eine schmerzensfreie Sphäre gelangen wird, obgleich er auch bereit ist dafür auf Freude und Glück zu verzichten. Dieser Erkenntnis des Lesers über den Sterbenden, der mehr auf schmerzensfreie Sphäre legt als auf eine aus Glück und Freude, kann er weiter daraus schließen, dass es dem Sterbenden im Leben voranging darum ging fern des Schmerzes und Leidens zu agieren, und weniger nach Glück und Freude zu trachten: quasi als Priorität leid und Schmerz mit allen Mitteln zu vermeiden.  Aber gerade die Genies lehren: ohne Leid und Schmerz gibt es kein Genie.  Also lesen wir hier von einem Sterblichen, der dem Tode ein letztes Gespräch erringt, wie denn eine Vielzahl von Sterblichen führen könnten."

23.08.22 - Kommentar zum Text  Die allerletzte Sekunde von  Graeculus: "Der Gehörnte steigt nachts leise in sein Heim, weil er dem Verdacht nachgehen will seine Frau gehe ihm fremd.  Während Frau glaubt ein Einbrecher steige ins Haus zuckte sie die Waffe, die der Mann versteckt hat. Sie erschließt den eigenen Mann. Die letzte Sekunde spielt sich noch im Kopf des gehörnten, bevor die kugel sein Hirn durchbohrt.  Krux der Geschicht? Steig niemals nachts leise ins eigene Haus ein, wenn die Frau noch im Haus ist."

17.04.17 - Kommentar zum Text  Die Angst vor Motorrädern von  unangepasste: "Man liest selten so kristallklare Kindheitserinnerungen, die oftmals das Ventil für die eigenen Kindheitserinnerungen werden. Wobei hier verhältnismäßig zu Kriegserfahrungen ein harmloser kindlicher Schrecken hervorgehoben wird, durch ein Motorrad verursacht, der auch im Erwachsenenalter sein Unwesen als Erinnerung treibt; während bei Kriegsgeschädigten - gerade in Anbtracht dieser Geschichte oder aus der Sicht dieser Geschichte - deutlich spürbar wird, welche Lasten diese mit sich tragen müssen. Ave"

04.11.23 - Kommentar zum Text  Die Ausgaben des päpstlichen Haushalts von  Graeculus: "Aus welchen Quellen speisen sich die Einnahmen? Gabs neben den Münz- auch Naturalienabgaben? Wie viel? Zahlten Adelige auch? Oder nur Bauern? Was war wenn die Ernte mager ausfiel?  War der ablasshandel schon zugange oder kam das später 16,17 Jahrhundert."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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