Alle 708 Textkommentare von Augustus
26.06.24 - Kommentar zum Text El Diablo von Pearl: "Fraglich, ob die Hölle für den Teufel die Hölle ist oder Paradies. Für den, der quält und malträtiert kann es ein Spaß sein. Sadisten sehen in ihrem Verhalten den Himmel. Dominas sind entzückt. Tyrannen glücklich über ihre Macht und Verbreitung von Schrecken unter den Menschen. Was Hölle für die einen ist, ist es für die anderen der Himmel auf Erden. Kommentar geändert am 26.06.2024 um 12:44 Uhr"
16.01.16 - Kommentar zum Text Elegie an den Mond von EkkehartMittelberg: "Der Mond kann auch als Zeuge der Menscheit stehen. Auf ihm haben die Augen Jesus z.B. geruht sowie die Augen aller großen Menschen in der Vergangenheit. So ist es gut nachzuvollziehen, warum wir auch über sein betörnedes Licht hinaus uns als Schwärmer veranlasst fühlen."
10.09.21 - Kommentar zum Text Empathie von Terminator: "Richtig, aber unrealistisch. Du kannst ja nicht die grundlegende Software ändern, die dem Menschen innewohnt."
09.05.16 - Kommentar zum Text endlich von loslosch: "losloch mal erfrischend anders! ;-) was in ihm alles steckt - wir staunen! Ave,"
19.01.21 - Kommentar zum Text Endlich von Xenia: "Die erste Strophe ist eine Analogie, die das Verhältnis vom Freier und der Prostituierten aufschnappt. In Detail möchte ich nicht gehen, jeder kann sich’s denken. Letztlich schaut das ich in den Abgrund und erkennt noch nichts - aber bald wird auch der Abgrund zurückblicken. Ave"
09.10.22 - Kommentar zum Text Endlich einsam im Walde von lugarex: "Text mit "Bio"-Siegel-Aufkleber. Toll."
06.06.16 - Kommentar zum Text Ent-sternen (désirer) von toltec-head: "wenn du schon oscar wilde zitierst, wäre es vorbildlich ihn im selben Atemzug zu erwähnen. Auch für dich scheints Frühling zu werden ;-) Ave A."
11.12.22 - Kommentar zum Text Entspringt die Weihnachtstoleranz einem schlechten Gewissen? von EkkehartMittelberg: "Es gibt sicherlich jene Menschen die zum Trotz- oder gerade Deshalb strenges Weihnachten feiern - also nach strengschrichtlicher Überlieferung. Für die weniger Religiösen ist das Treffen mit der Familie wohl das Wichtigste. Weihnachten ist zu einem Familienzusammentreffen geworden. Die Familie hat Jesus verdrängt. Dort wo Jesus über die Familie herrscht, so meine Annahme, sitzt das Christentum tief. Abgesehen davon sind in Deutschland nur noch ca. 40% christlich. Sprich, evangelisch oder katholisch. Wenn 90% der Bürger Weihnachten feiern, so frage ich mich, was feiern die 50% Atheisten? Der Kapitalismus bedient alle Glaubensrichtungen. Der Glaube war und bleibt stets ein geistiges Produkt, welches konstruiert wurde, daraus Einnahmen zu erzielen. Wird der Inhalt eines Glaubens ausgehöhlt, verbleibt immernoch das Symbol. Die Symbolik des Weihnachtens wird jährlich von kapitalistsichen Unternehmen wie ein fettes Schwein ausgeschlachtet. Dies entspricht jedoch tatsächlich der Deutung in der Bibel, denn nur da, wo Gegeben werden kann, ist Weihnachten möglich. Weihnachten ist ein Geben und Nehmen und demnach sehr nah mit dem Kapitalismus verwandt: Nachfrage und Angebot. Päpste liefen in Goldgewändern umher, aßen auf Silbertellern gebratene, frischgefangene Dorade aus dem Meer, oder Nüsse und Früchte aus fernen Arabien, oder gebratene Tauben in Honigwein, während sie in Unmengen den glitzerenden dunklen Rotwein aus der Region von Avignon tranken, während die Bauern je nach Ernteertrag entweder was zu essen hatten oder darben mussten. Sie glaubten jedoch an Jesus, weil sie neben bisschen Essen nichts weiter hatten, als den Glauben nach dem Tod in das Himmelreich zu kommen, von wechem Jesus sprach. Heute lebt der Durchschnittsbürger besser als eine Papst vor 1000 Jahren. Heute haben die Menschen im Westen und Europa viel zu viel, deshalb benötigen sie kein anderweitiges Himmelreich. Jemand, der einem 120 Zoll Fernseher full HD besitzt, Sofa, Bett, gebratenes Steak und Wein usw. braucht kein Himmelreich. Er braucht Konsum. Verfällt der Konsum, kommt auch wieder das Himmelreich. Kommentar geändert am 11.12.2022 um 12:56 Uhr"
11.08.23 - Kommentar zum Text Epikur von Terminator: "Eine Muse, ein gutes Buch, ein Glas guten Whisky oder Portwein, zu haben, ist doch schon fast alles gerettet. Ab und an darf es auch mal Tee sein."
02.06.22 - Kommentar zum Text Epiphany von Judas: "Wie könnte das Gedicht darunter leiden, wenn ich den Autor und seine Beweggründe tiefer kennenlernen würde?"
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Rezensionskommentar, einen Autorenkommentar und 2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.