Alle 275 Texte von S4SCH4

Wie soll / ´n wir uns begrüßen, / Der neue Mäzene und ich, / Mit Händen-, auch mit Füßen / Geschrieben wird-, sicherlich. / Stilles Wasser, Brot und / Deutsche Butter als Belag, / Nicht spärlich, ganz profund, / Hallo, ich mach...

Satire, Werbung prominent, gedisst / Im galanten Glanzlicht von Kanonen / Deren hohes Gut, meinende Freiheit ist / Die kommt, um schonungslos zu schonen / Die Rechte der Person, die linke Nummer... / Und fertig ist das Kleid aus Zwietrachtzwirn ...

Etwas stach, / In Zitrusfrüchteschalen / Hinein; Während das / Fruchtfleisch, es / Kam drumrum. /

Ich habe es nie wirklich ernst gemeint, aber ich habe auch niemals, "nie" gesagt. /

Wer sich für Dinge keine Zeit nimmt, hat keine. /

Mit dem Feinripp ins / Fort, das ferner weg liegt, als ein / Dort drüben, das von / Zuhause immer gut zu sehen ist. /

Manchmal hat man mit Anderen mehr gemein als ein lieb ist. /

Was sich liebt das neckt sich, und: verneckt sich das Stecken, tun ein schnell alle am... Allerwertesten lecken. /

...Konsequenz, als Produkt aus Eloquenz und Konsens... / und doch... es nährt vermeintliche Häresie. /

Irgendwer zahlt den Preis; auch wenn / ´s umsonst ist. /

Das Schwere wird bald einfach oder es beschwert sich und das Einfache wird schwerlich einfach (nur) bleiben. /

Oft findet man gute Freunde, just einsam; wenn bloß das <Alleinesein> nicht so lange dauern würde… /

So manche(r) wurde schon in den Himmel gelobigt, nur um anschließend einen Versuch zu unternehmen, jene(n) ohne Umschweife dorthin zu schicken. /

Wer die Grautöne nicht sieht, dem bringt auch das Schwarzweißfernseh nichts. /

„Halt dich fern!“ Heißt auch: Halte die Ferne und lass mich (dich) nicht verlieren. /

Ich wüsste gerne mehr von dem was ich weiß. /

Einiges im Leben ist wie ein guter Witz, und dieser steht oft wie ein Glas voller Wasser unter einer lachenden Sonne und ist... irgendwann einfach verschwunden. /

Manch Aphorismus geht gern auf Wunschkonzert, da spielt er erste Geige. /

Warum ist jeder wie ich, nur ich nicht? /

Wer Drogen immer öfter als Ausrede benutzt, hat irgendwann gar keinen Nutzen mehr; geschweige denn Rede. /

Was gegen die Schönheit spricht: / Sehen wir uns noch einmal wi(e)der? /

Die Schönheit im Geiste, ist nicht selten: die Verwahrlosung der Geste. /

Das Schreiben ist scharf, wo man sich stumpf meint, und nicht selten wacht man mit einem Messer auf. /

Wenn ich erst fertig bin, fang ich erst an. /

Erfolg solle messbar sein und in Anbetracht des <Sein> erfolgreich. /

Die Erzeuger zeugten etwas, von dem sie sich selbst noch überzeugen mussten. /

Du kannst machen was du willst, aber ist es das, was du willst? /

Irgendwer muss doch fortführen, was noch zu spät ist. /

Ich werde Dich vergessen, doch erst habe ich zu vergessen wie das geht. /

Spiele deine Rolle und lass nicht zu, dass es keine Rolle spielt. /

Was bleibt von Fehlbarkeit und sinnender Sitzung, sesshaft an Zisternen; wie Schwestern der Nacht sage man sich Sonetten im Mondlicht während genussvoll vom Wasser säuselnd gesoffen wird. Harsch und... mit GROSSGESCHRIEBENER Kritik schläft man...

Wer / die Blüte / die Schönheit / in allen Dingen findet / hat bereits welke Blätter / (oder topft sich täglich in neue Erde) /

Das wird ein Nachspiel haben! Den Rest mach ich mir vor... /

Wie man wird... was man selbst verdammt: man muss alles nur verdammt richtig machen. /

Das Schöne an der Erfolglosigkeit ist, dass man von ihr wirklich ernsthaft und aufrichtig, als unbedeutend wahrgenommen wird; ist das etwa kein Erfolg? /

Ich weiß nicht viel und das was ich weiß..., weiß ich nicht mehr. /

Abschied als ein Wort abgeschiedener Willkommenheit. /

Angst schließt Türen, doch wer will schon vor verschlossenen Tore mit schlotternden Knien, im stillen Kämmerlein das Beten anfangen? / Angst öffnet Türen, doch wer will schon neben sich stehend in sich gehen und dabei alles, samt seiner...

Die Bauern übernehmen das Ruder und stehen damit am Brandenburger Tor / mit den Armen rudernd im See eitler Wut / die uns zu eigen war als ihr dreckiger Trecker noch auf dem Feld pflügte / mit Spucke und mit Zungen säubert man die...

Wildlederetui für den Rauchbedarf / zusammengenäht in Therapie, wird wieder Praxis / manchmal leistet es sich die dreißig Gramm für knapp zehn Euro / manchmal mehr für weniger / manchmal ist es leerer als lieb und / manchmal zu voll...

Ich war dabei als / die Göttern den modernen Menschen schufen / und ihn abermals in ihre Arme entließen / damit erneuernd er als Baum / und Bastion besserer Blaupausen / eine Natur der Widernatur fände / in ihren Ausläufen versiegt seit jeher...

Drei mal drei ist neun / man spricht Erklärung / inmitten von Rechtfertigung / und bietet und betet zur Hilfe / zu dritt kommend im Bunde eines / Zeitvertreibes / einer höherer Wahrheit und der / Ideale / und schlagend wie die Axt im Walde...

Ich möchte etwas / etwas das bleibt / etwas mit dir / doch etwas bleibt / zugeteilt / uns nur ausgeteilt und umverteilt / es sind die Töpfe und die Deckel / die der Polterabend plündernd prellt / und es sind Löffel, Teller, Trinkgefäße...

Neid ist okay, solange das Gefühl nicht zwischen einem Zähneknirschen, im Mund versandet. /

Mitteilsamkeit ist etwas, dass mit Willen kommt und manchmal schon im Traum roh geerntet wird. /

Nachlässigkeit, eine die kommt, da wo guter Rat teuer ist, sie geht oft mit ihm (dem Rat) einen Kaffee trinken und wird dabei ohnmächtig. /

Im Bilderwald "Gefühle" / wo neuRosen blühend im regen, und verwachsen, / da malt mir das Herz aus "wachs mal Stiften" / bis der Regen fällt / in diesen Bilderwald "Gefühle" /

Körperlichkeit und samt Gedächtnis / heraufbeschworen von Himmelsholern / und Erkenntnisse die zum Haare raufen sind / niedergelassen in ummantelte Bleikammern /

Ein Anfang und alle waren gleich / Das Ende und alle werden gleich sein / nahezu ein Leben was sich gleich entrückend / hin und wieder darauf zu und davon ab bewegt /