Alle 392 Textkommentare von AndreasG

27.05.08 - Kommentar zum Text  Meinungen mancher Männer... von  Eumel: "Um das mal ganz klar und öffentlich an dieser Stelle zu sagen: Sollte jemand von einem Nutzer dieser Plattform eine solche Nachricht oder e-mail bekommen, so erwarte ich, dass sie umgehend an uns (webmaster oder AndreasG) weitergeleitet wird (dafür gibt es die entsprechende Funktion!). Jemand, der solche Sachen verschickt, hat hier nichts zu suchen. So einfach ist das. Nicht jeder kann sich gegen solche Briefe oder E-Mails angemessen wehren, darum hat jeder die Verantwortung die Augen offen zu halten. Es ist ja nicht so, dass nur speziell eine einzige Person etwas in dieser Art bekommt: es funktioniert vielmehr nach dem Gießkannenprinzip. es grüßt, Andreas Gahmann (2. Admin)"

10.05.08 - Kommentar zum Text  Auszeit von  Isaban: "Hallo Isaban. Das Gedicht gefällt mir sehr gut. Klang und Meldoie harmonieren mit der (für mich) eindringlichen Atmosphäre; wobei ich zugeben muss, dass besonders das Aquarienlicht sehr ausdrucksstark ist. Diese Stimmung kenne ich nämlich, diese fast künstlich anmutende Stille in einem grün angehauchten Ganzen, die gesamte Wahrnehmung gedämpft ... wobei ich diesen Vergleich am ehesten dann bemühe, wenn noch die Feuchtigkeit nach einem Gewitter dazu kommt. Trotzdem stolpere ich ein wenig über diese Zeile. Ausgerechnet über die Zeile, die dieses Bild enthält: "... wirkt Vorstadt wie Aquarium ..." holpert nach meinem Sprachempfinden. Liebe Grüße, Andreas"

02.02.08 - Kommentar zum Text  Fakescheiße von  Omnahmashivaya: "Hallo Sabine. Die Medaille hat doch zwei Seiten. Auf der einen Seite stehen die Maskenträger und auf der anderen Seite diejenigen, die die Masken sehen wollen. Zufälligerweise vereinigen die meisten Leute beide Seiten in sich ... Ist es im "wirklichen" Leben anders? - Gut, da kann sich niemand löschen und neu beginnen, sich über den eigenen Namen ärgern und einfach einen neuen Namen wählen, das bisher Vollbrachte entfernen und etwas Neues anfangen ... aber leben wir nicht die ganze Zeit über in einer Welt voller Masken und rosa Brillen, die aber - im Gegensatz zur Virtualität - fester aufgeklebt sind? Für mich hat das nichts mit Dummheit oder Klugheit zu tun, nichts mit Unterstellungen oder böser Absicht, - es ist ein Ausnutzen der Möglichkeiten. Ein Ausnutzen, das die Folgen nicht vollständig überblickt, nicht überblicken kann. Wie im richtigen Leben ... wie immer. Liebe Grüße, Andreas"

16.01.08 - Kommentar zum Text  Wurzelzwerg von  Omnahmashivaya: "Hallo Omnahmashivaya. Ein interessanter Gedanke, der sich auch nicht mit der Botanik beißt: ob ein Strauch oder Baum entsteht, hängt oft von den äußeren Bedingungen ab. Der Keim ist gleich, die Wurzeln dementsprechend auch, und doch kann ein Strauch zu einen Baum (be-) schnitten werden und so mancher Baum zu einen Strauch. In den seltensten Fällen ist der Strauchcharakter fixiert: Hainbuche, Buchsbaum, Weißdorn und Eiche sind beliebte Heckenpflanzen. Andererseits können sogar Stechpalmen und Hasel zu Bäumen "erzogen" werden, obwohl sie "freiwachsend" eher Sträucher werden (möchten?) ... Es ist natürlich nicht in jedem Fall möglich. Stellt sich nur die Frage: gibt es einen Qualitätsunterschied zwischen den Bildern von Strauch und Baum? Hat der Baum mehr geleistet, weil er höher gekommen ist? Ist es verwerflich, wenn ein "gestandener" Baum auch noch Wurzelausschläge bekommt? Da kann das Bild noch lange weitergesponnen werden ... Liebe Grüße, Andreas"

02.01.08 - Kommentar zum Text  Am seidenen Faden von  Martina: "Hallo Martina. Mir schwant, dass da zwei Bilder miteinander verwoben sind, die nicht so gut zueinander passen: Wenn etwas "hängt", so mag es abstürzen, aber nicht einstürzen, denke ich. Und mit der Träne ... zerstört sie den Faden oder ist sie das ausschlaggebende "Gewicht"? Das wird nicht klar. Liebe Grüße, Andreas"

18.12.07 - Kommentar zum Text  Die Deutschen wieder von  Omnahmashivaya: "So schlimm finde ich es gar nicht, dass die Deutschen als Nazi-Volk gelten. Zum einen ist es eine ständige Erinnerung und Mahnung an uns - und zum anderen zeigt es, dass schon seit mehr als sechzig Jahren kein größerer Krieg über Europa zog. Allein für den zweiten Punkt bin ich schon sehr dankbar. Wären der zweite Weltkrieg und die Nazi-Diktatur nicht gewesen, so würde Europa sich an dem deutschen Kaiser und den Pickelhauben hochziehen. - So funktionieren die Menschen leider. Napoleon? Dreißigjähriger Krieg? - Kritisch aufgearbeitet wird nur die letzte Katastrophe. Gelernt wird daraus aber offenbar nie. Liebe Grüße, Andreas"

