Alle 595 Texte von WortGewaltig

alte Bücher verströmen einen besonderen Geruch es riecht nach Weisheit vergilbte Seiten erzählen von dem Kampf gegen die Zeit von den stillen Momenten von den gedachten Gedanken vom vergänglichen aber immer wieder zur Hand...

überfrachtete Gedankengänge ich hänge ihnen nach statt wach und offen vom unwichtigen besoffen wer bremst verliert ich hab mein Leben auf das Beste reduziert loslassen zulassen nicht nach hinten schauen zutrauen nicht den Horizont...

wenn die Liebe Fragen stellt was zählt dann die ganze Welt wenn man seine eigene schafft hat man Mut hat man Kraft kann dann Liebe Sünde sein ? wenn das Herz sich Brücken schlägt was zählt dann was ein Mensch...

was würde ich sehen wenn ich deine Gedanken lesen könnte wenn du mich anschaust was würde ich fühlen wenn meine Hände auf deinem Körper wandern was würde ich hören wenn meine Worte in deinem Kopf erklingen was würde ich riechen wenn ich...

eine Rose hab ich gefunden die war so wunderschön meinen Blick hat sie gefangen mein Hoffen genährt doch gegen meinen Willen hat sie sich gewehrt die Dornen ängstigen mich nicht mein Blut geb ich gern für den einen Moment...

ich hab von dir geträumt schwarze Augen Spiegelgleich zwei Welten Doppelblick ich schaute in dein Reich alles fiel auf mich zurück Marmorkörper Engelhaft Eben Kalt und Warm meine Hände lasterhaft berühren dich...

was bringt mich dazu den Nachthimmel anzusehen und dabei an dich zu denken das bin nicht ich nur das wozu du mich machst du bist für mich Sonne, Mond und Sterne Ich bin mit dir dem Himmel so nah was bringt mich dazu die Augen zu...

die melancholie greift nach mir umschliesst meine gedanken ganz zärtlich ist sie bringt mich ins wanken ich ergebe mich ihr war noch nie genug mit dir sie lässt mich träumen lässt mich vergehen und trotzdem schaffe ich es...

wir schicken Gedanken auf die Reise Empfänger unbekannt ganz leise laut schreit es nur in uns der Blick ist zu verschwommen um klar zu sehen um anzukommen Hoffen und Bangen ob es da draußen jemand gibt der sehen kann der uns vergibt

stattdessen will ich dich lieber vermissen an Nähe denken an fühlen und küssen will lieber einsam mit Gedanken an dich sein ein wenig verträumt schauen bei Kerzenschein ich brauche kein Leben das nach Aufmerksamkeit schielt...

unbekanntes das reizt wie altbekannt und doch neu spannendes vorsicht vergessend und langsam ganz nah aufregendes mit aller macht treibt es dich nach vorn neugieriges Versuchen neues leben gierig sein

ich will aus deinem Gesicht eine neue Sprache lernen jeden Augenblick ein neues Wort jedes Neue zeigt mir einen unbekannten Ort ich hab den Arzt oder Apotheker erschossen mir waren Nebenwirkungen völlig egal ich will dich ertragen...

schau dem regen zu hinter fensterscheiben so nah und doch so weit entfernt fallen die gedanken aus allen wolken schau der welt zu da draußen so nah und doch so weit entfernt färbt sie sich langsam grau schau den Tagen zu wie sie...

es atmet mich es lenkt mich es denkt mich es lässt mich gehen und ständig versuchen wir es zu verstehen

ich lieb ein Bild lieb Hemmungslos und Wild das Unbekannte lieb Allein in mich hinein werd nicht mehr auf der Suche sein wenn Du dich zu erkennen gibst ein letztes Lied wenn mich das Unbekannte trifft Nie wieder Einsam sein

ich hab meine Geburt vergessen der Anfang ist gegangen keine Erinnerung mehr vergessen die Sekunden zu fangen ich hab mein Atmen vergessen kein Gedanke an Luft das Leben mit Lungen gefangen keine Erinnerung an den ersten Duft ich hab das Trinken...

