Alle 704 Textkommentare von Augustus

24.10.17 - Kommentar zum Text  Merkwürdige Begebenheiten von  Bluebird: "Während der 20 Dynastie in Zeiten des Pharaonenherrschers Ramses den IX (1126-1108) wurden vermehrt Grabplünderungen durch Einheimische vorgenommen, so dass die Gräber im Tal der Könige und woanders in Ägypten geöffnet und geplündert wurden. Aus dieser unangenehmen Erfahrung hat die Führungsregime unter Tutanchamun Wege und Mittel gesucht, um ihre Gräber vor dem Zugriff der armen Bevölkerung und vor allem den Dieben zu schützen. Dabei kam ihnen die Idee von Flüchen, da ca. 90% der Bevölkerung nicht nur Analphabeten waren, sondern zugleich naiv und abergläubig. Meistens sorgte dieses Vorgehen in der einheimischen Bevölkerung zur Abschreckung weitere Gräber zu schänden, wenn auch nicht in jedem Einzelfall. Ave Kommentar geändert am 24.10.2017 um 16:51 Uhr"

15.10.17 - Kommentar zum Text  Der Exilant von  MrDurden: "eine Nummer schicker wäre es, wenn das Es selbst wieder ein Es hätte, so würde sich die Verwirrung, aber auch die Faszination dem Film "Inception" auf mehreren Ebenen nähern. Ave"

05.10.17 - Kommentar zum Text  Weh von  Livia: "nur so viel dazu: es ist schwer zu erkennen, ob mit dem "Du" das eigene Herz oder eine Person gemeint ist. Die Doppeldeutigkeit ist allerdings nicht verwirrend, wie man es annehmen könnte, sondern trägt eher dazu bei auf vielerelei Ebenen das Gedicht auszulegen. Ein Grundton bleibt, es bleibt bei einem Appell, der ungehört verhallt. Ave Kommentar geändert am 05.10.2017 um 20:40 Uhr"

05.10.17 - Kommentar zum Text  An der Schwelle von  AndereDimension: ""Entwurzelt" ist zu verstehen als ein Loslassenmüssen vom Leben, die Zeit zum Sterben ist quasi da. Allerdings bleibt verschwiegen durch welchen (gewaltsamen) Einfluss die Wurzeln aus der Erde ausgerissen wurden, daher sei auszugehen, dass der Grund altersbedingt ist. Dass der Sand aus allen Poren hinab in die Hand rieselt, verbindet zwei Merkmale miteinander, nämlich die Tränen und den Gedanken an die biblische Stelle, der Mensch werde nach dem Tod zu Sand, woran ich gefallen finde. Untermalt wird das Ganze durch die kreisenden Gedanken an den Tod, der hier als Erlösung dargestellt wird, allerdings nur einen wagen Grund für die Erlösung liefert, da weder von Krankheiten noch von Lebensmüdigkeit die Rede sein kann, sondern von einem Widersehen mit der viellt. eigenen vorzeitig verlorenen Tochter oder Sohn, wie aus den letzten Versen zu vermuten ist. Allerdgins sind der letzte und vorletzte Vers auch anders zu verstehen, nämlich aus der Perspektive des Todes, der sich langsam dem lyr. Ich annährt, in dem das das lry. Ich die Sicht durch die Augen des Todes auf sich selbt wirft. Wie denn auch die letzte Verse zu verstehen seien, die Botschaft ist deutlich und klar. Ave"

04.10.17 - Kommentar zum Text  Schönheit und Anmut von  EkkehartMittelberg: "Die Merkmale der Schönheit sind doch wohl letzlich im Betrachter selbst zu finden. Dass wir uns an der Schönheit stören, wenn die schöne Person die Zähne ausseinanderhebt und anfängt irgendwas zu reden, das uns missfällt, weil es als Blödsinn identifiziert wird und die schöne Person als dumm abstempelt, zeigt doch, dass die Schönheit immer auch mit dem Geist zu tun hat, mit dem Unterschied, dass wir bei der äußeren Schönheit und dem ersten Eindruck den schönen Geist vorraussetzen, der nur in den seltensten Fällen zutrifft, worüber in uns selbst die Nüchternheit den Vorurteil der Schönheit aufhebt. Ave Kommentar geändert am 04.10.2017 um 17:36 Uhr"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Die Faszination des Neuen von  EkkehartMittelberg: "Schön. Ist jeder Tag, der einbricht, ein neuer oder ein alter Tag? Ave"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Eine ungewöhnliche Bibelstunde von  Bluebird: "Das Bier ist neben dem Wasser eines der beliebtesten und ältesten Getränke, das z.B. schon 4 tausend v.C. in Ägypten in Umlauf war. Ave Kommentar geändert am 02.10.2017 um 12:17 Uhr"

01.10.17 - Kommentar zum Text  Ein unerwartetes Angebot von  Bluebird: "Letzlich erzählen sowohl religiöse als auch naturwissenschaftliche Ansichten eines Menschen doch wieder nur seine eigene Geschichte, und in dieser Geschichte sind die Ansichten, die sich jemand zurecht über das Leben legt, Elemente die die eigene Geschichte ausschmücken. Daher mag auch der Verrückteste von uns allen, als Bsp. noch daran glauben die Erde sei eine Scheibe, sie mindert aber den Geschichtsgehalt dieses seinens Lebens gegenüber den anderen, die dies verneinen, keinesfalls. Ave"

27.09.17 - Kommentar zum Text  Ewige Freundschaft von  loslosch: "Hier wäre zu fragen, ob die im privaten Bereich schröderischen Seitensprünge eine tiefere Bedeutung haben und ob man sie auf seine (ehemalige) Außenpolitik ableiten kann; mal auf deutscher Seite, mal auf russicher Seite zu stehen, aus dem Hintergrund, wenn er auf deutscher Seite war für Russland zu fungieren und wenn er auf russicher Seite war für Deutschland. Ein guter Spion nicht? Ave"

22.09.17 - Kommentar zum Text  Heilung und Fischfang von  Bluebird: "Mit Verve und religiösem Eifer posaunst Du Pamphlete gegen die Naturwissenschaften; und wiedermal suchst Du den Kunstgriff den Zuschauer mit einem Zaubertrick zu täuschen m.a.W. zum Staunen zu bewegen. Allerdings ist das Publikum in diesem literarischen Text mehr zur Ironie als unerschütterlichem Glauben an Wunder angehalten. Andererseits wirft die Glaubensfrage tatsächlich durch und auf den Schreibenenden ein neues Licht in seine Denkstruktur; was, wenn nicht zum Vorteil der anderen so doch seinem eigenen Vorteil dienlich ist. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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