13.12.07 - Kommentar zum Text  früher...war alles besser von  Bohemien: "Hallo Bo. "Früher war alles besser", sagten schon die alten Griechen; jede Generation sagt das (manchmal sogar schon 19-Jährige ...). Das liegt an der Verklärung der Erinnerung und an den Filtern im eigenen Kopf. Und es liegt daran, dass "ein paar Sachen waren früher besser" einfach nicht so gut klingt. :) Die heutige Zeit ist schon nicht schlecht, aber natürlich verbesserungswürdig. Wer will schon die bessere soziale Absicherung und die bessere Arbeitssituation von "damals" (wie weit zurück? 30 Jahre? 60 Jahre? 90 Jahre?) mit der größeren Freiheit und Toleranz von heute eintauschen? - Vielmehr hätten wir die Errungenschaften nicht freiwillig aufgeben, nicht auf ein: "die Wirtschaft braucht das" alle erkämpften Rechte über Bord werfen dürfen. Aber nachher ist man immer klüger ... Leider ist Fortschritt kein gleichförmiger Prozess und Erkämpftes muss verteidigt werden. Ich würde mich in den 70'ern nicht sehr wohl fühlen und die 80'er mochte ich schon damals nicht ... Liebe Grüße, Andreas"

12.11.07 - Kommentar zum Text  Menschenschlag von  Prinky: "Schwule Menschen? - soso ... Das gilt wohl für alle Orientierungen, oder? Gäbe es keine Männer, so hätte eine Hetero-Frau in einer Lesbengesellschaft echte Probleme - und gäbe es keine Frauen, so würde ein Hetero-Mann in einer Schwulengesellschaft wohl auch verzweifeln. Je nachdem: manchmal sind die Hinweisschilder winzig, manchmal riesig. - Die sexuelle Orientierung ist (überwiegend) angeboren und dem Bewusstsein nur über Zeichen zugänglich. Manchmal dauert es, bis aus vielen fremden Wahrheiten die eigene herausgefiltert ist."

02.11.07 - Kommentar zum Text  Goldener Käfig von  Omnahmashivaya: ""Ich bin ein Vogel!" "Ja, mein Kind." "Und Vögel fliegen." "Ja, mein Kind. Geh weg von dem Klippenrand." "Fliegen ist Freiheit." "Na ja, eine Form der Fortbewegung halt ..." "Ach, Mama. Sag nicht so etwas." "Was ist denn Fliegen mehr?" "Freiheit, Mama, Freiheit!" "Und Laufen ist Unfreiheit? Lauf doch mal in meine Richtung." "Ach, Mama. Ich bin jetzt groß und stark." "Ja, mein Schatz." "Und Du hast mich groß gezogen, obwohl ich nicht Dein Kind war." "Ja, mein Schatz." "Ganz hässlich war ich ... sah aus wie ein gerupftes Huhn." "Das kannst Du doch nicht sagen. Schönheit wird überschätzt." "Aber eine Ente bin ich nicht, Mama." "Nein, mein Schatz. Ich bin eine Ente." "Und Du kannst fliegen. Du bist frei." "Du bist ein großer Vogel, Schatz." "Auch große Vögel können fliegen." "Aber sie brauchen mehr Zeit." "Mama, ich bin seit einem Jahr ausgewachsen." "Ja. Scheint mir auch so ..." "Deswegen die Klippe, Mama. Die Luft wird unter meine Schwingen greifen und mich in die Freiheit führen." "Nicht alle Vögel können fliegen, Schatz." "Ja, Mama, aber ich bin kein Pinguin." "Schatz, bitte. Lass uns darüber reden." "Ich springe jetzt." "Ach, Schatz. Hatte ich Dir erzählt, dass Emus keine Höhen schätzen können?" "Nein, Mama." "Dann komm jetzt aus der Pfütze raus und lass uns reden." (Kommentar korrigiert am 02.11.2007)"

31.10.07 - Kommentar zum Text  *was ist der plural vom plural? * von  bratmiez: "Hi Miez. Plurale, Singulare ... selten benutzt, aber existent. Bei Mehrzahl ist es "Mehrzahl" und wird sehr häufig benutzt, aber nicht wahrgenommen. Bei den Tauben allerdings ... meines Wissens muss für diese Verrichtung der Beinwinkel stimmen (gilt auch für das Eierlegen), was Tauben (als gute Flieger) im Flug schaffen müssten, obwohl sie die Beine normalerweise nach hinten geklappt haben. Zumindest bei Start und Landung müsste es klappen. Von Seevögeln ist es jedenfalls bekannt ... das können sicherlich viele Küstenurlauber bestätigen. *platsch* Besonders die Gedanken zu "ungesund" und "krank" gefallen mir. Es wäre doch ein schönes Wortspiel, wenn sich die Leute mit "Du machst mich ungesund!" beschimpfen würden. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AndreasG. Threads, in denen sich AndreasG an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  79 Gästebucheinträge,  8 Kommentare zu Teamkolumnen und  32 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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