Früher, als ich noch um sechs zu Hause sein musste und natürlich beim Spielen immer die Zeit vergaß da bin ich, um der Strafe fürs zu spät kommen zu entgehen, zu meiner Oma gegangen die bei uns im Haus das...

Ich bin ein Tagträumer. Manche verbinden ja damit eher etwas Negatives. Zeit einfach weg zu träumen und nicht produktiv dabei zu sein passt nicht zum *Zeit*-Geist. Wobei ich zugeben muss dass ich diesen Geist am liebsten wieder in seine Flasche...

ich bin ein Ort an dem sich viele Lebenslinien kreuzen Vergangenes trifft Gegenwart Zukunft atmet schon als Saat von Hoffnung auf besseres genährt ich bin ein Raum ich lasse mich erfüllen mal eng mal weit vom Druck befreit ich brauche...

Farbkonzerte vor dunkler Nacht ein unbeschreibliches Strahlen als müsste Natur vor dunkler Zeit noch eine Schuld bezahlen Orangenes Land hinter stahlblauen Bäumen nachtschwarzes Feld ich könnt es nicht schöner träumen...

das Leiden türmte sich hoch wie Gewitterwolken nur ein Funke genügte dass es sich entlud nun sehe ich mich langsam nach dir um nur Tabakkrümel und die Whiskeyflasche auf dem Tisch im leeren Raum das Schweigen hört sich genauso...

wie flüchtig doch Erinnerungen sind wie sehr wir doch gewichten was wichtig scheint, was man vergisst in diesen Fragmenten ein Leben errichten du sagtest mir oft ich liebe dich zu oft hab ich es vergessen ich wusste ja dass du die Wahrheit...

es sind Momente die das Leben wenden es bedarf nicht langer Zeit um zu beginnen um es zu beenden es sind Gedanken versunken und dann plötzlich da lassen uns stehen lassen uns wanken und nichts mehr wie es immer war die Welt in sich gedreht...

ich hatte alles was ich brauchte dann wollte ich wollen doch nun, wo ich alles habe was ich wollte weiß ich nicht mehr was ich brauche

am Anfang zu viel Liebe zu viel Nähe zu viel Worte zu viel Leben alles zu viel am Ende

Menschen die mit Gedanken Bilder malen ich schließe nur die Augen um sie vor mir zu sehen manchmal reicht ein Augenblick von der anderen Straßenseite manchmal braucht es ein halbes Leben um sich vom Freund zur Phantasie zu wandeln...

durch Zufall wiedergesehen man hat schon gar nicht mehr an den anderen gedacht wie schnell doch Jahre vergehen früher hat man oft zusammen gelacht jetzt ist es der erste Augenblick ob es immer noch wie früher ist kommt die alte Zeit...

ein Wort von dir ich stoße dich vom Sockel der Sicherheit gab der dich in Erhabenheit beschützt vor dem Schmutz der Erde den irdisch ist Gefühl Lust GIER ein Wort von dir ich stoße dich hinab um dich zu beschmutzen vergesse...

ich schicke Strahlen aus Strahlen, um dich zu durchdringen ein See tut sich auf du lässt mich auf den Boden sehen ich lass Gedanken fliegen Worte, um dich zu durchdringen dein Klang lässt mich vibrieren ich lass meine Hände wandern...

Heute ist es leider so das Kinder nicht mehr Kind sein können / dürfen. Das liegt aber nicht an den Kindern sondern an uns Erwachsenen. Wir sehen das Leben und versuchen unseren Kids die Grundlagen mitzugeben die sie für dieses Leben brauchen....

das Kind in mir sagt lass die Wolken meine Spielzeuge sein lass sie Bilder malen von meinen Wünschen der Mann in mir sagt lass mich in den Wolken fliegen lass mich in ihnen kreisen voll Kraft der Verstand in mir sagt lass sie vorüber...

wir schweigen denken nur was uns bewegt um niemand zu erschrecken so viel ungesagtes unerfülltes ungelebtes Schweigen lass mich sagen füllen leben sprechen um zu sehen ob die Wahrheit ertragen wird ob sie uns tragen kann ein Leben lang

Vergangenes wiederbelebt hochholen was man vermisst nachholen was man verpasst Vergangenes verloren verdrängen was einen bewegt um zu entfliehen vor dem man flieht Vergangenes Leben geht niemals ganz schreibt seine Spuren schreibt sie in...

