Alle 393 Texte von püttchen

Einst, vor langer, langer Zeit konnten Menschen leben. Sie lebten, liebten und fühlten. Sie nahmen sich was sie brauchten, aber nicht mehr. Sie lebten glücklich im einfernehmen mit der Natur und hatten alles was sie brauchten bei sich....

Schmerzende Sehnsucht küßt mich Legt mich in zerfallene Ketten Gütige Liebe, ich vermisse dich Doch kein Licht vermag mich zu retten Mein Ich will in Selbstmitleid versinken Traurige, düstre Augen starren aus meinen Ich sehe...

It is just bad reality you must just have fantasy !

Im Bestreben dieser Tage Unlösbar Verschlossen Kaputt Im Vergehen dieser Zeiten Vergangen Stecken geblieben Belauscht Im Drehen der Zeiger Explodiert Stehen geblieben Verpasst Im hämmern des Taktes Augehoben Zerdrückt Verbrannt Im...

Jahr für Jahr die Affenschar Mit kackbraunem Haar Zieht ihren eisernen Kohlt Mit den Farben schwarz- rot- gold

Schwarze Kormorane kreischen sobald das Blau das Licht verwischt sobald die Wolken Stern' zerfleischen und ganz sacht die Sonn' erlischt Über See fliegen die Blicke weiter als man sehen kann durch den Himmel ziehen Knicke Regen...

Gedanken verbannen Gefühle der Leere Hinter den Tannen Versiegen die Meere In Liebe ans Leben In das ich entschwand Sende ich Grüße Ins Heimatland Geboren, vergessen Auf Erdens Grund Bin ich besessen Vom Höllenschlund

Ich will raus hier, weit weg, weit fort weit raus, an einen andren ort ich schlage gegen wände trete gegen türn doch die wollen sich nicht rührn ich fluche und schreie das ist nicht gut und ich merke in mir steigt wut ich kann...

Das Handy klingelt Das Telefon ringelt An der Tür klopfst In meinem Kopf pochts Und warum soll ich leiden? Ich könnt mir auch die Hände reiben...

Dunkler Schleier Gähnende Nacht Schleichende Geier Ein Feuer entfacht Entzückend und versüßt Mit Zucker vollbracht Niemals gegrüßt Beginnt die Schlacht…

Mein ende ist nah Ich fühle Trauer Und doch Trost, die Ewigkeit verbirgt mich hinter ihren flügeln der angst. Ganz allein steh ich da Und blicke ins nichts Ich fühle schmerz In meiner Brust Muss es sein, doch zu spät! Ich...

Freiheit ist wenn man sagen kann was man denkt Freiheit ist, wenn man nicht sagen muß was man denkt Freiheit ist, wenn man keinen Grund hat zu denken Freiheit ist, wenn man die Tür hinter sich schließen kann Freiheit ist, wenn...

Sommernachtssturm Frei wie der Wind Durchdringender Wurm Still und geschwind Kein Halt vor Mauern Kein Halt vor Dir Kein Halt vor Bauern Und auch nicht vor mir Säuselnde Schreie Eisige Schmerzen Beißt sich wie Haie Durch unsere Herzen

Kälte, stille, Leidenschaft Geboren aus Trauer Will es zerstören, was aus Liebe gebaut wurde Es Zerreist Menschen, will sie zusammenflicken, doch kann es nicht… Es wurde genommen, was gehörte, zerstört, was war. Leben wie...

Ich habe mir ein haus gebaut Ein heim für meine haut Mein werk mein heim mein haus Hier zieh ich nie wieder aus Die Küche ist groß und weit Das Wohnzimmer ist eher breit Der Dachboden aus hellem holz Ich seh mein heim nicht ohne...

Der Tod gestorben Die Traurigkeit trauert Hoffnung hofft Der Lauf des Lebens läuft zum Ende Verzweiflung verzweifelt Das Ende vom Ende ist erreicht Und siehe da... Vergänglichkeit ist vergangen!

Mut zum Leben Heißt Mut zum sterben Nur wer sterben kann Hat wahren Mut Leben um zu denken Bedeutet denken um zu Leben Nur wer denken kann Kann leben Leben oder sterben Sind keine Fragen Denken um zu leben Ist nötig!

