Am 23.03.24 veröffentlichte Texte 

Es war einem Abend, an dem ich so gar nichts mit mir anzufangen wusste. Schließlich setzte ich mich in meinen Sessel und betete: „Herr, ich weiß nicht so recht, was ich tun soll!“ Im nächsten Moment kam mir klar und deutlich das Wort...

was für dunkle Zeiten wenn Mütter / Lichter entzünden auf den Gräbern / ihrer jungen Helden die eben / noch ausgeschwärmt waren / (so kam es ihnen vor) Kinder / in die nahen Wälder / im Spiel Fahnen eroberten / und gegnerische Burgen /...

Ändert sich im Herbst das Wetter, / hält nur der Naturmensch Schritt, / denn so etwas braucht kein Städter, / deshalb geht der selten mit. / Außerdem sind welke Blätter / sowieso nicht grad der Hit / und bewirken dadurch glatt, / dass er...

1.  Herbstgewohnheit Stanze | 30
2.  Sommerbrauchtum Stanze | 35
3.  Winterritus Stanze | 31
4.  Frühlingssitte Stanze | 69 , 3 2  

Ewig lockt der Sinn und Deiner / Reicht auch völlig aus, nur zu. / Ewig lockt der Sinn und Deiner / Ist vielleicht ein kleiner / Geistesanstoß oder großer Clou. / Nebensächlichkeiten seiner / Interessen allgemeiner / Sicherheiten sind...

Julisonne, Glut und Hitze / führen oft zu Eigennutz, / denn der Schweiß treibt 's auf die Spitze: / Manchmal rutscht sogar der Putz / einer Hausfrau in die Ritze. / Drum tauscht gern zu ihrem Schutz / sie den Ehemann trotz Trotz / gegen...

Im Dezember sieht der Kenner / nicht nur einen Weihnachtsmann, / sondern tausend Weihnachtsmänner, / was ein Kind kaum glauben kann. / Zwar sind 9;s eigentlich nur Penner, / doch selbst Nikolaus kommt an, / denn so macht es endlich Sinn, /...

Freshe 222 Trinkbrunnenstehen in Berlinum den Durst zu löschenlechz lechz lechzsprudel sprudelplätscher plätscherschlürfSchwammstadt Berlindu tropfstWASSERDoch Bäume verdurstenoder werden gefällt /

Worte zur Kunst: Zeitgenössisch / REFLECTION TWILIGHT AND NIGHTFALL / (dt. Reflexion, Dämmerung und Einbruch der Nacht; Blankosonett) / auf einer Fläche (so wie dieser) malen / und alles kurz vergessen, atmen ja / die Farbe und die Zeichnung...

Als ich kürzlich in einen Zug gestiegen bin, um von Duisburg nach Karlsruhe zu fahren, fand ich neben dem Platz, für den ich eine Reservierung hatte, eine Asiatin mittleren Alters (Chinesin? Japanerin?) vor, die auf meinen Platz ihre Sachen...

Wenn Männer verträumt in der Nase bohren, / dann frag ich mich: haben sie was verloren? / Sie werden dort nichts als Schnütt vorfinden! / (So k��nnte man die Bohrung begründen.) / Doch führe ich ihren verklärten Blick / auf...

Es hat der Mensch den Drang sich zu bewegen, / Er sucht im freien Raum das ganze Sein, / Der eine will sich zu der andern legen, / Ein andrer steigt in Kunstmuseen ein, / Die eine joggt um stille Ententümpel, / Die andre träumt sich weg im...

Der Textauszug kann momentan nicht angezeigt werden, da der Text entweder gesperrt oder gerade in Bearbeitung ist.

Die Lichter der umliegenden Dörfer funkeln wie Diamanten. Ich ziehe mich in mein Zimmer zurück. Höre japanisches Zen und Ryuichi Sakamoto. / Verschiedene Vögel, deren Name ich nicht kenne, lassen sich auf dem Kirschbaum nieder. Dann wird...

Mit einer Freundin, einer guten Freundin sich wälzen im Dünensand und kichern ob des eigenen Übermuts, denn schließlich hat frau Söhne und Töchter zurückgelassen, um sich diesen einmaligen Luxus leisten zu können, nackt und...

Malik hatte Glück bei den Frauen- zumindest was die Menge an Zuspruch betraf, mit der er seine frühen Mannesjahre erheiterte, was ihn allerhand Erfahrungen brachte und –wie er meinte- eine Art Gespür für die „Richtige“. Schließlich,...

Tiefer Blick in ein Haiheer / Hörend an der Muschel... mehr / der Junge kommt zu ihr / der Junge kommt zu ihr / Ein Lied im Ton verschoben / transponiert in grelles beige / der Junge kommt zu ihr / du- bist- der- böse- hier / Sanft...

Die Welt. Eine Scheibe / Das Tao, die Kugel. / Totengräber schütten Erde / um und um / um und um / Die Spinnen haben Netze / Volt, die Seide und Watte, das Watt / micro, makro / haben wollen was jemand hat / traurig, froh / blinde...

Der Staat rüstet auf, damit die Kasse stimmt, und der einfache Bürger arbeitet. /

Hier kommt ein Frau, 2002, an und macht mir an der Wohnungstür ein Guantanamo Ansage. Besetzt mit ihrer Familie fast das ganze Haus. So lange sie da noch zu gucken, ändert sich gar nix. /

Als ich fünfzehn Jahre alt gewesen bin, habe ich mit dem Leistungskader vom DSV mit trainiert. Ich habe übrigens keinen Segelschein. Mit dreizehn Jahren wurde ich Vizemeister in NRW bis 57 Kg beim DJB. /

Mord, Vergewaltigung, Kinderprostitution, Drogen, irgendwer sackt sich das Geld ein, und alle sagen, der oder die Kranken sind das. Die Polizei muss da mit machen, weil die Bürger so sind. /

Ich bin ausgerastet, wußte nicht, wohin mit der Problematik, und habe auf den Tod gehört. Ich war zu Jung, fehlende Lebenserfahrung. /

Die Indianer konnten das. Nach meinem Unfall, drei bis vier Meter Höhe, Salto in den Stand einer exakten Hocke am Boden. Den Pfeifton eines Vogels ohne vorherige Kenntnis, Bachstelze. Kopfstand und in die Hände klatschen. /

Hört der Sinn im Guten auf. Der Glaube, die Hoffnung nimmt das Ende. Wo liegt der Fehler, muss ich im Gegenteil leben? Jedesmal ist diese Frage zur Gewalt, oder nicht? Stark bleiben im Guten. /

Durch meine Lyrik in der Öffentlichkeit, sind die Bücher erschienen. Mit einem eigenständigen Verlag haben wir, meine schriftstellerische Freiheit erhalten. Es wurde eingestellt, weil nur noch ich übrig geblieben bin R.I.P. /