Ein Ende ist nur dann ein Ende wenn es von jemand als solches wahrgenommen wird.

kurze Bewegungen hin und her geschleudert dann nur ein wiegen im Abendrot das Meer schmiegt sich an uns heran leichte Spritzer der Gicht saugen an unseren nackten Füssen wir tanzen durch die Nacht bis uns schwindelig wird bis der Wille...

Das erste Mal etwas nicht zu tun nimmt dem ersten Mal den Zauber Verstehen was passiert nimmt dir dann den Glauben Das letzte Mal etwas zu tun eröffnet andere Zeiten sich loszulösen, abzuheben im Neuen dann verweilen das erste und das letzte...

wir ziehen Spuren jeder Schritt eine neue Entscheidung jeder Entschluss eine neue Steigung die es zu überwinden gilt wir laufen ins nichts machen Pläne während das Leben vergeht man jeden Tag wieder am Anfang steht ersetzen Träume durch...

Ich träume mir die Realität lebe reale Träume wenn man es nicht versucht kann man es nur versäumen Ich male mir meine Bilder lass neues entstehen wenn du es nicht versuchst kannst du es nicht verstehen

auf Sternen wandern über Wolken springen am Himmel seine Kreise ziehen mit dem Horizont um die Wette singen nah unterm Himmel liegen auf der Erde tanzen nachts auf Federn schlafen leg dabei in Träumen schweb

ein Klick-Klack aus einer Uhr, man hört es kaum man bemerkt es nur wenn Träume enden ein leises „zu spät“ ein Hauch, es bedarf keiner lauten Worte ich weiß es auch wenn Liebe endet dein letztes Wort war nicht zu verstehen...

ein Punkt zum wenden wir drehen uns im Kreis Formensprache auf den Punkt gebracht Spitzen die treffen wir werden immer flacher wo wir nach Tiefe streben zu viel Volumen das wir nicht füllen können

das einfache liebenswürdige normale wohlwollende beherrschbare nie endende immerwährende treue reizt mich nicht die langeweile bricht sich bahn doch wenn ich liebe werde ich einfach liebenswürdig normal wohlwollend beherrschbar in...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Träume die nur langsam verblassen von dir in mir kann sie niemals fassen Lieder die leise erklingen ich in dir langsames Eindringen Wege gemeinsam gegangen wir im jetzt und hier auf immer gefangen

vereiste Gefühle Landschaften der Seele mit Kälte überzogen aus blauen Himmeln fällt Schnee selbst die Sonne hat gelogen immer auf der Suche nach Wärme doch weit entfernt bleibt es kühl immer neue Nähe wagen...

ich bin ein Getriebener auf der Suche nach Dir ich bin ein Vertriebener aus dem Paradies ich bin ein Ertrinkender im Meer des Fühlens ich bin der der fühlt ich bin der Wind der dir den Atem raubt wir sind was wir träumen

Nur Dinge die man ohne Erwartungen tut können mühelos gelingen.

ich bin ein gestrandeter am Rande der Welt einer mit dem man wenn schon alle gegangen sind redet nachdem man das letzte Bier bestellt ich bin ein gestrandeter in einem bewegten Leben hab alles und nichts erlebt um hier zu enden doch immer im...

in kleinen Schritten plötzlich da immer weiter gehen das Rad der Geschichte immer weiter drehen so weit weg und doch ganz nah ist es falsch oder ist es wahr ist es weichen oder ist es flehen wenn man danach greift wird es vergehen Wie es...

ich hab in meinem Leben keine Fehler gemacht hab es stattdessen mit Nichts verbracht zu wenig gelebt, zu wenig gelacht hat mich nicht weiter gebracht zu wenig hiervon, zu wenig davon zu wenig Mut, zu wenig Beachtung irgendwann ist zu wenig zu...