Der Faulpelz

Gedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  GillSans

Der Faulpelz wälzte sich im Bett
als grad die Sonne unterging.
Er streckte und er reckte sich.
Zum Aufstehen war’s ja viel zu spät.

Doch Hunger plagte ihn gar sehr.
Er aß nichts mehr vor Stunden.
Der Faulpelz rief aus leerem Magen:
„Bringt mir doch schnell mein Essen her!“

Doch niemand hat ihm was gebracht.
Nicht Kuchen, auch nicht Wurst.
Das faule Tier es wundert sich
und hat erst mal gelacht.

Doch weil der Faulpelz nicht verrenkte
sein rechtes oder linkes Bein
Ihm später auch noch Durst befiel,
ging es ihm später schlechter.

Der Faulpelz machte sich schon Sorgen,
doch hat er sich geschworen:
ich bin ein Faulpelz durch und durch.
Ich warte ab bis Morgen.

Nun hat der Faulpelz Gottes Segen,
was ich für ihn doch hoffe!
Sein Gerippe liegt im feuchten Boden,
es braucht sich niemals mehr bewegen.

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Kommentare zu diesem Text

Serenade (45)
(17.05.06)
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 GillSans meinte dazu am 17.05.06:
tja, am ende
liegen wir doch alle
in einer Falle
vielen lieben Dank
frü deinen Kommentar
es grüßt dich die
Gill
seelenliebe (52)
(17.05.06)
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 GillSans antwortete darauf am 17.05.06:
kenne ich nicht, das märchen, schade das du den titel nicht kennst, hätt ich auch mal gern gelesen......
dich mal lieb drückt
und dir vor vorgehaltner Hand nur sagt
ich liebe Märchen
weil ich im herzen immer noch
das Märchen lieb.
Gruß Gill
seelenliebe (52) schrieb daraufhin am 17.05.06:
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 GillSans äußerte darauf am 17.05.06:
das wäre allerliebst liebe anne, ich würde mich sehr freuen, weil ich doch märchen so gern les
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