Alle 712 Textkommentare von Augustus

13.05.16 - Kommentar zum Text  Sherlektor Holmes ermittelt: Die Marquise und das verlorene O von  Janoschkus: "Ich als Sherlock Liebhaber habe deinen Einfall und deine Erzählung genossen. Einen sherlock der Linguistik gabs aber noch nicht - was ja deinen Sherlock wieder interessant macht. Es sind doch sicherlich weitere Fälle in Planung, nicht. Ave"

09.04.17 - Kommentar zum Text  Sherlektor Holmes ermittelt: Herr Pauerweint und der Konsonanten-Klumpatsch von  Janoschkus: "Sehr schön. Originelle Verschmelzung zwischen akribischer Detektivarbeit und dem Zweig der Germanistik, der Sprachwissenenschaften bzw. der Linguistik in Verbindung mit einem Schuss: Psychologie. Nur, der letzte Absatz, als der Herr Pauerweint nach den einsichtigen Ratschlägen anfängt zu weinen, finde ich, zu übertrieben. Ich würde die einzelnen superlative außerdem weglassen, wie z.b genial. Die Erzählung ist schon superlativ genug. Es ist mir durchaus bewusst, dass die weinerliche Szene am Schluss das Gegenteil von einem muskelösen Mann zeigen soll, seine Schwäche etc. Jedoch finde ich, ein pragmatischer Schluss würde dem Ganzen mehr wohl tun. Ave Augustus"

20.11.20 - Kommentar zum Text  Sieger von  Terminator: "Nun, diese Erzählung spiegelt nicht die Realität. Denn das gelobt werden wollen gehört zum ureigensten Wunsch Akzeptanz und Anerkennung zu genießen. Eine Erkenntnis aus diesen Elementen der ureigensten Wünsche heraus zu filtern, die darin liegt, dass selbst diese Elemente gleich einer Software automatisch abgespielt werden, an der sich der Erkenntnisgeist verfängt und deshalb genießt - ja, er wird gar gezwungen zu genießen -, bedarf dieser Erkenntnis, um endlich getrennt von der Software diese betrachtend, der höchsten Reflexion und Objektivierung zu obliegen. Ich halte das für wenig realistisch. Dagegen halte ich es für realistischer, dass der Erkenntnisgeist sich wie ein Spule in der Software verfängt und nicht wegkann, und während andere Programme diese Software umzuprogrammieren trachten, in ihrem Sinne, der Erkenntnisgeist samt Software kollabieren, wenn sich kein Erfolg bei einer optimallaufenden Software einstellt. Praktisches Bespiel: Eltern verlangen zu viel von ihren Kindern. Einer der Kinder begeht durch den Elterndruck den Freitod. Ave"

09.11.20 - Kommentar zum Text  Sind wir wirklich solche Idioten? von  Terminator: "Dabei müsse doch der Satz „der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen“ neu überdacht werden? Genauso wie nach der Gravitationsmechanik der Planeten sowie der Allgemeinen Relativitätstheorie alles brav im Großen vorhergesagt und berechnet werden kann, ist es im Kleinen chaotisch, man kann bei den Teilchen entweder deren Ort bestimmen oder deren Geschwindigkeit messen, beides gleichzeitig nicht. Dies widerspricht den beiden oben genanntenTheorien. An diesem Beispiel hackt es genauso an der menschlichen Vernunft."

02.12.18 - Kommentar zum Text  Skizze von  Kontrastspiegelung: "Die erste Strophe deutet von von einer Starrheit der Gefühlslage. Denn die Stille ale Ausdruck einer Monotonie ist dem Lyrich unangenehm. Daher das Gefühl der Gefangenheit. Monotonie ist uneträglich für die Kreativität. Daher kommt das Piano ins Spiel, das die Monotonie der Stille durchbrechen soll mit Skalpell als das Werkzeug dass die Stille aufschneiden und das Leben dahinter offenbaren soll. Dabei schließt sich die dritte Strophe an die erste ran und führt das weiter bis zum Ende, was die erste Strophe andeutete, den Wahn, weil das Skalpell bloss eine tote Stille augeschnitten hat darin kein Leben exisitert. Die Erkenntnis führt zum Fall. Ave"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Slavoj Žižek: Sex und das verfehlte Absolute von  Terminator: "Wie viel Ich wird der Frau gegönnt, das ist hier die Frage? Da die Philosophie nur noch in einer Richtung sich fortentwickeln kann, wird sie nach dem Ich der Frau suchen und finden..."

27.06.24 - Kommentar zum Text  So denke ich... von  Mondscheinsonate: "auch heute ist es keine Seltenheit, dass die gut verdienenden Ehemänner ihre Ehefrauen bei der Erfüllung ihres (beruflichen) Traumes unterstützen.  Schon so mancher guter Ehemann übernimmt die finanziellen Verpflichtungen, während die Gattin zeitlich und finanziell unabhängig studiert. Manche Frauen gelangen so später sogar zu 2 Doktortiteln und sind Tierärztinnen oder Psychologinnen.  Ohne diese finanzielle Unterstützung, müsste sie Vollzeit arbeiten, wenn sie über 30 Jahre alt ist, (da anderweitige finanzielle Begünstigungen nur für Studierende unter 30 gelten) entfallen.  Begünstigte Gatinnen arbeiten auch gern nur Teilzeit oder halbtags freiberuflich.  Hier wird angenommen, dass die Ehe lebenslang hält."

12.12.20 - Kommentar zum Text  Solipsistisches Manifest von  Terminator: "Du hast bewusst den schweren Weg gewählt."

30.08.22 - Kommentar zum Text  Somnambulistan im Spätsommer von  LotharAtzert: "Die Löwinnen jagen, während der Löwe sich ausruht. Die Vorfahren der Menschen, insbesondere die männlichen Artgenossen jagten, während die weiblichen Artgenossen sammelten. Das männliche Prinzip kann soweit nicht mit einem Löwen verglichen werden.  Der Löwe hat die primäre Aufgaben den Rudel aus Weibchen bestehend sexuell zu befriedigen und vor Gefahren zu schützen. Das Fleisch zum Verzehr besorgen die Löwinnen; denn der regelmäßige Sex des Löwen verbraucht bei ihm viel Energie. Die Löwinnen sind nymphomanisch veranlagt. Unzufriedenheit im Rudel, weil der Löwe die Löwinnen nicht ausreichend befriedigen kann, kann dafür sorgen, dass der Löwe abgesetzt wird.  Das soziale Verhalten eines männlichen Alphas bei Menschen ist nicht abhängig von den Wünschen anderer. Das Verhalten des Löwen schon. Sein Verhalten ist abhängig von den Erwartungen der Löwinnen."

18.06.20 - Kommentar zum Text  Sonnenbad von  Diogenes: "Besprühe das nächste Mal aus einem bestimmten Winkel mit einer Wasser gefüllten Sprühflasche die Sonnenstrahlen und Du wirst erst recht der Sonne farbenfrohes Lächeln entdecken!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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