Glasklar steht’s in den Sternen Nie werde ich es lernen Grußlos küsst mich der Wind Bin am Tag so blind Wortlos flieht der Verstand Lässt mir eine Hand voll Sand Freudvoll fasst mich das Licht Zurückgehen kann ich nicht...

So schön, unvergesslich In ein dunkles Gewand gehüllt Sie sagten sie sei hässlich Doch sie hat meine Wünsche erfüllt Augen so schwarz wie die Nacht Haut so weiß und eben Hat sie jemanden mitgebracht Und bracht mich...

Ein Mädchen legte zwei Orangen vor ein Gemälde. Darauf war eine Hochzeit zu sehen. Das Brautpaar stand feierlich neben seinem Gabentischchen. Auf dem Tisch war Allerlei zu sehen. Eine der beiden Orangen betrachtete das Bild. Ihr Blick...

Kalte Hand in meinem Nacken Eisfaust an meiner Kehle Gänsehaut kriecht meinen Rücken hoch Flüstere Die Frage nach dem Sein Antwort ist Bedrängnis Spüre wies in meinen Körper kriecht Hau ab! Habe Angst um meinen...

Als ich es erfuhr, war ich sieben. Es war Winter, ein sehr harter Winter. Mutter sagte, die Zeiten wären rau und wir müssten zusehen wie wir zu Recht kämen. Meinen Vater kannte ich nicht. Wir lebten am Rande einer kleinen Stadt....

Verlassene Wände Ein Aufschrei von Stille Ein Haus – verlassen Mit tragisch leeren Augen Ein blick ins dunkel Verlassen – allein Zur Ewigkeit verdammt Wuchtig und alt Erloschen Stimmen der Jahre Wispern entgegen der zeit Ächzende...

Nur ein Wort zerreißt die Stille Das Feuer, das wir hüteten In Scherben ist’s zerbrochen Und niemand kann sie kleben War doch nur ein flüstern Dem Oktoberwind geschenkt Hat alles verändert Fangen kann ich’s nicht mehr...

Mögen die Nächte nie enden, Sternenglanz auf die Erde hinabprasseln um unsere Lungen zu füllen mit kosmischem Staub. Mögen die Engel sich mit den Teufeln vereinen um eine neue Ära der Balance zu schaffen und das Sterblich...

In einer dunklen Winternacht Ist ein kleines Herz erwacht Es schlägt sehr schnell, es schlägt allein Will nicht länger einsam sein Das Herzlein flieht die grelle Sonne Empfindet Dunkelheit als Wonne Flieht mit Angst und flieht mit...

Manchmal wünscht ich dich zu vergessen Manchmal wünscht ich mich zu ignorieren Doch lieber würd ich dir die Augen auskratzen Verdeckt von tausend dämonischen Fratzen Manchmal wünscht ich ich wäre ein andrer Manchmal...

Licht Ein Schein Ein schöner strahl Schön, wie das Herz erleuchtet

Eisiger wind umhaucht mein Gesicht splitterndes Eis brichtsich in mein Herz Blaue Lippen zeichnen mein Gesicht meine bläulich erfrorene Haut mit Schnee einbalsamiert Ein kalter Mantel aus Nacht gemacht wird um meine Schultern gehängt...

Sie wuchert empor Am eisernen Tor Zur Pforte hinauf Und eine Knospe blüht auf Vögel kommen, zwitschern benommen sind auf der Flucht und rauben die Frucht Die Raupe frisst am Blatt Uns sie wird nie satt… Doch SIE bleibt in Pose, die...

Ich lausche deinen Worten Lippenlesend, schweigend Versuche zu verstehen Du versuchst zu zeigen Öffnest alle Pforten Gebrauchst so viele Dinge Denkst so viel Gedanken Überhörst mein Flehen Es weist dich in die Schranken Ich...

Einst spielt ein Kind im warmen Sand Baut eine Burg mit eigner Hand Doch das Kind suchte nach Glück Und lies die Burg im Sand zurück Sie stand dort, schlicht und karg Und doch majestätisch und stark Nichts lies sie aus der starre...

Schwarze schwingen Silbernes Kleid wollten mich zwingen zum ewigen Streit Wallenes Haar Locken aus Gold ich fürchtet mich gar doch sie war mir hold Sanfte Hände berührten mich zart rissen mich gegen Wände wurden plötzlich...

Im Krieg bist du weil du mich anstarrst in deiner Starre verharrst kein Wort sagst und keine Frage fragst. Rasende Bässe treiben dich an halten dich in Bewegung so schnell du kannst dem Infarkt entgegen Herzrythmusüberschläge...

Der Himmel von schwerem Grau verhangen kann kein Sonnenstrahl zur Erde gelangen die Luft schmeckt frisch nach Regen und Eis meine Gedanken rotieren im Kreis Kein Blatt ziert mehr die Seelen der Bäume Grün seh ich nur, wenn ich von ihnen...

Angst Wut Hass Neid Mißgunst Hoffnungslosigkeit Verzagtheit Zerstörungswut … gegen alles fällt mir nur ein gegenmittel ein: LACHEN !

sag mir, woher kommt die wut? sag mir, warum all das blut? sag mir, was ist nur geschehen? kann deine welt noch nicht verstehen du wirkst so kraftlos und so stolz bewegst dich steif,wie aus holz sag mir, warum du nicht vergiebst sag mir,ob du...

Halt! Halt mich! Halt mich still! (weil ich dich will…) Halt!

Sie tanzt den Tanz der Welt Wirbelt wild im Kreis Nichts was sie zügelt Nichts was sie hält Sie schwimmt im Strom der Ewigkeit Breitet aus ihr Lächeln Schwingt auf den Künsten Hält ihr Herz befreit Sie riecht das Leben...

Für mich ist anders, als für andere Menschen, nicht die Liebe das wichtigste, sondern die Freiheit. Aber warum laufe ich dann Tag für Tag der Liebe hinterher und nicht der Freiheit? Vielleicht, weil ich frei bin? Aber Frei...

Sternenscherben prasseln hart auf meine Haut Bohren sich in mein Fleisch, hinterlassen Sternenwunden Ich kauere im Sternenregen, warte, dass der Morgen graut Ich kaure hier seit Wochen, Tagen, Sternenstunden Zerfließe in meinen...

Kreisende Gedanken unruhige Träume rumorende Wünsche, fesseln dich, fesseln mich. Streben nach Freiheit Wünsche nach Licht Hoffnung auf Frieden, fangen dich, fangen mich. Warten auf Zeit Leben ohne Streit sich bewgwn ohne Ketten,...

Flüsternde Seelen streifen durch die Nacht Suchen einander, finden sich Flüsternde Seelen, halten wacht Zwischenseelen atmen licht Worte verlaufen sich im winde Suchen einander, finden sich Worte tanzen unter der Rinde Zwischenworte...

Bitte, bitte laß mich laufen Habe ich dich angefleht Doch konnte ich dich so nie kaufen In meinem gebet Warum hast du mich nicht leben lassen Mir keine Freiheit gegeben Immer wieder bekamst du mich zu fassen Gabst mir keinen Grund zu leben...

Es regnet tot es regnet Blut der Himmel ist rot entfacht die Glut Es brennt das Leben Es brennt das Land den Flammen ergeben Ein Feuerband Vernichtet das Hoffen Vernichtet das Leid In Flammen ersoffen von Ängsten befreit Schreie nach...

(mehr) auf weißen Fließen will ich wandeln ! Weiß soll mich umgeben strahlend rein blütenfrisch will den Dreck nicht sehen will den Staub nicht schlucken und nicht in Schulden stehen nicht in Gnaden gehen ich will das Licht...

Geflügelter Drache Feen des Lichts Lüsterne Rache Verschwindet im Nichts Tanzende Elfen Verborgener Zauber Werden dir Helfen Machen dich sauber Verzauberte Schlösser Verwunschene Wälder Gehörnte Rösser Und endlose...

Fern von aller Pein und schmerz Mein Engel, bist du gekommen Hast mein leben mir genommen Erfüllst mir mein ganzes herz All meine Liebe will ich dir geben Bei dir liegen, ob tag ob Nacht Engel der liebe bewache mich sacht Freue mich mit dir...

In mir stürmt es, in mir schneit es So fern das Licht von meinen Augen So lang der finstre Weg dorthin Kann ihn nicht gehen, das Licht nicht sehn Engel hilf, zeig mir das Licht Zu schön die karge Dunkelheit Leg mich zum sterben nieder...

Du bist so eitel und stolz besitzt ein herz aus holz du bist so kühn und verwegen schreitest durch den regen du bist so klar und hell für andere zu schnell du bist so groß und laut fährst mir unter die haut du bist so starr...